steckenpferd

"Lambi" neuer Star bei Apassionata

Ein Österreicher war zu Gast bei der Galanacht der Pferde in Passau vergangenen Samstag:

Nachdem eine Vorstellungsnummer der Apassionata krankheitsbedingt ausgefallen war, wurde der Lückenfüller zum neuen Star: Der Trakehnerhengst Lamborgini von Catherine Michelfeit präsentierte sich unter seiner Reiterin Anja Plönzke überlegen wie ein alter Showhase. Sogar Plönzkes Erwartungen hat der 10 jährige Hengst übertroffen: „Ich habe damit gerechnet, dass er brav ist. Dass er aber so souverän mitmacht, habe ich nicht mal gehofft. Ich bin absolut stolz auf ihn“.

Das Publikum war begeistert, ebenso wie Produzent Robert Wagner, der mit Anja Plönzke auch künftige Gastauftritte vorhat.

Mehr dazu und ein Photo von "Lambi" und Anja gibt es <a href="www.pnp.de"target="_blank">hier

Show must go on !

Showelemente im Höhenflug

Sie sind nicht mehr wegzudenken aus dem internationalen Turnierzirkus: Die Show-Acts.

Einer davon heißt Irish Fire, kommt aus Österreich und konnte vergangenes Wochenende am WC-Turnier in Oslo einen sensationellen Erfolg feiern: Mit ihrer Darbietung, in der Friesen und Stepper gemeinsam tanzen, rissen sie die 6.000 Zuschauern zu standing ovation über 16 Minuten lang ! - 3 Zugaben wurden gegeben.

Pferde und Menschen tanzen zusammen bei Irishfire

Schon beim letztjährigen Fest der Pferde in Wien war diese Shownummer ein großer Erfolg. Nun folgten Angebote aus Leipzig und sogar Pakistan.

Eine österreichsiche Shownummer geht um die Welt und spielt ganz vorne mit im Showzirkus der großen Veranstaltungen.

Verneigung vor den Fans

Das nächste Mal in Österreich wird Wolfgang Hellmayr mit einer Friesenquadrille am Kinderfest der Pferde am 9.11.2006 (Beginn 16.00 Uhr) in der Wiener Stadthalle zu sehen sein.

Den nächsten Auftritt der Irishfire gibt es im Jänner in Leipzig.

Enttäuschende Appassionata

Der kleine schwarze Zwerg war wohl DAS Highlight der Appassionata - der Galanacht der Pferde.

Umwerfend putzig: Mini-Pony in der hohen Dressur

Denn ansonsten konnte einen aus dem Programm der vielgepriesenen Pferdeshow nicht viel vom Hocker reißen. So phantasievoll und ambitioniert die "Bühnenarbeit" war (nette Kulissen, schöne Kostüme, Live-Begleitung einer Opernsängerin), so mager waren die Showelemente selbst:

Die Spanier im einzel und im Pas de Deux mit sportlich wenig ausgegorenen und fehlerhaften Vorstellungen, Arbeit an der Hand (OK: Die Capriole des Friesen war toll, aber sonst), Stuntmen und Westernvorführungen. Friesen, Isis und Araber ...

Nichts, was man nicht auch beim Fest der Pferde schon im Showprogramm gesehen hätte - nur um einiges besser !

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