Dienstag, 19. Oktober 2010
Gemeinsam zum ersten GP-Sieg
Erstellt von Cat um 14:36
Bereits seit Kindesbeinen an sind Daniela-Christina Riedler und ihr Gantano CH ein Paar - nun feierten sie am vergangenen Wochenende ihren ersten S-Sieg im Grand Prix in Stadl Paura!
Daniela und "Genti" damals ... (c) Fam. Riedler
Mit einem guten fehlerfreien Ritt in der Zeit von 60,25 Sekunden verwies die 17 jährige gebürtige Steyrerin im Sattel ihres 12 jährigen Partners Dr. Sven Huber mit Charlie 160 auf Platz 2, gefolgt von Katrin Khoddam-Hazrati und Octave.
... und heute auf dem Weg zu ihrem ersten GP Sieg. (c) Miriam Tilly
Sonntag, 17. Oktober 2010
Sauberer Sport in Kentucky
Erstellt von Cat um 18:42
Alle Dopingproben negativ
Bei der Pferdesport-WM in Lexington hat es keine positiven Dopingproben gegeben. Das teilte der Weltreitsport-Verband FEI am Freitag mit. Alle während der Weltmeisterschaft in den USA bei den Pferden vorgenommenen Blut- und Urintests seien negativ gewesen. Bei den Olympischen Reiterspielen in Hongkong 2008 hatte es noch sechs positive Dopingproben gegeben.
Von den insgesamt 752 Pferden der WM in Kentucky wurden 82 getestet, hieß es in einer FEI-Mitteilung. Getestet wurden alle Pferde, die in Einzeldisziplinen eine Medaille gewonnen hatten, sowie ein Tier pro Team mit Medaillenerfolg. Zusätzlich wurden während der 16-tägigen WM, die am Sonntag zu Ende ging, Zufallsproben genommen
Ahlmann trauert um Calvados
Erstellt von Cat um 18:38
Springreiter Christian Ahlmann trauert um sein Pferd Calvados. Der neunjährige Zangersheide-Hengst ist beim Weltcup-Turnier in Oslo gestorben. "Das ist sehr schade. Calvados war ein sehr gutes und junges Pferd", berichtete Bundestrainer Otto Becker über den Vorfall, der sich am Sonntagmorgen in der norwegischen Hauptstadt ereignete. Das Pferd war in seiner Box plötzlich unruhig geworden. Der Reiter und ein sofort herbeigerufener Tierarzt konnten aber nicht mehr helfen. Als Todesursache wird derzeit ein Aorta-Abriss vermutet. Das Pferd soll aber noch obduziert werden.
Sieg trotz Schock
Trotz des Schocks sicherte sich Ahlmann mit Taloubet im Stechen den Sieg in 41,40 Sekunden vor Ludger Beerbaum auf Chaman (42,12) und Lars Nieberg auf Levito (43,33). Das Springen in der norwegischen Hauptstadt war die erste von 13 Weltcup-Qualifikationen in der Saison 2010/2011. Das Finale findet Ende April in Leipzig statt.
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Totilas verkauft
Erstellt von Cat um 21:18
Paul Schockemöhle kauft "Wunderhengst"
Totilas könnte bald einen neuen Reiter bekommen: Paul Schockemöhle, in Deutschland der wohl größte private Pferdezüchter, kauft den Hengst, mit dem Edward Gal bei den Weltreiterspielen drei Goldmedaillen gewann, für einen Rekordpreis - zwischen zehn bis fünfzehn Millionen Euro ist die Rede.
Geschichte: Edward Gal mit seinem Totilas. (c) Manfred Leitgeb
Mehr dazu auf <a href="www.faz.netEF4538D2869024CD1A7118B5D9DCE94E5ATplEcommonScontent.html"target="_blank">FAZ.net
Ausführlicher Bericht auf <a href="www.eurodressage.com"target="_blank">eurodressage.com
Montag, 11. Oktober 2010
Kentucky: Voltigiermannschaft erobert Bronze
Erstellt von Cat um 08:50
Erste Medaille für Österreich
Die Abstände zwischen dem Führungstrio Deutschland, Österreich und USA waren vor dem Finale so gering, dass alle drei Teams mit einer starken Leistung im letzten Durchgang Weltmeister werden konnten.
Die österreichische Mannschaft, die Voltigiergruppe Pill (VG Pill) aus Tirol, mit Trainer und Longenführer Klaus Haidacher lief als letzte Gruppe in den Zirkel ein. Am Rücken ihres 13-jährigen Pferd Elliot, alias „Schmunzelmonster“, und zu den Klängen von Cirque du Soleil zündeten die sieben Mädchen und Burschen ein akrobatisches Feuerwerk und wurden dafür mit WM-Bronze belohnt. Der Sieg ging an die USA vor Deutschland.
VG Pill holt Bronze - hier ein Bild von der EM 2009. (c) Michael Rzepa
„Es ist geschafft, wir haben unser Ziel erreicht. Obwohl die Konkurrenz ziemlich stark war und es an der Spitze ganz knapp zuging, haben wir die Nerven behalten und einen tollen Wettkampf geliefert“, jubelt das Team.
