Mittwoch, 13. Dezember 2006
Aachen künftig mit 5 Disziplinen
Das Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen, wird um die Disziplinen Vielseitigkeit und Voltigieren erweitert. Der ausrichtende Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV) setzt damit die Wünsche und Anregungen der Besucher und Sportler nach der überaus erfolgreichen Reit-WM 2006 konsequent um. Die neuen Disziplinen werden bereits Bestandteil des CHIO 2007 vom 3. bis zum 8. Juli sein.
Mehr dazu auf <a href="www.fena.at"target="_blank">fena.at
Dienstag, 12. Dezember 2006
Beerbaums: Siegesglück und Glück im Unglück
Sieges-Glück für Meredith Michaels-Beerbaum, Glück im Unglück für Ludger Beerbaum: Während Meredith mit Shutterfly beim Top-Ten-Finale in Genf ihren zweiten Sieg im Großen Preis nach 2004 feierte, kam Schwager Ludger bei einem spektakulären Sturz vergleichsweise glimpflich davon. Der viermalige Olympiasieger aus Riesenbeck lag am Samstagabend bei der hoch dotierten Prüfung der zehn führenden Reiter der Weltrangliste in aussichtsreicher Position, ehe seine Stute Gladdys ins Straucheln kam und fiel. Beerbaum erlitt eine Schulterverletzung und wird bis auf weiteres pausieren müssen.
Auch Pessoa gestürzt
Rodrigo Pessoa hatte sich am Donnerstag Abend bei einem Sturz im Jagdrennen die Hand gebrochen und musste am Freitagabend an der rechten Hand operiert werden. Das Turnier in Genf war damit für ihn gelaufen.
Steve Guerdat gewinnt Weltcup-Prüfung
Steve Guerdat gewann in Genf mit Jalisca Solier das Weltcup-Springen vor Christian Ahlmann und Cöster. Auf Platz drei folgte der Schweizer Beat Mändli mit Ideo du Thot.
Tolle Platzierung für Stefan Eder
In einer Springprüfung der Klasse S am Donnerstag konnte sich Stefan Eder mit Cartier auf dem hervorragenden 4. Rang platzieren!
Mehr Infos uns Ergebnisse im Detail aus Genf gibt es <a href="www.concours-hippique.ch"target="_blank">hier
Sonntag, 10. Dezember 2006
Drunter und drüber in Hong Kong
Erstellt von turfnews um 13:12
Bei der 20. Auflage der Internationalen Rennen in Hong Kong gab es bereits im Vorfeld große Aufregung: Bereits während der Woche musste die Ausnahmestute Ouija Board, die vor der Übersiedlung ins Gestüt ihren letzten Auftritt auf einer Rennbahn haben sollte, verletzungsbedingt aus dem Starterfeld der „Vase“ gestrichen. Dann fand man bei einer Routinedopingkontrolle beim australischen Ausnahmesprinter Takeover Target Spuren eines Anabolikums, was zu einem Startverbot im „Sprint“ führte. Die Rennen selbst brachten zwei Erfolge für die Hausherren und zwei europäische Siege. Hong Kong-Haudege The Duke holte sich die „Mile“, nachdem er 2004 in diesem Rennen Dritter und im Vorjahr Zweiter war! Und der Sprint blieb auch im Lande, Absolute Champion gewann wie er wollte und strafte den Handicapper Lügen, der ihn ursprünglich gar nicht ins Feld nehmen wollte. Erst die Absage des Engländers Red Club ermöglichte sein Antreten. Die Langstrecken war fest in europäischer Hand, brachten aber hauchdünne Ergebnisse. Der Engländer Collier Hill rettetet sich in der „Vase“ vor Kastoria ins Ziel und im „Cup“ war es die französische Stute Pride, die den Schlussangriff des Japaners Admire Moon abwehrte.
Pride (2.v.r.) gewinnt den 20. Hong Kong Cup
Donnerstag, 7. Dezember 2006
WC Turnier in Genf
Aktuelle Ergebnisse und Photos gibt es <a href="www.concours-hippique.ch"target="_blank">hier
Mittwoch, 6. Dezember 2006
Positive Dopingprobe von Escudo Fox
Erstellt von Cat um 10:10
in
doping
Eine negative Überraschung gab es für Österreichs Voltigieraushängeschild Sissi Jarz: Bei den Weltreiterspielen von Aachen im August gewann sie die Bronzemedaille. Nun wurde sie von der <a href="www.horsesport.org< über eine positive Dopingprobe ihres Pferdes Escudo Fox informiert.
Es wurden Spuren des unerlaubten Wirkstoffes <a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Acepromazin gefunden.
<a href="www.alpenspan.at"target="_blank">Sissi Jarz verlangte sofort die B-Probe. Bis gestern hoffte sie auf einen Irrtum. Nun ist die B-Probe analysiert und auch diese enthält Spuren von Acepromazin. Sissi Jarz hat nun 14 Tage Zeit um eine schriftliche Stellungnahme an die FEI zu senden.
