steckenpferd
Mittwoch, 3. Juni 2009

Keine Nachnenngebühr für Karnabrunn

Für das CSN-B in Karnabrunn am kommenden Wochenende (6. und 7.6.) fällt keine Nachnenngebühr an - die Gebühr wird vom Verein übernommen.

Ausgetragen werden Bewerbe der Klassen E bis M, im M-Springen am Sonntag gibt es Geldpreise im Gesamtwert von € 4.000,-

Dienstag, 2. Juni 2009

Julia Kayser auf Rang 3 in Wiesbaden

Mut und der richtige Blick für den schnellen Kurs waren im 150.000 Euro dotierten Grand Prix von Wiesbaden und zugleich zweite Etappe der Riders Tour 2009 gefragt. Die österreichischen Teilnehmer Julia Kayser (T) und Stefan Eder (S) fanden die richtige Dosierung zwischen Risiko und Sicherheit und platzierten sich an vorderster Front.

Jung-Mama Julia Kayser und ihre 12-jährige Stute Pherna blieben in beiden Umläufen ohne Fehler und sicherten sich in der Zeit von 52,15 Sekunden Rang 3 hinter Marcus Ehning (GER) mit Vulkano FRH und der Weltranglisten-Ersten Meredith Michaels-Beerbaum (GER) mit Checkmate.

Stefan Eder und sein 10-jähriger Hengst Chilli van Dijk waren mit 48,47 Sekunden rasant unterwegs, mussten aber einen ärgerlichen Abwurf hinnehmen der dem Paar am Ende Rang 3 kostete und Rang 6 bescherte.

Freitag, 29. Mai 2009

Weitere Reaktionen im deutschen Doping-Fall

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Deutsche Equipe für St. Gallen umbesetzt

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">DOSB-Präsident Bach begrüßt Aufklärung im Pferdesport

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">ARD und ZDF nehmen TV-Verhandlungen wieder auf

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Hintergrund: Die Fälle Ahlmann, Kutscher und Beerbaum

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach sieht "positives Echo"

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Lob für Konsequenz der Reiter - Intrige im Weltverband

Donnerstag, 28. Mai 2009

Deutsche Kader der olympischen Reitsportdisziplinen aufgelöst-
Ludger Beerbaum von Nationenpreisen suspendiert!

Das Präsidium der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und der Vorstand des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) haben heute im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung in Warendorf die Kader (Championats-, B-, B2-Kader) der olympischen Disziplinen Springen, Dressur und Vielseitigkeit mit sofortiger Wirkung aufgelöst.

Verbandsfunktionäre und Reiter werden von einer unabhängigen Kommission des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) untersucht. Diese Kommission erhält den Auftrag, die Situation im Spitzenreitsport zu analysieren und dem Verband Empfehlungen zu geben, wie mit der aktuellen Manipulations- und Dopingproblematik im Pferdesport umzugehen ist.

Die Empfehlungen der DOSB-Kommission werden auch Vorschläge zu möglichen Sanktionen von Funktionären und Reitern enthalten. "Mit der Auflösung der Kader möchten wir einen wichtigen Schritt Richtung Glaubwürdigkeit unternehmen.

Bevor ein Reiter wieder in den Kader aufgenommen werden kann, muss er sich der Sonderkommission stellen und sich zu seiner Einstellung sowie seinem Verhalten als Spitzenreiter äußern", begründet FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau die Auflösung der Kader. Erst nach einer entsprechenden Auskunft gegenüber der Sonderkommission kann diese den Reiter wieder für eine Kadermitgliedschaft vorschlagen. Die DOSB-Kommission nimmt Anfang Juni ihre Arbeit auf, erste Ergebnisse werden innerhalb eines Monats erwartet. "Hierbei geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Insofern erwarten wir, dass die Kommission bis zu einem Abschlussbericht noch deutlich länger benötigen wird"; so Graf zu Rantzau.