Mit einer Bronzemedaille gehen die sechsten Weltreiterspiele in Kentucky (USA) für die österreichische Equipe, die mit 23 Teilnehmer in sechs von acht Disziplinen am Start war, zu Ende.
2014 finden die siebten Weltreiterspiele in der Normandie (FRA) statt.
Sonntag, 10. Oktober 2010
CSI3* Arena Nova Finale
Erstellt von Cat um 19:00
Philipp Züger gewinnt den GP von NÖ
Der Schweizer Philipp Züger gewinnt heute den Großen Preis des Landes NÖ vor dem Sieger des CSI* der vergangenen Woche Benjamin Wulschner und einem zweiten Schweizer, Marc Oertly.
Philipp Züger und Liatos siegen in der Arena Nova. (c) Manfred Leitgeb
Der überglückliche Sieger aus der Schweiz freute sich, dass er nach – wie er sagte - „anfänglichen Schwierigkeiten sich in der Halle zurecht zu finden, dann so einen schönen Erfolg feiern durfte“ - und damit über die Siegesprämie von 7.000,- Euro.
Für die Sensation aus (nieder-)österreichischer Sicht sorgte der 19-jährige Kaumberger Rudolf Michael Fries, der sich mit zwei fehlerfreien Umläufen auf Platz fünf einreihte! Der Kärntner Gerfried Puck nahm vier Fehlerpunkte aus dem Grundumlauf mit in die Siegerrunde und beendete den Bewerb auf Platz 8.
Hugo Simon hatte mit den Hormonen seiner Stute zu kämpfen und meint nach enttäuschenden 16 Fehlerpunkten im Grundparcours: „Ukinda war leider rossig und hatte keine Augen für den Parcours, da war nichts zu machen!“
Kentucky: Philippe Le Jeune ist Weltmeister
Erstellt von Cat um 10:46
Der Belgier Philippe Le Jeune ist Weltmeister der Springreiter, Silber gewinnt Abdullah Al Sharbatly aus Saudi-Arabien, Bronze der Olympiasieger von 2008, Eric Lamaze aus Kanada.
Philippe Le Jeune nahm schon 1994 an Weltreiterspielen teil und gewann etliche Große Preise. Bei der Europameisterschaft im vergangenen Jahre in Windsor platzierte er sich an achter Stelle, auch im Sattel seines Kentucky-Goldpferdes Vigo D’Arsouilles. Eine so überzeugende Leistung mit vier Nullfehlerritten im Finale hatte jedoch kaum jemand erwartet.
Der neue Vize-Weltmeister überraschte die ganze Springsportszene: Abdullah Al Sharbatly aus Saudi-Arabien hatte schon die ganze Woche über einen sehr guten Eindruck im Parcours hinterlassen. Der 27-Jährige, der vor vier Jahren bei den Weltreiterspielen in Aachen Platz 102 belegt hatte, begeisterte im Finale mit drei Nullrunden auf den Pferden seiner Mitstreiter. Nur auf seinem eigenen Pferd, der erst vor sechs Wochen vom italienischen Springreiter Natale Chiaudani erworbenen Weltklasse-Stute Seldana di Campalto, leistet er sich zwei Abwürfe.
Bestes Pferd im Finale war Eric Lamazes niederländischer Hengst Hickstead.
Lisa Wild beste österreichische Voltigiererin, Thomas Haller auf Platz 15
Erstellt von Cat um 10:40
Rang 6 für Lisa Wild
WM-Küken Lisa Wild aus Salzburg sorgt in Kentucky mit Rang 6 für das beste rot-weiß-rote Resultat im Damen Einzel-Finale im Voltigieren.
In der Abschlusskür beeindruckte Wild mit einer fehlerfreien, turnerisch erstklassigen Vorstellung. Sehr gute Noten katapultierten sie nach Rang 8 im Zwischenklassement am Ende noch auf Rang 6. Damit sorgte die WM-Debütantin für das beste rot-weiß-rote Resultat.
„Die Weltreiterspiele in Kentucky waren echt klasse. Schade, dass sie schon wieder vorbei sind. Ich wäre gerne noch länger geblieben“, meint die 15-jährige.
Lisa Wild war beste österreichische Voltigiererin in Kentucky. (c) Archiv Michael Rzepa
Bei der amtierenden Staatsmeisterin Christa Kristofics-Binder (NÖ) schlichen sich im Finale einige Fehler ein. Das Ergebnis: Rang 8.
Die 22-jährige Steirerin Stefanie Kowald erlebte Höhen und Tiefen bei der WM. „Ich hatte einen super Turniereinstieg, aber je länger die Wettkämpfe gedauert haben, desto stärker zeigte die Leistungskurve nach unten.“
Die Erwartungen von Stefan Csandl vor dem Kürfinale waren hoch, eine Medaille das Ziel. Aber von Beginn an lief der Auftritt des Niederösterreichers nicht nach Wunsch, Unsicherheiten schlichen sich ein und ließen den Traum einer Medaille platzen. „Gleich am Anfang musste ich ungewollt vom Pferd, danach habe ich überhaupt keinen Rhythmus mehr gefunden. Dieser Auftritt war eine bittere Enttäuschung. Ich habe mich gut gefühlt, wollte eine guten Abschluss zeigen und noch einmal alles geben. Leider ist der Schuss nach hinten losgegangen“, analysiert der amtierende Staatsmeister knapp.
