Sonntag, 19. November 2006
Sonntag in Stuttgart
Einen tollen Erfolg feierte heute - nach einem mäßigen Kür-Ergebnis am Samstag - Vicky Max Theurer mit ihrem Nachwuchspferd Salieri. Mit dem erst erst 8-jährigen Oldenburger Wallach belegte sie im Grand Prix Special in Stuttgart mit 69,080 % den 7. Rang.
Der "Neue" von VMT: Salieri.
Salieri war in Österreich bereits im Frühling beim CDI Stadl Paura aufgetreten, wo er den Prix St. Georg gewann.
Nicht ganz nach Plan lief es leider für Nina Stadlinger. War sie beim Qualifikations GP auf dem tollen 8. Platz musste sie sich im Spezial mit Rang 11 (67,720 %) begnügen.
Stefan Eder und Cartier verzeichneten im heutigen Weltcup Springen, dem Großen Preis von Stuttgart, 12 Fehlerpunkte im Umlauf und rangieren damit auf Platz 28.
Die Ergebnisübersicht aus Stuttgart gibt es <a href="www.stuttgart-german-masters.de"target="_blank">hier
Samstag, 18. November 2006
Weitere öst. Erfolge in Stuttgart
Erstellt von Cat um 21:02
Nina Stadlinger erreicht Platz 8 im GP
Im Qualifikations-Grand Prix für den Grand Prix spezial konnte die Salzburgerin Nina Stadlinger eine tolle Leistung erbringen: Mit ihrem Egalité erreichte sie 69,167 % und schaffte damit als Achtplatzierte die Qualifikation.
Victoria Max-Theurer sattelte für diese Prüfung einen ihrer Nachwuchshoffnungen. Der Oldenburger Wallach Salieri zeigte viel Potential und erhielt dafür 66,333 % womit Vici den 12. Gesamtrang erreichte.
Stefan Eder in Toppform
Im "German Masters" waren nur die zwölf besten Reiter aus zwei Qualifikationsprüfungen startberechtigt. Dies gelang unter anderem Ludger Beerbaum, Marcus Ehning, Meredith Michaels-Beerbaum, dem Sieger des Wiener Mercedes Grand Prix Beat Mändli und auch unserem amtierenden Staatsmeister Stefan Eder. Mit einer hervorragenden Nullfehlerrunde qualifizierte sich der Salzburger fürs Stechen, in dem er ebenfalls fehlerlos blieb und mit lediglich 1,81 Sekunden Rückstand den sechsten Gesamtrang erringen konnte.
Freitag, 17. November 2006
Ergebnisse aus Stuttgart
Vicky Max Theurer und Stefan Eder konnten beim <a href="stuttgart-german-masters.de"target="_blank">German Masters in Stuttgart bereits beachtliche Erfolge erzielen:
Vicky Max Theurer schaffte es mit Falcao im Grand Prix mit 69,042 % auf Rang 7 und konnte sich damit in einem sehr starken Starterfeld behaupten.
Siegerin der Prüfung ist Kyra Kyrklund mit Max.
<a href="eventcontent.hippoonline.de"target="_blank">Ergebnis Grand Prix im Detail
Stefan Eder ritt im gestrigen Zeitspringen auf Cartier auf den hervorragenden 15. Platz und ließ Namen wie Gerco Schröder, John Whitaker, Markus Fuchs, Jessica Kürten, Christian Ahlmann u.v.a. auf der Liste hinter sich.
Sieger der Springprüfung: Bernardo Alves mit Topic van't Voorhof
<a href="eventcontent.hippoonline.de"target="_blank">Ergebnis Zeitspringen im Detail
Donnerstag, 16. November 2006
Belgien zurück in Super League
Die acht Super League Nationen für 2007 sind:
Deutschland, USA, Niederlande, Frankreich, Schweiz, Großbritannien, Schweden und jetzt wieder Belgien.
Mehr dazu auf <a href="www.pferderevue.at"target="_blank">Pferderevue.at
Strenge Quarantäne für Olympia bleiben
Erstellt von Cat um 11:08
in
Olympia
Nicht abweichen will China von seinen strengen Quarantänebestimmungen für Pferde bei den Olympischen Spielen 2008.
Einige Mitgliederverbände der FEI protestierten gegen die Bestimmungen: 7 Tage Quarantäne vor der Abreise nach China und weiteren 10 Tage Quarantäne nach der Ankunft im Austragungsort Hongkong, seien zu lang - mit Transport würde die Anreise so für manche Pferde bis zu 40 Tage dauern.
