steckenpferd
Freitag, 23. Oktober 2009

Rendevouz ist tot

Peter Gmosers ehemalige österreichische Erfolgsstute Rendezvous musste eingeschläfert werden. Sie brach sich in ihrer neuen Heimatbei Courtney King in den USA auf dem Paddock ein Bein und konnte nicht mehr gerettet werden.

Rendevouz unter Peter Gmoser

Rendezvous war mit Peter Gmoser bereits für Österreich international erfolgreich und wurde an Francine Walker in die USA verkauft, wo sie zu Courtney King' s Spitzenpferden zählte.

Niebergs Reiter-Zukunft ungewiss

(dpa) Der zweifache Mannschafts-Olympiasieger Lars Nieberg aus Homberg bangt um seine reiterliche Zukunft. Seine langjährige Mäzenin und Inhaberin des Gestüts Wäldershausen, Katarina Geller-Herr, zieht sich aus privaten Gründen aus dem Pferdesport zurück. Sie wird nach Angaben der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) das Gestüt in Kürze aufgeben, bei dem der Springreiter seit 1994 Gestütsleiter ist. Dies hat massive Konsequenzen für Nieberg. Geller-Herr ist bislang nicht nur seine Arbeitgeberin, sondern auch Inhaberin seiner Sportpferde.

Zwar liegt ihm das Angebot vor, das Gestüt zu pachten und die Pferde zu übernehmen, doch das ist für Nieberg eine große finanzielle Herausforderung. "Ich stehe vor einer schweren Entscheidung", sagte der 46-jährige Familienvater. "Es wäre äußerst schade, wenn uns ein Reiter wie Lars Nieberg, der über viele Jahre eine feste Größe in der deutschen Mannschaft war, aus wirtschaftlichen Gründen verloren geht. Gerade jetzt, wo er wieder einige vielversprechende Pferde im Stall und den Anschluss an die Spitze gefunden hat", sagte Reinhard Wendt, Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR).

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Was ist los am Wochenende ?

CSI4* Hannover (GER) Thomas Frühmann, Julia Kayser, Hugo Simon <a href="www.german-classics.com< TV-Tipp: Samstag, 24. Oktober, 15.15 bis 17 Uhr, NDR Sonntag, 25. Oktober, 13.30 bis 14.30 Uhr, NDR

CSI3* Assen (NED) Gerfried Puck <a href="www.nichassen.nl<

CSI2* Maneribo (ITA) Fritz Kogelnig jun. <a href="www.alcle.it<

CSI4* Caserta (ITA) Roland Englbrecht

CIC1*/2*/3* Cameri (ITA) Harald Ambros, Victoria Erb, Christoph Fenz, Richard Mühlböck, Andreas Riedl, Harald Siegl <a href="www.grandieventiequestri.com<

Wiener Neustädter Pferdesporttage der Jugend (NÖ) <a href="www.horses4sport.com<

<a href="www.fena.at"target="_blank">Und einige mehr ...

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Glück im Unglück für Beerbaum

Ein Unfall mit dem Pferde-Transporter von Ludger Beerbaum auf der deutschen A 1 ist glimpflich ausgegangen.

"Es war wohl Glück im Unglück, keiner der Mitarbeiter ist schwer verletzt", sagte Marco Kutscher, der für den Beerbaum-Stall reitet. Auch bei den sieben Pferden seien bisher keine schweren Schädigungen erkennbar, erklärte Kutscher: "Genau ist das aber nicht abzusehen, da müssen wir erst die nächsten Tage abwarten." Drei Mitarbeiter waren laut Kutscher auf der Rückfahrt vom Weltcup-Turnier in Helsinki.