Paradressur-Reiter Thomas Haller auf Rang 15
Zu den Klängen von „I am from Austria“ ritt der 45-jährige Thomas Haller in das Dressurviereck ein und zeigte im Sattel seiner 12-jährigen Stute Diorella eine solide Darbietung. „Der Galopp war ausdrucksvoll, der Schritt gut. Einzig und alleine die Übergänge gelangen nicht optimal“, erzählt Haller und ergänzt: „Auch wenn der 15. Platz kein Traumresultat ist, habe ich jede Sekunde in Kentucky genossen. Die Stimmung war herrlich und ich hatte den besten Fanclub hinter mir!“
Freitag, 8. Oktober 2010
Voltigieren und Paradressur in Kentucky
Erstellt von Cat um 09:33
Sowohl die österreichischen Einzelvoltigiererinnen Stefanie Kowald (STMK), Christa Kristofics-Binder (NÖ) und Lisa Wild (S), als auch Stefan Csandl (NÖ) schaffen nach der Kür den Einzug in die Finalrunde. Paradressur-Reiter Thomas Haller qualifiziert sich mit Rang 16 für die Grand Prix Kür.
Starkes Damentrio
Die 25-jährige Studentin Christa Kristofics-Binder eröffnete das Kürprogramm mit einem ausdruckstarken Auftritt, weniger zufrieden mit ihrer Darbietung war die 22-jährige Rechtanwaltssekretärin Stefanie Kowald aus Graz, die sich nicht 100-prozentig konzentrieren konnte, da Cool Waters bereits in der Vorbereitung sehr heiß und aufgeregt und war. Derzeit liegt Kowald auf Rang 10, der Abstand zu den Medaillen ist aber gering.
WM-Küken Lisa Wild trat auf wie ein Routinier. Souverän, schwungvoll und mit viel Mut zu Neuem präsentierte die 15-jährige Salzburgerin eine großartige Kür, die sie auf Rang 6 im Zwischenranking katapultierte. „Ich habe mich von der Musik und dem Publikum pushen lassen. Zu Beginn war ich etwas nervös, aber dann ließ ich mich treiben und hörte auf mein Gefühl und meinen Instinkt“, erzählt das Ausnahmetalent.
Stefan Csandl sieht Medaillenchance
„Rang 5 ist die perfekte Position zum Angriff“, sagt Stefan Csandl. Der smarte Niederösterreicher überzeugte Richter und Fans mit einer gut durchdachten Vorstellung. „Alles lief so, wie ich es mir vorgenommen habe. Wäre die Pferdebewertung besser ausgefallen, wäre der Abstand zu den Medaillenrängen noch minimaler“, analysiert das Voltigieraushängeschild.
Paradressurreiter Thomas Haller auf Rang 16
Premiere feiert die Paradressur in Kentucky. Die Disziplin wird erstmals gleichzeitig bei den Weltreiterspielen ausgetragen. Für den den 45-järhigen Unternehmer Thomas Haller und seine 12-jährige Stute Diorella lief der Auftakt nicht nach Wunsch. Eine Bewertung von 60,857 % reichte nur für Rang 16. „Schade. Wir haben uns unter unserem Wert verkauft. Der Schritt war viel zu verhalten“, so ein enttäuschter Haller, der aber nicht den Kopf in den Sand steckt. „Jetzt müssen wir am Samstag, in der Kür, zeigen, was wir können. Die Stimmung und Unterstützung von der gesamten Mannschaft ist einfach so großartig, sodass ich jetzt schon wieder total motiviert bin.“
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Donnerstag, 7. Oktober 2010
Kentucky: Guter Abschluss für Christian Fries
Erstellt von Cat um 08:45
Während die Voltigierer ihr Können im Voltigierzirkel zeigten, hatte der steirische Springreiter Christian Fries seinen letzten und auch erfolgreichsten Auftritt im Parcours.
Mit nur einem Abwurf beendete der 27-Jährige mit Lanco die Runde und als insgesamt 68. das Championat. „Das große Ziel war das Finale der besten 30. Nun ist es Rang 68 geworden. Ganz zufrieden bin ich mit dem Verlauf der WM natürlich nicht, aber mein Blick richtet sich nach vorne, auf die kommenden Aufgaben. Ich habe wichtige Erfahrungen gemacht und weiß, wo die Schwächen liegen. Nun heißt es daran arbeiten.“
Hans Frischeis verzichtete auf den dritten Springreiterumlauf. Das niederösterreichische Paar Frischeis und Tamerino platziert sich mit 2 schönen Runden, aber leider ein paar Springfehlern auf Rang 101 im Endklassement.
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