steckenpferd
Mittwoch, 1. März 2006

Neuer Oberster in der Spanischen

Seit unglaublichen 42 Jahren reitet Oberbereiter Klaus Krzisch für die Spanische Hofreitschule - ab heute, 1. März 2006, wird er das in der Funktion als Erster Oberbereiter tun.

Der derzeit dienstälteste und wohl erfahrendste Mitarbeiter der <a href="www.spanische-reitschule.com"target="_blank">Spanischen Hofreitschule wird von Geschäftsführer Mag. Armin Aigner mit dieser Funktion betraut.

Erster Oberbereiter der Spanischen: Klaus Krzisch

Zu seinen Hauptaufgaben gehört es, die Tradition der klassischen Reitkunst zu bewahren und die stets mündlich überlieferte Ausbildungsweise der Reiter in der seit Jahrhunderten bewährten Form weiter zu geben. Diese Lehre, wie sie heute noch in unverfälschter Form präsentiert wird, geht auf die klassische Kriegskunst der Griechen im 4. Jhdt v.Chr. zurück.

Aber auch inhaltliche Belange der „Reitbahn“ mit jenen des Managements abzustimmen, wird Teil seiner Verantwortung. Für Klaus Krzisch selbst bedeutet diese Ernennung vor allem aber Bestätigung seiner Arbeit: „Ich empfinde diese Ernennung als persönliche Anerkennung – speziell innerhalb des Kollegenkreises.“

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Zur Person

Montag, 27. Februar 2006

Enttäuschende Appassionata

Der kleine schwarze Zwerg war wohl DAS Highlight der Appassionata - der Galanacht der Pferde.

Umwerfend putzig: Mini-Pony in der hohen Dressur

Denn ansonsten konnte einen aus dem Programm der vielgepriesenen Pferdeshow nicht viel vom Hocker reißen. So phantasievoll und ambitioniert die "Bühnenarbeit" war (nette Kulissen, schöne Kostüme, Live-Begleitung einer Opernsängerin), so mager waren die Showelemente selbst:

Die Spanier im einzel und im Pas de Deux mit sportlich wenig ausgegorenen und fehlerhaften Vorstellungen, Arbeit an der Hand (OK: Die Capriole des Friesen war toll, aber sonst), Stuntmen und Westernvorführungen. Friesen, Isis und Araber ...

Nichts, was man nicht auch beim Fest der Pferde schon im Showprogramm gesehen hätte - nur um einiges besser !

OLG Koblenz: Rote Masche in den Schweif

Eine rote Masche muss in den Schweif - so urteilte das OLG Koblenz in seiner Entscheidung 5 U 319/04 im Fall "Ausritt mit eriner schlagenden Stute". Weiters müsse der Reiter mit dem schlagenden Pferd am Schluss der Gruppe reiten.

Das Gericht gab mit seinem Spruch der Schadensersatzklage eines Reiters gegen die Besitzerin einer Stute statt. Der Kläger war bei einem Ausritt in der Gruppe der letzte Reiter. Als er mit seinem Pferd der Stute vor ihm zu nahe kam, schlug das Pferd aus und verletzte den Kläger erheblich.

Die Richter verwiesen nun darauf, in einer Gruppe lasse sich dichtes Aufreiten manchmal nicht vermeiden. Auch die Regeln des Straßenverkehrs gälten in einer Pferdegruppe nicht. Denn, so heißt es wörtlich in dem Urteil, "Autos pflegen nicht nach hinten auszutreten".

Freitag, 24. Februar 2006

Guter Start in Bremen für Hugo Simon

Hugo Simon durfte sich wieder einmal in die Siegerliste eintragen. Der 63-Jährige ritt am Freitag im Eröffnungsspringen des Pferdesportfestivals in Bremen Caldato zum fulminanten Sieg - mit mehr als 5 Sekunden Vorsprung (0/51,84 Sekunden) vor der ebenfalls fehlerfreien Konkurrenz. Auf Platz 2 Sören von Rönne mit Quibble (0/57,13) und Dritter: Tjark Nagel mit Felice (0/59,14).

WM Modus Dressur geändert: 2 Titel

Bei den Reitsport-Weltmeisterschaften in Aachen wird es in diesem Jahr zwei Einzel-Titel in der Dressur geben. Die FEI änderte den Modus, sodass es Weltmeister sowohl im Grand Prix Spezial als auch in der Kür gibt. Bisher wurde der Einzeltitel durch die Addition der drei Ergebnisse aus den Teilprüfungen Grand Prix, Grand Prix Spezial und Kür ermittelt. Unverändert bleibt, dass die Teammedaillen auf Grund der Grand-Prix-Ergebnisse vergeben werden.