Die Autobahn musste nach Polizeiangaben durch den Unfall bei Groß Ippener im Kreis Oldenburg in beiden Richtungen gesperrt werden. Die Fahrerin des Beerbaum-Transporters war an einem Stau-Ende auf einen Lastzug aufgefahren. Als eine Mitfahrerin die Tiere auf dem Anhänger beruhigen wollte, wurde sie zwischen einem Pferd und der Ladewand eingeklemmt. Um sie zu befreien, mussten die sieben Tiere vom Anhänger geführt werden. Dazu musste die Autobahn gesperrt werden. Bei dem Unfall wurden drei Pferde leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt 100 000 Euro.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Personalabbau für Pferdekauf

(dpa) Besonders zimperlich war Paul Schockemöhle noch nie, doch jetzt hat der ehemalige Weltklassereiter eine besonders provokante Forderung aufgestellt. Schockemöhle verlangte von der FN den Abbau von Personal, um mit dem eingesparten Geld Beteiligungen an Toppferden zu kaufen.

Der Pferdehändler attackierte die FN am Dienstag in Hannover wegen ihres "schlechten Managements" im Spitzensport und kritisierte die zu hohe Zahl an Beschäftigten: "Da wurden in den letzten Jahren Leute eingestellt, ich weiß nicht wofür." Der deutsche Pferdesport habe zuletzt seine Spitzenstellung nicht eingebüßt, weil es an talentierten Reitern mangle, sondern weil so viele Klasse-Pferde ins Ausland verkauft worden seien, sagte der Unternehmer aus Mühlen.

Stellenabbau ist nach Schockemöhles Ansicht "nicht ungewöhnlich, das müssen andere Unternehmen auch". Durch die Reduzierung der Angestelltenzahl gebe "es dann Mittel, um Pferde im Land zu halten". Die These des dreimaligen Europameisters ist auch deshalb brisant, weil er selbst als Pferdehändler tätig ist und seinen Umsatz in diesem Bereich zu 95 Prozent im Ausland macht.

"Interessanter Ansatz", entgegnete FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach mit süffisantem Ton und konterte: "Selbst eine Massenentlassung bei der FN würde nicht für ein halbes Olympiapferd bei Herrn Schockemöhle reichen. Im übrigen sind die FN und ihre Mitarbeiter nicht dazu da, die Einkommen und Gewinne von Pferdehändlern zu fördern."

In der Verbandszentrale in Warendorf sind bei der FN, dem Deutschen Olympiade Komitee für Reiterei (DOKR) und dem FN-Verlag derzeit 160 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit beschäftigt. Der Jahresumsatz beträgt rund 19 Millionen Euro. Schon jetzt besitzt das DOKR Anteile an 27 Pferden.

In Deutschland werden die beste Pferde verkauft. "Das geht seit Jahren so", erklärte der 64-Jährige: "Die Züchter wollen Geld verdienen. Das ist verständlich, aber schwächt den Sport." Allein in den vergangenen Wochen sind nach Schockemöhles Berechnungen rund 700 Fohlen bei Auktionen in Norddeutschland verkauft worden: "Von den 300 besseren Fohlen sind 80 Prozent ins Ausland verkauft worden." Schockemöhle selbst ist allerdings einer der größten Pferdehändler der Welt und verdient den größten Teil im Ausland: "Und dazu stehe ich."

Sonntag, 18. Oktober 2009

Doppelsieg für Österreich in Weikersdorf

Vici Max-Theurer auf Salieri OLD (74,80%) und Peter Gmoser auf Cointreau 10 (74,55%) sorgen in der Grand Prix Kür für einen rot-weiß-roten Doppelerfolg beim CSI3*in Weikersdorf. Rang 3 holt Olga Klimko aus der Ukraine (69,85%).

Zum Abschluss eines sehr erfolgreichen Turniers, holt sich Vici heute mit Salieri OLD – alias Sellerie - die Grand Prix Kür mit 74,80%. „Vier Starts, vier Siege. Besser hätte das Wochenende nicht laufen können“, erzählt sie stolz.

Hervorragend auch Peter Gmoser: Er platziert sich mit seinem Paradepferd Cointreau, liebevoll Kurti genannt, auf Rang 2 (74,55%). Bronze sichert sich Olga Klimko (UKR) mit Highlight 36 (69,85%).

