Vici reitet in der Weltspitze vorne mit
Victoria Max-Theurers Olympiafahrplan kennt klare Haltestellen: München, Achleiten, Wattens und Aachen. München ist vorbei und es hat sich gelohnt.
Im Rahmen des viertägigen Turnier gewann die Oberösterreicherin den Prix St. Georges und wird Dritte im CDI3* Grand Prix am Donnerstag, Drittplatzierte im 5Grand Prix sowohl wie im 3Grand Prix Special und Erste im Intermediaire am Freitag und heute ein Platz drei in der 5*Grand Prix Kür, die als A-Finale der WDM (World Dressage Masters) zählt, der teuersten Dressurserie der Welt. Mit diesen Resultaten darf sich Victoria Max-Theurer nun „Erfolgreichste Reiterin des Turniers“ nennen.
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Auf dem richtigen Weg Bei der heutigen Prüfung beeindruckte das oberösterreichische Vorzeigepaar mit exakten Piaffen, ausdrucksvollen Passagen und einem schwungvollen Pferd. Man war sich einig: Vici und Augustin passen einfach super zusammen. Das bestätigte das Richterkollegium mit der Wertnote von 81,050 %. Mit diesen Prozentpunkten tanzte das Duo in der mit insgesamt 70.000 Euro dotierten Grand Prix Kür auf Rang drei. „Über 81% trotz eines kleinen Fehlers zeigt, dass Vici auf dem richtigen Weg ist“, analysierte kritisch Mutter Elisabeth Max-Theurer. Der Sieg ging an die Italienerin Valentina Truppa mit “Eremo del Castegno” (84,250%), die Isabell Werth, Olympiasiegerin und Weltmeisterin, mit „Santo“ auf Platz zwei verwies.
"Sechs Starts, zwei Siege, über 81 % mit Augustin in der 5*-Kür, ich bin überglücklich,“ fasste Vici das Wochenende zusammen. Bereits im vergangenen Jahr war München-Riem ein sehr gutes Pflaster für Vici und ihren 12-jährigen Hengst. Damals platzierte sich das Paar auf Platz 5 im Finale (80,875 %).
Voglsang und Eder mit achten Plätzen Renate Voglsang hat am Samstag im Dressur- und Springreit-Turnier in München im 5-Stern-Grand-Prix-Special auf Fabriano mit 70,600 % den achten Platz belegt. Der Sieg ging an den Briten Richard Davison, der sich auf Hiscox Artemis mit 73,467 durchsetzte. In einem Drei-Stern-Springen belegte Stefan Eder auf Concordija mit einem Abwurf den achten Platz. Es gewann der Schweizer Werner Muff auf Champ