Darüber hinaus haben die FN- und DOKR-Gremien auch über die Aussagen des Springreiters Ludger Beerbaum (Riesenbeck) am vergangenen Wochenende beraten. Beerbaum hatte gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gesagt: "Im Laufe der Jahre habe ich mich darin eingerichtet, auszuschöpfen, was geht. ... In der Vergangenheit hatte ich die Haltung: Erlaubt ist, was nicht gefunden wird." Aufgrund dieser Aussagen sowie seiner Äußerungen in einem ZDF-Interview wird Ludger Beerbaum bis auf Weiteres nicht mehr für eine deutsche Nationenpreismannschaft aufgestellt. Dies gilt solange, bis die DOSB-Kommission zu seiner Person entschieden hat. [Quelle: fn-press]

Interessant dürfte bei den Untersuchungen des DOSB u.a. sein, wie weit sie das Feld der Funktionäre definiert. So steht dem Springausschuss mit Peter Hofmann ein Turnierveranstalter vor, der den im Westfälischen ansässigen Ludger Beerbaum überzeugte, für den Reiterverein Mannheim, dem Hofmann vorsteht zu reiten. Außerdem ist Madeleine Winter-Schulze, Mäzenin von Beerbaum und Isabell Werth, im FN-Präsidium für den Spitzensport zuständig.

<a href="www.horseweb.de"target="_blank">Aktuelle Lesermeinungen auf horseweb.de...

REAKTIONEN:

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Juristen Steiner und Faßbender in DOSB-Kommission

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Doppel-Olympiasieger Romeike für scharfes Vorgehen

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Stellvertretende Reit-Aktivensprecherin Kemmer "sprachlos"

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Bundestrainer Becker begrüßt Verbands-Maßnahmen

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Beerbaum reagierte gelassen

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">CHIO-Organisatoren unterstützen Anti-Doping-Kampf

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Reit-Weltverband will Kutscher und ehemaligen FN-Chef suspendieren

Adlerflug beendet Karriere

­ Eine im Training erlittene Fraktur bedeutet das Karriereende für Deutschlands Top-Galopper Adlerflug. Der Derbysieger von 2007 wurde im englischen Newmarket bereits operiert. Adlerflug hatte sich die Beinverletzung am Dienstag auf dem Trainingsgelände des Gestüts Schlenderhan in Bergheim bei Köln zugezogen. Er sollte am Sonntag in Paris ein Top-Rennen bestreiten. Das Pferd wurde sofort in eine Spezialklinik nach Newmarket gebracht, wo ihm drei Schrauben eingesetzt wurden. Adlerflug hat in seiner Karriere vier Rennen gewonnen und 651 290 Euro verdient. Er soll nun in der Zucht eingesetzt werden.

Europas Reitjugend trifft sich bei den Pappas Junior Specials

Rund 300 Jugendliche, im Alter zwischen 12 und 25 Jahren, aus ganz Europa messen sich mit ihren Pferden und Ponys beim größten Österreichischen Nachwuchsturnier, das vom 29. Mai bis 01. Juni 2009 auf der Reitanlage der Familie Göllner im Flachgau ausgetragen wird.

Euro 29.000,- Preisgeld und Qualifikationsmöglichkeit für die heurigen Europameisterschaften bieten Anreiz. Dafür wurde der renommierte niederländische Parcoursdesigner Rob Jansen verpflichtet, der auch für die heurigen Nachwuchseuropameisterschaften verantwortlich ist.

Absolute Highlights der Pappas Junior Specials vom 29. Mai bis 01. Juni 2009 im Salzburger Flachgau sind mit Sicherheit die internationalen Teambewerbe am Samstag und Sonntag (30. und 31.05.09), der European Youngster Cup mit Finale am Sonntag sowie die Großen Preise in den Klassen Pony, Children, Junioren und Junge Reiter am Montag (01.06.09).