Deutschland und die USA zB haben gedroht, ihren Topp-Pferden diese Strapazen zu ersparen, die Organisatoren bleiben hart.
In Sydney im Jahr 2000 war die Quarantänezeiten mit jeweils 14 Tagen vor Abreise und nach Anreise noch strenger gewesen.
Mittwoch, 15. November 2006
Stadthalle - Ehrungen und Bilder
Ehrungen
Ehrung 1: Thomas Frühmann, Serena Hamberg und The Sixth Sense wurden mit der sportlichen Auszeichnung des Bundeskanzleramtes „Der Bergkristall“, für ihr fulminantes Comeback geehrt.
Die Verleihung übernahm Bundesminister Dipl. Ing. Josef Pröll, Präsident Pferd Austria.
(c) Manfred Leitgeb
Serena Hamberg, aus der Familie Wünschek-Dreher, weltgrößte Bierbrauerei um die Jahrhundertwende 19.Jhdt/ 20.Jhdt und Erfinder des Lagerbiers, hat sich aus Familientradition dem Pferdesport mit Leib und Seele verschrieben. Ihr ist es zu verdanken, dass Thomas Frühmann mit The Sixth Sense, bekannterweise das erfolgreichste Springpferd der Welt im vergangenen Jahr, den Weg zurück an die Weltspitze gefunden hat.
Ehrung 2:
(c) Manfred Leitgeb
Der Ehrenring ging dieses Jahr an Willi Melliger, ein gern gesehener Gast am Wiener Turnier seit Beginn an!
Beste Amazone und beste/r Österreicher/in
Gleich 2 Auszeichnungen bekam Julia Kayser beim Fest der Pferde.
(c) Michael Rzepa
Die Tirolerin, die nach einer Verletzungspause noch nicht sehr lange wieder im Sattel sitzt, wurde mit ihren souveränen Leistungen beste Amazone und beste/r österreichische/r Reiter/in. Herzlichen Glückwunsch !
Adeliger Besuch
(c) Manfred Leitgeb
Nicht nur unter den <a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Aktiven war dieses Jahr blaues Blut zu finden, auch unter den Gästen des Festes der Pferde tummelte sich der Hochadel - im Bild Hubertus von Hohenlohe und Cayetano Martinez de Irujo mit Thomas Frühmann.
Mehr Bilder vom Fest
Mehr Bilder von Show, Sport und Rundherum vom Fest der Pferde gibt es <a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">hier
Dienstag, 14. November 2006
"Mein Herz schlägt für die Spanische"
Erstellt von Cat um 11:35
Bereits mit 4 Jahren hatte Ernst Bachinger 1. Kontakt mit der Spanischen, da sein Vater "drinnen" war, 1959 begann der heute 64 Jährige seine reiterliche Karriere als Eleve an der Spanischen Hofreitschule und absolvierte die komplette Ausbildung bis zum Bereiter. 1978 verließ er die Spanische, da er seine Zukunft eher im Dressursport und in der Arbeit als Trainer sah.
Nach 28 Jahren kehrt Reitmeister Ernst Bachinger nun wieder an die Spanische Hofreitschule zurück: Als "Leiter der Reitschule" wird er sich um Ausbildung von Pferden und Reitern kümmern, um Veranstaltungen und Tourneen und auch in der Zucht mit Piber kooperieren. Bei seiner Arbeit soll Ernst Bachinger das wichtigste Bindeglied zwischen der Geschäftsführung unter Mag. Armin Aigner und den Bereitern unter Leitung des Ersten Oberbereiters Klaus Krzisch darstellen.
"Wir brauchen weiterhin gute Pferde, das ist alles; gute Leute haben wir schon", die Zukunft der Spanischen hänge von den Hengsten ab, er werde sich aber hüten, sich in die Zucht ein zumischen, davon verstehe er nichts - aber es wird wie bisher in der langjährigen Tradition natürlich Gespräche auch zwischen Schule und Piber geben.
Zur Zeit ist der Pferdebestand hervorragend. Die letzte Vorführung vor der Tournee sah sich Bachinger genau an: "Richtig gut ! Und einige gute Junge, auch für die Schulen über der Erde."
