steckenpferd
Freitag, 29. Oktober 2010

Österreichs Horseballer für EM 2011 qualifiziert

Das österreichische Horseball Nationalteam konnte sich am vergangenen Wochenende bei der Fiera Milano für die Horseball-Europameisterschaft 2011 qualifizieren.

Mit konstanter Leistung während des Turniers holte sich die Mannschaft das Ticket zur Europameisterschaft, deren Austragungsort demnächst bekannt gegeben wird.

Zum österreichischen Team gehören Hannes Hiesberger (Leonello), Werner Vogt (Polonaise), Walter Hiesberger (Red hot Chillipepper), Petra Zauner (Gonzales), Jasmin Lotz (Lámour) und Sandra Migl (Kischi)!

Alle Pferde und Reiter sind mittlerweile wieder gut daheim angekommen und begeben sich in die wohlverdiente Winterpause. Allzulange dauert diese jedoch nicht, da viele Trainingsstunden bevor stehen um bei der EM mit noch besserer Leistung punkten zu können.

Die besten Bilder der FIERA MILANO finden Sie auf <a href="www.andreabonaga.it<, weitere Informationen auf <a href="www.horseball.at<

Vize-Europameister Bucci 18 Monate gesperrt

Der italienische Springreiter Piergiorgio Bucci ist wegen Dopings für 18 Monate gesperrt worden. Der Team-EM-Zweite muss nach Angaben des Internationalen Reitverbandes vom Donnerstag zudem 5.500 Schweizer Franken (4.000 Euro) zahlen. Bei seinem Spitzenpferd Kanebo waren im Februar bei einem Turnier in Abu Dhabi die Substanzen Capsaicin und Nonivamid nachgewiesen worden. Bucci hatte angegeben, dass ein neuer Pfleger das Pferd mit den Mitteln am Rücken behandelt habe.

Mehrere positive Proben von Capsaicin und Nonivamid hatten 2008 bei den Olympischen Spielen für Aufsehen erregt. Der deutsche Reiter Christian Ahlmann war in letzter Instanz zu einer achtmonatigen Sperre verurteilt worden.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Roland Fischer schwer verletzt

Roland Fischer ist am Mittwochabend von einem Pferd schwer verletzt worden. Der 53-Jährige wurde beim Hereinholen der Pferde von einem Tier durch einen Tritt so unglücklich getroffen, dass er sich einen Schläfenbruch zuzog.

Fischer, österreichischer Meister 1981 und 1982, verbrachte die Nacht im Krankenhaus auf der Intensivstation, konnte am Donnerstag aber schon auf die normale Krankenstation verlegt werden.

Roland Fischer ist wieder auf dem Weg der Besserung. (c) reitsportnews.at

<a href="www.reitsportnews.at"target="_blank">reitsportnews.at hat heute bereits mit Roland Fischer telefoniert: "Ich hatte Glück. Ich bin im Prinzip nur gestriffen worden, von außen sieht man gar nichts, ich bin nicht offen. Danach hatte ich aber starkes Kopfweh, das strahlt offensichtlich von oben aus." Im Krankenhaus stellte man beim österreichischen Spitzenreiter fest, dass das Schläfenbein gebrochen ist und verlegte ihn zur Sicherheit auf die Intensivstation. "Zum Glück blutet aber nichts ins Hirn und so durfte ich nach der Kontrollnacht nun auf die allgemeine Station", ist der Oberösterreicher bereits wieder guter Dinge was er durch den Nachsatz "wenn es nach mir geht, dann gehe ich heute abend heim", noch untermauert.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Alexander Moksel ist gestorben

Wie <a href="www.pferdewoche.ch"target="_blank">pferdewoche.ch gestern berichtet, ist Alexander Moksel, ehemaliger Sponsor von Ludger Beerbaum, im Alter von 92 Jahren im bay­rischen Buchloe verstorben.

Moksel galt als einer der erfolgreichsten deutschen Unternehmer nach dem Krieg und war ein großer Förderer des Pferdesports. In Buchloe baute er ein Reitzentrum, das Beerbaum leitete, bevor er sich in Riesenbeck selbstständig machte.

Moksel war es auch, der seinerzeit Rusty, eines der bedeutendsten Dressurpferdes der Welt, entdeckt hat.

Schockemöhle bestätigt Kauf von Totilas

Totilas übersiedelte nach Deutschland

Das beste Dressurpferd der Welt ist aus den Niederlanden nach Deutschland transferiert worden. Nun sucht Paul Schockemöhle einen Reiter für Totilas. Aber das ist nicht so einfach, wie es sich anhört.

Der erste Teil des Rätsels ist gelöst, der zweite Teil bleibt noch ungeklärt. Nach Wochen beharrlichen Schweigens hat Paul Schockemöhle den spektakulärsten Pferdeverkauf in der Geschichte des Reitsports schelmisch grinsend bestätigt. Doch der 65 Jahre alte Ex-Springreiter und Unternehmer sucht weiter einen Reiter für den Hengst Totilas, der in der Dressur-Szene als "Wunderpferd" gilt. "Da wird sich eine Lösung finden, möglichst in Deutschland", sagte Schockemöhle am Dienstag in Hannover. Er schränkte aber ein: "Ich habe sehr, sehr viele Anfragen aus verschiedenen Ländern."