Sissi Jarz gestern Nachmittag: „Ich war immer eine entschiedener Gegner von Doping und anderen unerlaubten Hilfsmitteln und bin dies nach wie vor. Bei allen medizinischen Behandlungen meiner Pferde habe ich nie einen Schritt unternommen ohne einen Fachmann (Tierarzt) einzubinden. Mit ist die Sache einfach unerklärlich!“
Dienstag, 5. Dezember 2006
Videos aus München
<a href="video.riderstour.de"target="_blank">HIER gibt es einige Videos - Siegesritte und Interviews - aus München vom vergangenen Wochenende.
Montag, 4. Dezember 2006
Sissy Max-Theurer mit dem "Equus" ausgezeichnet.
Erstellt von Cat um 09:49
in
Verband
Die Präsidentin des Bundesfachverbandes für Reiten und Fahren in Österreich wurde Freitag in Nürnberg mit dem Equus ausgezeichnet.
Mehr dazu auf <a href="www.fena.at"target="_blank">fena.at
Sonntag, 3. Dezember 2006
Frühmann und Eder erfolgreich in München
"Frühmann beendet Beerbaum-Ära"
so titelt heute der Reitsportexperte der dpa, Michael Rossmann.
Nach drei Erfolgen von Ludger Beerbaum und zwei Siegen Schwägerin Michaels- Beerbaum ist Thomas Frühmann der dritte Gewinner der Riders-Tour.
Fingerzeig bei der Siegerehrung auf Serena Hamberg - "Dein Verdienst". (c) Manfred Leitgeb
Frühmann sicherte sich heute, Sonntag, in München den Gesamtsieg in der Riders Tour 2006 und damit auch eine Siegesprämie in der stolzen Höhe von 250.000 Euro.
Ein 8. Platz bei der letzten Etappe genügte für eine hauchdünne Führung vor Meredith Michaels- Beerbaum. Die 35-Jährige gewann den Großen Preis und schob sich in der Riders Tour-Wertung mit 42 Punkten knapp hinter Frühmann und noch vor Heinrich Hermann Engemann aus Bissendorf und Marcus Ehning aus Borken (beide 41).
Stefan Eder Dritter im Großen Preis
Nach seinem gestrigen 4. Platz setzte Stefan Eder heute noch eins drauf: Mit Cartier musste er sich nur der Siegerin Meredith Michaels Beerbaum mit Shutterfly und Rolf-Göran Bengtsson auf Ninja und belegte den sensationellen 3. Rang !
Sensationell unterwegs: Stefan Eder und sein Cartier. (c) Manfred Leitgeb
Mit diesen Ergebnissen gaben die Österreicher wieder ein starkes Lebenszeichen auf internationalem Parkett ab - wir gratulieren ganz ganz herzlich !
World Super Jockey Suborics
Erstellt von turfnews um 14:31
Der österreichische Weltklassejockey Andreas Suborics gewann dieses Wochenende in Japan die 20. "World Super Jockeys Series". Diese Veranstaltung umfasste vier Galopprennen, versammelte insgesamt 14 Reiter am Start (darunter die Champions aus England, Frankreich, Japan, Australien und den USA) und ging auf der Rennbahn Hanshin in Szene. Der mit deutscher Lizenz reitende Suborics, der heuer in seiner neuen Heimat vor dem erneuten Titelgewinn steht, startete am ersten Tag mit einem vierten und einem elften Platz, am Sonntag kam er wieder auf Rang vier ein und gewann schließlich den Finallauf. Er fing damit den Lokalmatador Yasunari Iwata (der als frisch gebackener Melbourne-Cup-Sieger antrat) noch knapp ab. Im Rahmenprogramm gelang dem 35jährigen Zuckerbäckersohn aus Wien, der in den letzten beiden Monaten ein äußerst erfolgreiches Gastspiel in Japan gab, ein weiterer Erfolg. "Gerade hier zu gewinnen, wo ich so einen schweren Unfall hatte, bedeutet mir sehr viel," meinte Suborics, der nun am Mittwoch in Hong Kong in einem ähnlichen Vergleichskampf an den Start gehen wird.
Österreichs Paradejockey Andreas Suborics
Stefan Eder Vierter in München
Stefan Eder hat seine zuletzt sehr erfolgreiche Serie am Samstag bei den München Indoors, dem Finale der Riders Tour, fortgesetzt. In der Einzelwertung des Teambewerbs gelangen dem Staatsmeister auf seinem 11-jährigen Schimmel-Wallach Cartier PSG zwei fehlerfreie Ritte, mit 65,64 Sekunden belegte er den starken vierten Rang. Der Sieg ging an die Meredith Michaels-Beerbaum mit Checkmate (61,71 Sekunden) vor Ludger Beerbaum mit L'Espoir und Christina Liebherr mit No Mercy.
Grandiose Leistung in München: Stefan Eder und Cartier PSG. Archivbild Manfred Leitgeb
Das Springen war zugleich Qualifikation für das mit 510.000 Euro dotierte Einzel-Finale der Riders Tour, in der Thomas Frühmann bei der Finalprüfung am Sonntag noch Chancen auf den Gesamtsieg hat.