steckenpferd
Mittwoch, 19. März 2014

Gerco Schröder verlässt Eurocommerce

Wie <a href="www.reitsportnews.at"target="_blank">reitsportnews.at heute berichtet, trennen sich nach der Insolvenz des Immobilienunternehmens von Ger Visser Jr, das hinter Eurocommerce stand, die Wege von Gerco Schröder und seinem Sponsor.

Gerco Schröder ab sofort ohne London (c) Manfred Leitgeb

Gerco Schröder, der eben erst den Titel Hollands Reiter des Jahres erhielt, werde sich nun wieder auf die Partnerschaft mit seinen Brüder Wim und Ben konzentrieren. Zusammen betreiben die Brüder die BWG Stables. Wörtlich sagte der Erfolgsreiter aus den Niederlanden gegenüber der niederländischen Presse: "Ich sehe keine Zukunft mehr in Lochem." Lange würde er nicht mehr bleiben – eine, vielleicht zwei Wochen. Er meinte, es sei ohne große Emotionen, denn er habe es ja nicht selbst in der Hand gehabt auch wenn er in den letzten Monaten "seine schwierigen Momente gehabt hat."

Dienstag, 18. März 2014

Machtwechsel in Niederösterreich

Aera Fritz Schuster geht zu Ende

Gestern hat in Pressbaum die NOEPS-Generalversammlung stattgefunden.

Es war eine ganz besondere Generalversammlung für den NOEPS, denn es wurde nach 30 Jahren erstmals mit dem neuen Vorstand auch ein neuer Präsident gewählt.

Ex-Präsident und jetziger "Ehrenpräsident auf Lebenszeit" Friedrich Schuster mit seinem langjährigen Weggefährten und Vizepräsidenten Franz Kager

Insgesamt waren 75 niederösterreichische Vereine vertreten, die gesamt 130 Stimmen hatten. Der Wahlvorschlag zum neuen Vorstand wurde mit 116 Stimmen angenommen.

Der neue Vorstand - für die kommenden 3 Jahre - im Überblick: Präsident: Ing. Gerold Dautzenberg Vizepräsidenten: Ing. Franz Kager, Ing. Erich Huber-Tentschert und Major Roland Pulsinger Schriftführer: Dr. Johann Lueger Schatzmeister: HR Mag. Hans Michael Bailer Rechnungsprüferinnen: Sandra Stoll und Mag. Elisabeth Bielansky

Lebenslange Ehre für Fritz Schuster Auf Antrag von Ing. Dautzenberg wurde Oberst Friedrich Schuster einstimmig zum Ehrenpräsidenten auf Lebenszeit ernannt. Aber nicht nur als Ehrenpräsident wird er dem NOEPS erhalten bleiben, sondern auch als wichtiger Ansprechpartner in Sachen Breitensport.

Montag, 17. März 2014

Verfahren gegen Isabell Werth eingestellt

Das Verfahren gegen Isabell Werth wegen verbotener Medikation ihres Pferdes El Santo ist eingestellt worden. In der zweiten Instanz ist die sechsmonatige Sperre am Montag durch das Große Sportgericht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung aufgehoben worden. Das bestätigten heute Isabell Werth und die FN. Hintergrund der juristischen Auseinandersetzung war, dass bei El Santo nach den Rheinischen Meisterschaften in Langenfeld im Juni 2012 die verbotene Substanz Cimetidin festgestellt worden war. Werth muss die Kosten des Verfahrens tragen und eine Geldbuße in Höhe von 2.000,- Euro zahlen.

Österreichischer Sieg im Lake Arena Grand Prix

Thomas Frühmann wurde seiner Favoritenrolle gerecht

Thomas Frühmann und sein „The Sixth Sense“ sind in Höchstform und springen nach wie vor von Erfolg zu Erfolg. Die <a href="www.lake-arena.at"target="_blank">Lake Arena in Wiener Neustadt war für die beiden immer schon ein gutes Pflaster und so überraschte es nicht, dass sie im gestrigen Großen Preis ihrer Favoritenrolle gerecht wurden.