Mehr als zehn Millionen Euro hat Schockemöhle für den zehnjährigen Hengst bezahlt. Den genauen Kaufpreis wollte der Pferdehändler nicht nennen, "aber es ist nach meiner Kenntnis das teuerste Pferd in den olympischen Disziplinen."

Wer den Hengst demnächst reiten wird, ist noch offen. Weil es Geld kosten und der Druck unglaublich groß sein wird. Isabell Werth, die erfolgreichste Dressurreiterin der Welt, hat bereits dankend abgelehnt. Die bisherigen Titel und Rekorde "machen es für mich auch schwieriger, einen entsprechenden Reiter zu finden", gab Schockemöhle zu. "Es ist schwierig, ähnliche Leistungen zu zeigen."

Paul Schockemöhle macht sich Gedanken um seinen jüngsten Zuwachs. (c) Manfred Leitgeb, Archiv

Dennoch gebe es ausreichend Interessenten. Gerüchte, dass Matthias-Alexander Rath das Pferd zukünftig reiten werde, wollte Schockemöhle nicht kommentieren. "Möglicherweise dient das Reitrecht auch zur Refinanzierung", erklärte der Kaufmann aus dem niedersächsischen Mühlen. Wichtigste Einnahmequelle sind aber die Gelder für das Decken - pro Portion Samen bringt Totilas seinem Besitzer derzeit rund 5000 Euro.

Die niederländische Dressur-Mannschaft, zuletzt mit Totilas Gewinner bei Europa- und Weltmeisterschaft, ist mit Blick auf die Olympischen Spiele entscheidend geschwächt. Mit dem Hengst "sind die Kräfteverhältnisse wieder anders", sagte Schockemöhle. Allerdings habe dies beim Kauf nicht im Vordergrund gestanden. "Man ist verliebt und begeistert, wenn man das Pferd gesehen hat", erklärte der Unternehmer. Er wollte das Pferd "auch für die deutsche Zucht sichern".

Gerüchte über den Verkauf des Hengstes gab es schon länger, noch vor vier Wochen bei der WM in Kentucky hatte Schockemöhle dementiert. "Es standen noch einige Untersuchungen an, deshalb habe ich bisher geschwiegen", sagte er nun. "Es war schon seit einem Jahr klar, dass das Pferd nach der WM verkauft wird." Obwohl er auch ein wirtschaftliches Interesse hat, schloss er einen Weiterverkauf aus. "Es haben schon amerikanische Syndikate angerufen, die nicht wussten, dass er zum Verkauf stand", berichtete Schockemöhle und betonte: "Aber das wird nicht passieren."

Hausmesse im Reiterstadl

Von Freitag, den 5.11. bis Sonntag, den 7.11. findet im <a href="www.reiterstadl.at"target="_blank">Reiterstadl wieder die traditionelle Hausmesse statt.

Das Team möchte sich bei den Kunden mit feinen Angeboten für die meist langjährige Treue bedanken:

20% auf das komplette Sortiment! (ausgenommen Futtermittel, bereits reduzierte Ware)

Himalaya Salz: 2 + 1 gratis Abschwitzdecke Fleece dunkelblau mit weißem Rand von Equidream,alle Größen € 39,90

Paddockdecke, 600 Denier, wasserdicht, atmungsaktiv, tellonbeschichtet, Innenfutter: Fleece, Kreuzgurte, Gehfalte, versch. Farben, € 69,90

REITARTIKEL FLOHMARKT Es wird ausgemistet, damit wieder Platz da ist für die neuen Sachen: Reitartikel ab € 10,-

Freitag, 22. Oktober 2010

Peter Nidetzky meldet sich zurück

Kooperation in Wien ?

Offenbar noch nicht ganz lückenlos geklärt ist die Zukunft des Wiener Stadthallen-Turniers. Nach einer APA Aussendung gestern, die <a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Josef Göllner als neuen Veranstalter präsentierte, reagierte prompt der bisherige "Mr. Fest der Pferde", Peter Nidetzky - ebenfalls über die Presse-Agentur, die klarstellte:

Die Pferdesportveranstaltung in der Stadthalle wird als "Wiener Pferdefest" 2011 ausgetragen, da das "Fest der Pferde" als Titel geschützt ist. Außerdem, darauf legte der 24-fache Veranstalter des Klassikers am Vogelweidplatz, Peter Nidetzky, schon wert, könnte es sein, dass die Ursprungsveranstaltung tatsächlich 2012 eine Rückkehr mit altem Team feiern könnte.

