Mittwoch, 30. März 2005
Österreicherinnen erfolgreich in Stadl Paura
Beim CDI*** vergangenes Wochenende in Stadl Paura gab es einige tolle Erfolge für Österreich: Vici Max Theurer dominierte mit ihrer Stute Romantik die Kleine Tour und entschied den St. Georg und auch die Inter I für sich, Nina Stadlinger und ihr Egalite siegten in der Grand Prix Kür!
Die Siege in GP und GP Special gingen beide an Ulla Salzgeber und Wall Street.
Alle Ergebnisse auf Eurodressage.com
Dienstag, 29. März 2005
Alexandra
All jene, die keine Parte erhalten haben, bitten wir um Entschuldigung.
Reitklub Stössing
Cian O'Connor verliert Gold
Erstellt von Cat um 10:38
in
doping
Das Rechtsgremium (Judicial Committee) der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (Fédération Equestre Internationale, FEI) entschied am Ostersonntag in Zürich in der Angelegenheit der positiven Medikationskontrolle des Pferdes Waterford Crystal des Olympiasiegers in der Einzelwertung
Springen, Cian O´Connor (Irland). Eine Medikationskontrolle des Pferdes unmittelbar nach dem Olympia-Sieg in Athen hatte das Vorhandensein der verbotenen Substanzen Fluphenazine und Zuclophenthixol ergeben. Das Judicial Committee entschied Cian O´Connor von seinem Olympia-Sieg zu disqualifizieren sowie den Reiter für drei Monate von allen internationalen Prüfungen zu sperren. Ferner wurde der Reiter zu einer Geldbuße von 5.000 Schweizer Franken verurteilt. Wird das Urteil des Judicial Committees rechtskräftig, so rückt für den disqualifizierten Cian O´Connor Rodrigo Pessoa (Brasilien) als Olympiasieger nach. Silber geht dann an Chris Kappler (USA). Marco Kutscher (Riesenbeck), der in Athen auf Platz vier kam, wird dann die Bronzemedaille erhalten. Nach der schriftlichen Zustellung der Urteilsbegründung hat Cian O`Connor noch die Möglichkeit einen Einspruch einzulegen und seinen Fall vor das letztinstanzliche Weltsport-Schiedsgericht(Court of Arbitration for Sport, CAS) zu bringen. (Quelle: FN)
Freitag, 25. März 2005
Ostern
Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.
Schimmernd wehn die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.
Nach dem dumpfen Grabchorale
tönt das Auferstehungslied,
und empor im Himmelsstrahle
schwebt er, der am Kreuz verschied.
So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
dass der Mensch sich Glauben hole,
wenn ihn Mut und Kraft verlässt.
Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
dass sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht!
[Ferdinand von Saar]
Donnerstag, 24. März 2005
Erstes Mini-Traber-Rennen
Erstellt von Cat um 09:57
in
Traben
Beim ersten österreichischen Minitraber-Rennen in der Wiener Krieau treten am Karsamstag Ponys und Kinder aus Österreich und Deutschland zu einem freundschaftlichen Länderkampf an.

Die drei Österreicher Thomas Haag, Benjamin Priller und Nadine Vivod haben sich bereits im Februar qualifiziert und werden nun am kommenden Samstag, den 26. März, die Österreichischen Farben vertreten.
1. Wiener Mini-Traber Grand Prix
Der "1. Wiener Mini-Traber Grand Prix", findet am Karsamstag, den 26. März 2005, statt. Hier werden um 14.15 und 14.30 Uhr zwei Vorläufe gefahren. Dabei qualifizieren sich die sechs Erstplatzierten für das Finale (zwischen 16.30 und 18.00 Uhr). An diesem Tag gibt es auch etliche Profirennen für Erwachsene.
Schnitzlplatzl Grand Prix am Sonntag
Am Sonntag geht es für die Österreichischen Minis im Magna Racino in Ebreichsdorf gleich weiter: Dort wird ab 12.30 der Schnitzlplatzl GP ausgetragen.
Mittwoch, 23. März 2005
CDI*** in Stadl Paura
Zum fünften Mal ist Stadl-Paura am Osterwochenende (24. bis 28. März) Schauplatz eines CDI***. Viele Spitzenreiter, darunter die vierfache Olympiasiegerin Isabell Werth, die im Vorjahr sämtliche Bewerbe für sich entschieden hat, und die zweifache Weltcupsiegerin Ulla Salzgeber haben sich angekündigt. Insgesamt 90 Reiter mit 150 Pferden aus 19 Nationen werden erwartet.
Mit Wall Street und Piet in Stadl, hier im Bild auf ihrem mittlerweile pensionierten Rusty: Ulla Salzgeber
Auch für die Österreicher, angeführt von Staatsmeisterin Victoria Max-Theurer (die sich "nebenbei" auf ihre HAK-Matura im Mai vorbereitet), geht es bei diesem Turnier um Einiges. Stadl-Paura ist die erste von mehreren Qualifikationsmöglichkeiten für die Europameisterschaften in der letzten Juli-Woche in Moskau. Neben Max-Theurer erwartet Verbandspräsidentin Elisabeth Max-Theurer starke Leistungen von Nina Stadlinger, Evelyn Haim-Swarovski, Peter Gmoser und Andrea John.