Sieger im Großen Preis: Thomas Frühmann und die Sense (c) Sibil Slejko

Im Stechen hatten sie als letztes von neun Starterpaaren alles in der Hand und die bislang führende Bestzeit des Deutschen Thomas Mühlbauer von 39,01 Sekunden vor Augen. Mit einem risikoreichen ritt nahmen Thomas Frühmann und Die Sense dem führenden Paar noch einmal fast 2 Sekunden ab und holten sich unter großem Jubel und viel Applaus den Sieg.

Hinter Frühmann und Mühlbauer auf Platz 3 rangiert Jürgen Stenfert mit Zabor, Alice Janout ritt mit Wodka Lime auf Platz 7.

Elite Tour Finalsieg für Kathrin Weinberger Auch der Elite Tour Finalsieg am Sonntag ging nach Österreich: Kathrin Weinberger musste sich als Schlussreiterin gegen ihre zehn MitstreiterInnen in der Entscheidung durchsetzen und hatte die Bestzeit von Landsmännin Birgit Peintner vor Augen. Rasant brauste sie mit Flying Freya Z über den Stechparcours und ritt in 33,27 Sekunden zum verdienten Finalsieg. Hinter den beiden rot-weiß-roten Amazonen rangierte der zweifache Sieger Stefan Laditsch mit Gracia auf dem dritten Platz.

<a href="admin.reitergebnisse.at"target="_blank">Alle Ergebnisse aus der Lake Arena im Detail

Donnerstag, 13. März 2014

Buschi und die Voltigierer für Österreich in Doha

Die Springelite trifft sich in der Lake Arena

Unser Dressur-Dandy Peter Gmoser und Österreichs Weltklasse-Voltigierer starten dieses Wochenende im edlen Al Shaqab in Doha (Katar), Österreichs Springreit-Asse Thomas Frühmann und Co. sind in der Lake Arena in Wr. Neustadt beim CSI2* am Start.

CDI5* Doha / QAT: Grand Prix am Freitag ab 12 Uhr (MEZ), Grand Prix Special am Samstag ab 7.45 Uhr (MEZ), Grand Prix Kür ab 13.10 Uhr (MEZ).

Peter Gmoser reitet dieses Wochenende in Katar

Voltigieren: Im Einzel treten der Stefan Csandl, Sabine Kuntner und Jasmin Gipperich an, im Pas de Deux: Jasmin Lindner & Lukas Wacha sowie Stefan Csandl & Theresa Thiel

<a href="www.chialshaqab.com< <a href="www.chialshaqab.com"target="_blank">Start- und Ergebnislisten <a href="new.livestream.com"target="_blank">Livestream

Springen am Wochenende --> im Ausland: CSI3*-W, CSIJ-A Warschau: Gerfried Puck <a href="www.cavaliada.pl<

--> in Ö: Equestrian Winter Circuit 2014: CSI2* CSIYH1* Wiener Neustadt - Lake Arena mit Staatsmeister Thomas Frühmann und seinem langjährigen Konkurrenten Hugo Simon. Die 1. Qualifikation für den Grand Prix beginnt am Freitag um 16 Uhr, die 2. Qualifikation am Samstag um 19 Uhr. Der Grand Prix, für den es Weltranglistenpunkte gibt, findet am Sonntag ab 14 Uhr statt. <a href="www.lake-arena.at<

Thomas Frühmann und Hugo Simon sind beide in der Lake Arena mit dabei
Dienstag, 11. März 2014

Kurz notiert

  • Anton Martin Bauer fällt die nächsten Wochen verletzungsbedingt aus. Er hat sich bei einer unglücklichen Landung nach einem Sprung mit dem Steigbügel das Schienbein gebrochen und trägt nun 8 Wochen lang Liegegips.

  • Sabine Seeburger Schranz und Christian Schranz sind erneut Eltern geworden: Am 9. März hat die kleine Livia das Licht der Welt erblickt. Herzlichen Glückwunsch !

Sonntag, 9. März 2014

Karin Kosak reitet beim World Dressage Masters in Vidauban im Special auf Platz 3

Renate Voglsang auf Rang 5 in Dortmund

Starke Leistungen von Österreichs EM-Reiterinnen zum Auftakt der Weltreiterspiele-Saison. Vize-Staatsmeisterin Karin Kosak holte mit Lucy’s Day beim CDI5* World Dressage Masters in Vidauban Platz 3 mit 68,078 Prozent im Grand Prix Special. Renate Voglsang (W) und Fabriano belegten beim CDI4* in Dortmund Platz 5 mit 71,425 Prozent in der Kür.