Freitag, 16. Oktober 2009

"On Broadway"

So heißt die neue Show, die am Fest der Pferde in der Stadthalle von 12. bis 16. November zu sehen sein wird.

Eine Story die sich selbst darstellt – eine Show, die sich selbst inszeniert und die ihre Hauptdarstellerin über die berühmteste Theatermeile der Welt trägt.

Auch Hermann Wetehof und sein Goliath werden mit am Broadway sein. (c) Fest der Pferde Wien

"On Broadway" werden zu sehen sein: 24 Mädchen aus der Dance Connection Graz Der französische Showstar Jean Marc Imbert Leo Holczknecht, Weltmeister im Trickroping Hermann Wetehof und sein Goliath Der Reitausbildungszug der Theres. Militärakademie Walter Bruns

Insgesamt werden uns 60 Pferde und knapp 90 Personen/Reiter die schillerndste Straße New Yorks in allen Facetten näherbringen.

<a href="www.festderpferde-wien.at"target="_blank">Details zur Show und den Akteur/Innen

Dienstag, 13. Oktober 2009

ACHTUNG - CSN-C SONNENHOF ABGESAGT!

Das CSN-C Markgrafneusiedl/Sonnenhof 14.10.2009 musste aufgrund der schlechten Wetterlage leider abgesagt werden.

Montag, 12. Oktober 2009

Weltcupsieg für Peter Gmoser

Peter Gmoser feiert im Sattel des 13-jährigen Hengst Cointreau mit 73,70% in der Musikkür einen großartigen Weltcuperfolg beim CDI-W Kaposvar . Platz 2 holt der Pole Michal Rapcewicz (72,60); Rang 3 geht an Acs Robert (HUN/ 71,70%).

Buschi und sein „Kurti“ - steigerren sich beim Weltcupturnier im ungarischen Kaposvar von Bewerb zu Bewerb und platzieren sich Sonntag Abend mit 73,70 % in der Grand Prix Musikkür auf Rang 1.

Buschi und Kurti - hier beim letzten Fest der Pferde in Wien. (c) Manfred Leitgeb

„Sensationell! Kurti und ich waren perfekt aufeinander eingespielt, haben uns blind verstanden und uns hervorragend ergänzt. Es war eine Freude, ihn zu reiten!“, freut sich der EM-Teilnehmer von Windsor und fährt fort: „Nach dem sehr guten Abschneiden bei der EM in Windsor, zählt dieser Weltcupsieg zu einen der schönsten Erfolge in meiner bisherigen Karriere!“

Rang 2 sichert sich der Pole Michal Rapcewicz mit Randon (72,60%), gefolgt von dem Ungarn Aces Robert mit Weinzauber (71,70%).

Österreichischer Doppelsieg in Salzburg

Christian Fries siegt im GP von Salzburg vor Thomas Frühmann

Ein hochkarätiges Teilnehmerfeld mit internationalen Toppreitern ging gestern beim Großen Preis von Salzburg an den Start. Eric Lamaze, Thomas Kleis, Sergio Alvarez Moya, Franz-Josef Dahlmann, Toni Hassmann, Beat Mändli, Lars Nieberg, Marc Houtzager und natürlich Österreichs Spitze waren am Start.

In das entscheidende Stechen kamen lediglich fünf ReiterInnen: Christina Fries, der Niederländer Willem Greve, Simone Wettstein aus der Schweiz, der deutsche EM-Shootingstar Thomas Mühlbauer und Thomas Frühmann.

Der strahlende Sieger Christian Fries bei der Siegerehrung (c) R. Glaser

Christian Fries, 25-jähriger Nationenpreisreiter aus der Steiermarl, sorgte dann für den vom Publikum heiß ersehnten rot-weiß-roten Sieg. Als erster Starter im Stechen hatte er seine Entscheidungsrunde mit dem 12-jährigen Wallach Lanco klar auf Platz eins angelegt - und er sollte Erfolg damit haben: Alle Folgenden griffen an, keiner konnte Fries noch verdrängen.

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