steckenpferd
Sonntag, 20. Mai 2012

Vici reitet in der Weltspitze vorne mit

Victoria Max-Theurers Olympiafahrplan kennt klare Haltestellen: München, Achleiten, Wattens und Aachen. München ist vorbei und es hat sich gelohnt.

Im Rahmen des viertägigen Turnier gewann die Oberösterreicherin den Prix St. Georges und wird Dritte im CDI3* Grand Prix am Donnerstag, Drittplatzierte im 5Grand Prix sowohl wie im 3Grand Prix Special und Erste im Intermediaire am Freitag und heute ein Platz drei in der 5*Grand Prix Kür, die als A-Finale der WDM (World Dressage Masters) zählt, der teuersten Dressurserie der Welt. Mit diesen Resultaten darf sich Victoria Max-Theurer nun „Erfolgreichste Reiterin des Turniers“ nennen.

Mischen in der Weltspitze ganz vorne mit: Vici und Augustin (c) Michael Rzepa

Auf dem richtigen Weg Bei der heutigen Prüfung beeindruckte das oberösterreichische Vorzeigepaar mit exakten Piaffen, ausdrucksvollen Passagen und einem schwungvollen Pferd. Man war sich einig: Vici und Augustin passen einfach super zusammen. Das bestätigte das Richterkollegium mit der Wertnote von 81,050 %. Mit diesen Prozentpunkten tanzte das Duo in der mit insgesamt 70.000 Euro dotierten Grand Prix Kür auf Rang drei. „Über 81% trotz eines kleinen Fehlers zeigt, dass Vici auf dem richtigen Weg ist“, analysierte kritisch Mutter Elisabeth Max-Theurer. Der Sieg ging an die Italienerin Valentina Truppa mit “Eremo del Castegno” (84,250%), die Isabell Werth, Olympiasiegerin und Weltmeisterin, mit „Santo“ auf Platz zwei verwies.

"Sechs Starts, zwei Siege, über 81 % mit Augustin in der 5*-Kür, ich bin überglücklich,“ fasste Vici das Wochenende zusammen. Bereits im vergangenen Jahr war München-Riem ein sehr gutes Pflaster für Vici und ihren 12-jährigen Hengst. Damals platzierte sich das Paar auf Platz 5 im Finale (80,875 %).

Voglsang und Eder mit achten Plätzen Renate Voglsang hat am Samstag im Dressur- und Springreit-Turnier in München im 5-Stern-Grand-Prix-Special auf Fabriano mit 70,600 % den achten Platz belegt. Der Sieg ging an den Briten Richard Davison, der sich auf Hiscox Artemis mit 73,467 durchsetzte. In einem Drei-Stern-Springen belegte Stefan Eder auf Concordija mit einem Abwurf den achten Platz. Es gewann der Schweizer Werner Muff auf Champ

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