Platz 3 im Special für Karin Kosak und Lucy's day (c) Archivfotos OEPS/Tomas Holcbecher

„Platz 3 ist der Hammer“, jubelte Karin Kosak nach dem gelungenen Auftritt beim World Dressage Masters in Vidauban (FRA). Nach Platz 11 im Grand Prix mit 67,200 Prozent ritt Karin im Special mit 68.078 auf Rang 3. "Wenn ich bei den Zweierwechseln nicht zu viel gewollt hätte, hätten wir diesmal auch erstmals die 70 Prozent-Marke geknackt. Aber das klappt beim nächsten Mal", ´so Karin Kosak nach dem Ritt. Vidauban ist neben München, Falsterbo und Mechelen, die erste von vier Stationen der mit 100.000 Euro dotierten World Dressage Masters-Serie.

Kosaks EM-Teamkollegin Renate Voglsang (W) startete beim CDI4* in Dortmund mit Fabriano mit einem 13. Platz und 68,16 Prozent im Grand Prix. Am Sonntag bei der Kür gelang Rang 5 mit 71,425 Prozent.

Rang 5 in der Kür in Dortmund für Renate Voglsang und Fabriano. (c) Archivfotos OEPS/Tomas Holcbecher

„Freitag war noch zäh. Dann haben wir am Sattel etwas geändert, weil Hengsti nach dem Wintertraining muskulär zugelegt hat. Heute war er so frisch und motiviert, er hatte richtig Spaß“, freute sich die für Österreich startende Münchnerin Renate Voglsang.

1.Sichtung Dressur alle Klassen im Magna Racino

Dieses Wochenende ist im Magna Racino in Ebreichsdorf das erste Sichtungsturnier für Österreich's DressurreiterInnen über die Bühne gegangen.

Heimo Kendlbacher und Ehrentusch MJ holen sich am Sonntag den Sieg im Grand Prix Special (c) Manfred Leitgeb

Und so hat es in den verschiedenen Klassen ausgeschaut:

Die Ponyklasse dominierte die 14-jährige Nicola Louise Ahorner aus Wien, die seit 2014 auch Mitglied des österreichischen Jugendförderprojektes OEPS Talente Team ist. Sie sicherte sich mit ihren drei Ponys Dynasty, Nice Blue Eyes und Ghost an allen Tagen überlegen den Sieg und etliche Platzierungen.

In der Altersklasse der Junioren überzeugte OEPS Talente Team Mitglied Florentina-Gisi Lorenz (St) auf ihrem 9-jährigen Oldenburger Coco Procol Harum. Das Steirische Power Duo erritt in beiden Sichtungsbewerben der Klasse M Wertnoten über 70%.

Die Jungen Reiter bis 21 Jahre hatten sich in zwei Dressurprüfungen der Klasse S zu bewähren und hier war die niederösterreichische Amazone Lea Elisabeth Pointinger auf ihrem erfahrenen 17-jährigen Fuchswallach Gino nicht zu schlagen. Mit Wertnoten bis über 71% verwies sie an beiden Tagen Franziska Fries (NÖ) und Alassio`s Boy, die die 65% Hürde ebenfalls mit Leichtigkeit überwanden, auf Platz zwei.

St. Georg und Intermediaire I galt es zu absolvieren für die Sichtung der kleinen Tour und hier führte im 30 Teilnehmer starken Starterfeld kein Weg vorbei an Ulrike Prunthaller (OÖ) und Bartlgut`s Duccio. Sie verwiesen mit 71,93% und 71,316% Caroline Kottas Heldenberg (W) und Jacqueline Toniutti (St) auf die Plätze.

Für die Sichtung der mittleren Tour hatten sich am Sonntag nur vier Paare in die Startlisten der Intermediaire B eingetragen. Die Siegerin der Samstag Sichtung Stefanie Palm (T) war nicht am Start und so war der Weg zum Sieg frei für die Niederösterreicherin Katharina Wünschek und ihr neues Pferd aus dem Stall Max-Theurer, Salieri OLD.