Vielleicht macht er doch noch eine Jubiläumsausgabe ? - Peter Nidetzky. (c) Manfred Leitgeb

"Wir haben die Austragungsrechte für 2010 und 2011 zurückgelegt, haben sie aber noch für 2012 und 2013", sagte Nidetzky Donnerstagnachmittag zur APA. Erstaunlicherweise seien in den vergangenen Wochen und Monaten viele Sponsoren aufgetaucht, die etwa einen siebenstelligen Euro-Betrag zur Verfügung stellen würden. Nidetzky schließt daher nicht aus, dass es 2012 unter altem Titel und mit altem Team noch ein (möglicherweise abschließendes) 25. Fest der Pferde geben könnte.

Nidetzky begrüßt allerdings das Engagement von Josef Göllner, den er schon lange kennt. "Wenn es nicht zu sehr in Arbeit ausartet, werde ich ihm in Wien auch gerne helfen", bot der Veranstalter an. Eine Entscheidung, ob es tatsächlich ein Jubiläums-Fest geben wird, werde noch heuer fallen, präzisierte Nidetzky.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Comeback des Festes der Pferde schon 2011?

APA: Vorverträge mit Josef Göllner bereits fixiert

Wie die APA heute berichtet, soll das "Fest der Pferde", das aus finanziellen Gründen nach 24 Auflagen für 2010 gestrichen worden war, 2011 in modernisierter Form und mit neuen Veranstaltern in die Wiener Stadthalle zurückkehren.

Veranstalter Josef Göllner bestätigte am Donnerstag auf APA-Anfrage seinen bereits im April geäußerten Plan und will diesen nun in der Stadthalle verwirklichen. Vermutlich mit einem Titelsponsor wird das Stadthallen-Highlight vom 10. bis 15. November 2011 in Szene gehen.

Josef Göllner plant das Comeback des Stadthallenturniers (c) R Glaser für Pappas Amadeus Horse Indoors

"Nach Abwägen aller Vor- und Nachteile haben wir uns doch wieder für die Stadthalle entschieden", meinte Göllner, der auch die <a href="www.reitsportnews.at"target="_blank">Pappas Amadeus Horse Indoors in der Salzburg-Arena veranstaltet. Denn auch das Messegelände in Wien stand zur Diskussion. "Die Vorverträge sind alle unterzeichnet." Das neue Pferde-Fest soll durchaus auch alte Elemente des früheren Erfolgskonzepts enthalten, so der Salzburger. "Alles, was gut war und noch zeitgemäß ist, wird es wieder geben", versprach Göllner. So soll es wieder eine Kinder-Veranstaltung geben und der Grand-Prix soll weiterhin am Montag ausgetragen werden.

Die Sprungbewerbe sollen etwas verkürzt werden, dafür soll es mehr geben. Sein Ziel ist es auch, die "neuere Generation" der Springreit-Stars nach Wien zu holen. Sollte aber ein Hugo Simon auch mit 69 noch im Sattel sitzen, dann wird der Veranstalter sich "selbstverständlich" um den Publikumsmagneten bemühen. Insgesamt 280.000 Euro Preisgeld (240.000 für Springreiten, 40.000 für Dressur) hat Göllner in seiner Veranstaltungsplanung stehen und auch schon einige Sponsoren verpflichtet. Das Pferdesport-Event hätte übrigens schon heuer an den Vogelweidplatz zurückkehren sollen, doch dies "verhinderte" laut Göllner Lady Gaga, die die Halle schon vorher gebucht hatte.

Nach dem Comeback 2011 soll es im Jahr darauf auch einen Weltcup in Wien geben, Göllner plant danach einen Wechsel mit Salzburg im Zwei-Jahres-Rhythmus. Das Verwirklichen des Weltcup-Plans sei dank guter Kontakte zum Weltverband kein Problem, glaubt er. Der 42-Jährige, der erst durch die Leidenschaft seiner Frau und seiner Tochter zum Pferdesport kam, möchte sein bereits für das Salzburg-Turnier verwendetes Equipment doppelt nützen und dadurch auch Kosten sparen. Das veranschlagte Budget beträgt 1,3 Mio. Euro.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

TV Tipp

Sieger, Hengste, Schockemöhle

Freitag, 22. Oktober 2010, NDR, 20.15 bis 21.15 Uhr (Wiederholung am Sonntag, 31. Oktober 2010, 07.00 bis 08.00 Uhr)

Dienstag, 19. Oktober 2010

Signierter Reithelm für Licht ins Dunkel

Anlässlich des 50 Jahr-Jubiläums des LFV NÖ stellt dieser für Licht ins Dunkel einen signierten Reithelm zur Verfügung. Der Helm ist seit heute im Bereich "Licht ins Dunkel" auf <a href="www.willhaben.at"target="_blank">www.willhaben.at erhältlich.

Der signierte Reithelm für Licht ins Dunkel. (c) Manfred Leitgeb

Der Reithelm ist mit Unterschriften von bekannten Springreitern wie Hugo Simon, Dieter Köfler, Stefan Eder, Matthias Atzmüller, Willi Melliger (SUI), Sabine und Christian Schranz, Thomas Gebath oder Alice Janout versehen, aber auch Elisabeth Max-Theurer, Oberst Friedrich Schuster und Ing. Franz Kager haben sich auf dem wunderschönen Nationenpreishelm verewigt!

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