15 Reiter habe er seit 1.11. unter seinen Fittichen, "lauter guade Buam, die wissen schon was sie tun", lobt Ernst Bachinger seine Schützlinge.
Ob er selber wieder den Zweispitz aufsetzen wolle ?
Dafür sei er körperlich nicht mehr "in Form" - und ob er die Disziplin für eine strikte Diät noch aufbringt, das bezweifelte er schmunzelnd.
Aber draufsetzen werde er sich schon („Man kann ein Pferd nicht nur von unten ausbilden“) , in Reitgewand ja, aber nicht in Uniform.
Wichtig ist für Ernst Bachinger die Annäherung der internationalen Dressurwelt und des Institutes, eine gegenseitige Orientierung.
Aktiv wird er den Sport etwas zurückstecken müssen, Zeit bleibt lediglich für seine eigenen Pferde und einige Stammkunden im Kreuttal, aber Ernst Bachinger freut sich über seine neue Aufgabe: "Mein Herz schlägt für die Spanische!".
Verletzungspause für Jürgen Krackow
Pech hatte gestern Jürgen Krackow: Er musste verletzungsbedingt auf seinen Start im Großen Preis verzichten.
Im Jump & Drive Bewerb sprang Krackow von einem Trampolin auf den Hallenboden und verletzte sich bei der Landung so schwer, dass er die Halle auf einem Bein verlassen musste.
Der Augenblick der Landung, bei der sich Jürgen Krackow verletzt hat. (c) Manfred Leitgeb
Er brach sich das linke Fersenbein, wurde im AKH operiert und wird für 3 Monate ausfallen müssen.
Beat Mändl gewinnt Mercedes Grand Prix
Einen Schweizer Doppelsieg gab es am gestern Abend zum Abschluss des 21. "Fest der Pferde" in der Wiener Stadthalle. Der Sieger des Mercedes-Grand-Prix 2006 heißt wie im Vorjahr Beat Mändli. Er setzte sich im Stechen auf Principal in fehlerfreien 30,17 Sekunden vor seinem Landsmann Daniel Etter durch. Dritter wurde der Deutsche Daniel Deusser.
Freut sich über den 3. Sieg in Wien: Beat Mändli. (c) Manfred Leitgeb
Mändli hat damit zum 3. Mal den Grand Prix in Wien gewonnen und - was noch keinem gelungen ist - auf 3 verschiedenen Pferden: Pozitano, Ideo du Thot und Principal.
Für Österreich waren Julia Kayser und Thomas Frühmann im Stechen, beide hatten jedoch einen Abwurf im Stechen und belegten damit Rang 6 (Frühmann) und 8 (Kayser).
Zahlreiche Toppstars waren im Grundparcours ausgeschieden: Allen voran der Weltranglisten-Ertse Marcus Ehning, der einen Abwurf verzeichnete, sowie Doppel-Europameister Christian Ahlmann (GER/8 Fp.) und der Olympiasieger 2000 und Mannschafts-Weltmeister Jeroen Dubbeldam (NED).
Hugo Simon blieb mit seinem 11-jährigen Hengst Hors la Loi zwar fehlerfrei, musste aber 1 Fehlerpunkt aus Zeitüberschreitung hinnehmen.
Montag, 13. November 2006
Stadthallensplitter 4
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Jürgen Krackow ist nicht nur erfolgreicher Springreiter, sondern hat als Bondgirl bereits Hollywood-Karriere gemacht: Im Film Octopussy wurde er in einem Stunt als Blondine von einem Balkon gestoßen.
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Lustiger Geburtstagswunsch: Jill Baker, ehemalige langjährige Pflegerin von Thomas Frühmann wünscht sich zum Geburtstag Packerlsuppen - Frittaten und mit Knödel - denn das gibt es in England, wohin sie zurückgekehrt ist, nicht. Auch John Whitaker wollte sie überzeugen, dass Packerlsuppen ein absolutes Must Have sind.
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Daniel Frühmann wollten wir befragen, was sich denn letzte Nacht so getan hat. Er konnte es nicht sagen, "ich war in der Schule" - komische Schule - in der Nacht ...
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Mit Stefan Peter zu tanzen gleicht einer Dressurkür - die Zickzacktraversalen haben auch schon gut funktioniert, bei den Einerwechseln gab die Tanzpartnerin aber auf.
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Peter Nidetzky outete sich gestern im Fernsehen: "Ich war auch jahrelang Springreferentin" ...