In der großen Tour waren die Rollen nicht ganz so klar verteilt, denn hier variierte das Starterfeld von Tag zu Tag: Am Samstag sicherten sich im Grand Prix Christian Schumach (K) und Auheims Rhaposario mit 68,240% die blaue Siegerschleife vor Timna Zach (St) auf Quantico 2 und Markus Jungwirth (W) auf Count Basie.

Im Grand Prix Special am Sonntag reüssierten Heimo Kendlbacher (St) und der 11-jährige Ehrengoldnachkomme Ehrengold MJ mit 68,510% vor dem KWPN Wallach Talentfield S unter Marcel Schoenmakers (K). Rang drei ging ebenfalls an Heimo Kendlbacher (ST) - für seine Vorstellung mit Söhnlein Brilliant erhielt er 67,314%.

<a href="www.magnaracino.at"target="_blank">Videos von allen Ritten

<a href="www.magnaracino.at"target="_blank">Alle Ergebnisse im Detail

Freitag, 7. März 2014

Definitives Aus für Eurocommerce

Ein Gerichtsbeschluss hat es fix gemacht: Der gesamte Stall Eurocommerce inklusive Superhengst London fällt in den Besitz der Rabobank, dem Gläubiger des insolventen Immobilienunternehmens Eurocommerce.

Eurocommerce-Chef Ger Visser Jr. hatte noch Widerspruch gegen das Urteil einzulegen versucht, war damit aber gescheitert. Der Verkauf des Stalls samt Pferden kann damit nicht verhindert werden. Vorläufig geht der Betrieb jedoch weiter wie immer. Auch dürfen die Pferde und Reiter erst einmal weiter an Turnieren teilnehmen. Der Stall hat einen neuen Leiter namens Ruud Bouwman bekommen, der jetzt erst einmal eine Bestandsaufnahme machen und dann Vorschläge für die weiteren Schritte machen soll.

Gerco Schröder und London bleiben erst einmal zusammen - eine langfristige gemeinsame Zukunft des Erfolgspaares ist aber ungewiss

Gerco Schröder, der seit Jahren die Eurocommerce-Pferde hoch erfolgreich für die Niederlande auf Championaten vorstellt, hofft natürlich vor allen Dingen, dass ihm der Nabab de Reve-Sohn London erhalten bleibt, mit dem er unter anderem 2012 bei den Olympischen Spielen Silber in der Einzel- und in der Mannschaftswertung holte. (Quelle: <a href="www.st-georg.de"target="_blank">St.Georg)

Promillegrenze 1,1 für Kutscher in Deutschland

Dem Alkohol am Kutschzügel hat das Oberlandesgericht Oldenburg nun definitive Grenzen gesetzt: Ab einem Alkoholpegel von 1,1 Promille gilt ein Kutscher als fahruntüchtig. Damit gilt für Kutscher und für Autofahrer in Deutschland der gleiche Grenzwert. Bisher galt für Kutscher weder die 1,1-Promille-Grenze für Kraftfahrer, noch die 1,6-Promille-Grenze für Fahrradfahrer.

Hintergrund ist die Kutschfahrt eines Mannes im August 2012 mit fast zwei Promille auf einer öffentlichen Straße in Hilter im Emsland. Das Landgericht Osnabrück hatte in seinem Fall geurteilt, dass für die absolute Fahruntüchtigkeit weder die 1,1-Promille-Grenze für Kraftfahrer noch die 1,6-Promille-Grenze für Fahrradfahrer anzuwenden sei. Eine Kutsche sei ja langsam unterwegs und es komme nicht auf den Gleichgewichtssinn an.

Die Staatsanwaltschaft legte gegen das Landgerichtsurteil Revision ein, und das Oberlandesgericht setzte daraufhin die strengere Grenze fest. Kutscher müssten im Straßenverkehr vielfältige Anforderungen erfüllen, begründeten die Richter ihre Entscheidung. Ein Pferd sei grundsätzlich zu keiner angemessenen Eigenreaktion fähig, sondern verlasse sich auf den Fahrer. Der Gespannführer müsse anders als ein Radfahrer jederzeit in der Lage sein, schnell zu reagieren und seine für die Führung der Pferde wichtige Stimme sowie die Fahrleinen einsetzen zu können.

In Wien gelten laut einem Bericht auf Focus.de die gleichen Promille-Grenzen wie bei Autofahrern
Sie sind nicht angemeldet