Montag, 21. März 2005
Alexandra Fischer verstorben
Heute ist Sandra ihren schweren Verletzungen erlegen.
-Am 5. März wurde sie auf einem Schutzweg von einem Auto überfahren.
Geboren am 28. April 1960, als Tochter des ehemaligen 1. Solotänzers der Wr. Staatsoper, Willy Dirtl, und seiner Frau Erika, fing Sandra bereits in Jugendjahren zu reiten an. Anfangs in Andlersdorf bei Thomas Frühmann, danach im Kreuttal auf der Reitanlage - Wernard, die damals von TF übernommen wurde. Später übersiedelte Sandra auf den elterlichen Gutshof nach Stössing.
Neben dem Springreiten war Sandra lange Zeit auch im Dressursport aktiv.
Mit "Pit" und "Gondolo" bereits Ende der 70er Jahre bei den Stadthallenturnieren erfolgreich, später mit "Diorella" und "Pretiosa" brachte Sandra zwei Stuten in den Sport, die auch sehr erfolgreich in der Zucht wirkten. -"Mit "Pretiosa" gewann Sandra u.a. das legendäre Große Wr. Springderby in der Freudenau.
Auch als Züchterin war Sandra sehr erfolgreich, "Gauner" war der erste gekörte Hengst aus eigener Zucht.
Mit "Corde" erwarb Sandra Anfang der 80er Jahre einen Holsteiner Hengst, mit dem sie unzählige nationale und internationale Erfolge feierte, und dessen Nachkommen heute in der österreichischen Turnierszene nicht mehr wegzudenken sind.
Zuletzt war sie mit "Jeton" in der höchsten Klasse für das Team Superfund erfolgreich.
Mit Alexandra Fischer hat uns eine große Reiterin mit Anmut, Eleganz und Ausstrahlung für immer verlassen, ihre Fröhlichkeit wird uns immer unvergessen bleiben.
Unsere Anteilnahme gilt vor allem ihrem Mann Alfred, ihrem Sohn Stefan und ihrer Familie.
"Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen"
AUS für Racino ?
Wasserrechtliche Bewilligung aufgehoben
Der Verwaltungsgerichtshof hat die wasserrechtliche Bewilligung für Frank Stronachs Pferdesportpark Ebreichsdorf aufgehoben.
Laut einem Erkenntnis waren demnach seinerzeit Gutachten von Projektgegnern von der Behörde nicht berücksichtigt worden. Auf Grund dieses Verfahrensfehlers wurde der Bescheid aufgehoben, das Landwirtschaftsministerium muss nun einen neuen erstellen.
Welche Konsequenzen das für den Pferdesportpark haben könnte, ist derzeit noch unklar. Denkbar wären mögliche bauliche Veränderungen. Für die Bescheiderstellung hat das Ministerium bis zu sechs Monate Zeit.
Gerfried in Topp-Form
Gerfried Puck zeigte sich vergangenes Wochenende beim Worldcup-Turnier von 's-Hertogenbosch (CDI-W/CSI-W/CAI-W, 17.–20. März) wieder in Topp-Form.
Gut in Form: Gerfried Puck
Beim Indoor Brabant-Preis am Freitag, ein Springen über 1,50 Meter, belegte er mit S+L 11th and Bleeker den 8. Rang; Am Samstag Abend ging es dann Schlag auf Schlag:
Im Jensen-Preis Springen über 1,40 Meter erreichte er mit Hofland´s Minanda den 9. Rang. Kaum zwei Stunden später gelang ihm, im mit 60.000 Euro dotierten Großen Preis der Provinz Nord-Brabant, der sensationelle zweite Rang. Mit seinem 10jährigen Westfallen Wallach S+L 11th and Bleeker blieb er im Stechen fehlerfrei und musste sich nur Olympiasieger Markus Ehning geschlagen geben, der um 1,19 Sekunden schneller war. Dritter wurde der Brasilianer Rodrigo Pessoa vor dem Briten Robert Smith.
Am Sonntag in einer Prüfung über 1,50 Meter gelang Gerfried mit der 11jährigen Stute Hofland´s Minanda eine gute Runde: Er musste sich nur dem Briten Robert Smith geschlagen geben, der den Parcours um 1,50 Sekunden schneller bewältigte.
Pech hatte Gerfried allerdings zum Abschluss im Weltcupspringen. Drei Abwürfe mit S+L 11th and Bleeker reichten nur für Platz 32.
6. Platz im GP
Eine gute Leistung zeigte Thomas Frühmann im GP von Jerez: Er beendete den schwierigen Parcous mit The 6th Sense als zweitschnellster "Vierer" und erreichte damit dem 6. Platz.
Den Sieg holte sich Billy Twomey auf Anstasia.