Nach dem am Donnerstag bekannt gegebenen Einzel-Reglement starten die besten 30 Reiter aus dem Grand Prix anschließend wieder mit null Punkten im Grand Prix Spezial und die 15 besten aus dem Spezial dann wieder mit null Punkten in der Kür.

Einen weiteren Analyse-Bericht dazu gibt es auf <a href="www.eurodressage.com"target="_blank">eurodressage.com

Donnerstag, 23. Februar 2006

Was ist los am Wochenende

National

  • 25.2-2006 CSN-C Stadl-Paura Halle

  • 25.02.2006 - 26.02.2006 CSN-C Wr. Neustadt Halle, Prix d`Elegance

  • 25.02.2006 - 26.02.2006 CSN-C CSNP-C Sachendorf Halle

  • 25.02.2006 - 26.02.2006 CDN-C Obersiebenbrunn Halle

*26.02.2006 - 26.02.2006 CDN-C Faakersee Halle

  • 26.02.2006 - 26.02.2006 CDN-C Stadl-Paura Halle

International

  • 23.02.2006 - 26.02.2006 CSI** Hasselt / BEL Definitv Genannt Gerfried Puck (Australia 2000, Orestus VDL, Primeur Z) Rob Raskin (Chamal Corubert, Optical Illusion, Simon 4) <a href="www.jumping-hasselt.be<

  • 24.02.2006 - 26.02.2006 CDI*** Bremen / GER Beim CSN wird Hugo Simon mit Caldato, Pasoa Dice und Candida am Start sein. <a href="www.escon-marketing.de"target="_blank">Homepage

  • 24.02.2006 - 26.02.2006 CSIV-B Gesves / BEL <a href="www.equitationgesves.be<

  • 24.02.2006 - 25.02.2006 CRI** Bremen / GER <a href="www.dqha.de<

Zum Wohle der Pferde

haben Olympiasieger Klaus Balkenhol und Hans-Heinrich Isenbart die Gesellschaft XENOPHON Geselleschft für Erhalt und Förderung der klassischen Reitkultur e.V.i.G. gegründet und fordern zum Umdenken auf.

Gründungsmitglieder dieser Gesellschaft sind neben oben genannten Dr. Gerhard Heuschmann, Anja Beran, Ingrid Klimke, PD Dr. Volkmar Nüssler, Stefanie Martens, Kurt Mrkwicka, Isabella Sonntag, Dr. Astrid von Velsen-Zerweck, Oberst a.D. Kurd Albrecht v. Ziegner und Martin Plewa.

Wer mehr dazu wissen will oder an eine Mitgliedschaft interessiert ist, erfährt alles Weitere auf der <a href="www.xenophon-classical-riding.org"target="_blank">Homepage von Xenophon

Montag, 20. Februar 2006

Steve Guerdat reitet für Onischenko

Steve Guerdat, schweizer Nationenpreisreiter, reitet laut <a href="www.horseweb.de< auf der Sunshine-Tour Pferde des millionenschweren und in der Reitsportszene bekannten Ukrainers Alesandre Onischenko.

Angeblich wird er künftig das Team des Ukrainers verstärken und den Handelsstall von Jan Tops in Valkenswaard verlassen. Er wird angeblich Tina Lund im Team ersetzen.

Samstag, 18. Februar 2006

Thomas Frühmann unter Doping-Verdacht

Thomas Frühmann hat einen positiven Dopingtest abgegeben. Dem 55-Jährigen, der nach drei Siegen in vier Weltcup-Springen in Genf, Leipzig und Vigo Gesamt-Weltcup-Zweiter ist, wurde bei einer Routine-Kontrolle durch den Internationalen Reitverband (FEI) Ende Dezember in London das Diuretikum Hydrochlorothiazide nachgewiesen. Die von Frühmann angeforderte B-Probe ist ebenfalls positiv, wie Frühmann am Freitagabend erfuhr.

Thomas Frühmann, der unter Bluthochdruck leidet, nimmt den Wirkstoff als Teil eines für ihn lebenswichtigen Herzmedikamentes seit Jahren ein und hat das laut eigenen Angaben auch immer offiziell angeführt. "Ich bin überhaupt nicht geschockt. Ich habe nur das gemacht, was die Ärzte gesagt haben. Mir wurde das Medikament schon vor über 10 Jahren in Maria Alm erstmals verschrieben", sagte Frühmann am Samstag zur APA. Der Haken an der Sache dürfte aber sein, dass er das Medikament nicht gemeldet hat.

Frühmann war 2000 bereits einmal unter Dopingverdacht geraten, nachdem er nach Einnahme des gleichen Mittels einen positiven Test abgegeben hatte. Er wurde bei diesem nationalen Test damals offiziell vom Verdacht des Dopings freigesprochen.

Mehr dazu auch auf <a href="sport.orf.at"target="_blank">sport.ORF.at

Freitag, 17. Februar 2006
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