Live-Übertragung auf www.clipmyhorse.org Live-Berichterstattung: www.reitsportnews.at Weitere Infos (Hotels und Pensionen, Teilnehmerverzeichnis, Start- und Ergebnislisten): www.horsedeluxe.at

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Bildergalerie von den Pappas Junior Specials

Mittwoch, 27. Mai 2009

Turniere am Wochenende

  • 29.05.2009 - 31.05.2009 CDN-A* CDN-B Weikersdorf Jolly Jumper Cup 2009, Saddle up by Kentour, Gutenhof Kür Cup Teil 1

  • 29.05.2009 - 31.05.2009 CSN-B CSNP-B Aspersdorf Pegasus Mannschaftsberwerb, RAL-Cup

  • 29.05.2009 - 01.06.2009 CSIPCHJY-A CSIU25-A Lamprechtshausen Amadeus Horse Junior Special

  • 30.05.2009 - 31.05.2009 CCN-A CCNH-A Maria Rain K-LM Vielseitigkeit, K-LM Vielseitigkeit Haflinger und Warmblut, ländl. Meisterschaft Noriker, Eridian Ponycup

  • 30.05.2009 - 31.05.2009 CDN-B Altheim

<a href="www.fena.at"target="_blank">und viele mehr ...

<a href="www.fena.at"target="_blank">Österreichische Beteiligung an internationalen Turnieren

Ergänzung zum Reitertreffen in Aspang am 30. und 31.5.: Im Rahmen des RT wird auch der Jugend-Basis-Cup ausgetragen.

Schönau im Mühlkreis ist die „Pferdefreundlichste Gemeinde Österreichs 2008“

Am 22. Mai 2009 wurde im Rahmen der Eröffnungsfeier der „Pferd Wels“ (21.-24. Mai 2009) von Landesrat Josef Stockinger und dem Präsidenten des Oberösterreichischen Gemeindebundes, Franz Steininger, die Gemeinde Schönau im Mühlkreis zur „Pferdefreundlichsten Gemeinde“ ausgezeichnet.

Die Begründung für die Wahl der Gemeinde Schönau zum Sieger war, dass Schönau wesentlich verantwortlich ist für die Umsetzung des größten zusammenhängenden und landwirtschaftlich ansprechenden Reitwegenetzes Europas – der „Mühlviertler Alm“.

Die Gemeinde Schönau im Mühlkreis, im Nordosten Oberösterreichs gelegen, befindet sich in einer landschaftlich wunderschönen Gegend mit Blick auf die Alpen und mit der Ruine Prandegg in romantischer Hochlage als beliebtes Ausflugsziel. Weiters zählt Schönau zum Initiator der „Mühlviertler Alm“, eines Wirtschafts- und Arbeitsraums, zu dem sich zehn Gemeinden aus der Gegend zusammengeschlossen haben. Seit 1995 setzt die Mühlviertler Alm das LEADER-Programm um.

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Dienstag, 26. Mai 2009

Ludger Beerbaum schockt

Das Geständnis von Ludger Beerbaum über den Umgang mit Medikamenten hat den Deutschen Reitsport erschüttert. "Ich bin einigermaßen geschockt und entsetzt", sagte am Montag Breido Graf zu Rantzau, der Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Der Verbandschef kündigte eine Untersuchung an: "Es ist vollkommen klar, dass wir uns damit beschäftigen müssen." Beerbaum, der erfolgreichste Springreiter der vergangenen 20 Jahre, hatte gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" eingeräumt: "Im Laufe der Jahre habe ich mich darin eingerichtet, auszuschöpfen, was geht."

   Beerbaums Geständnis ist der vorläufige Höhepunkt der Enthüllungen seit den Vorfällen bei den Olympischen Spielen 2008 in Hongkong. Der Weltklasse-Reiter aus Riesenbeck bekannte: "In der Vergangenheit hatte ich die Haltung: Erlaubt ist, was nicht gefunden wird." Immerhin versprach er Läuterung: "Das ist heute nicht mehr aufrechtzuerhalten." Die Bekenntnisse sind vor allem deshalb brisant, weil die deutsche Springreiter-Mannschaft nach den Olympischen Spielen 2004 in Athen die Goldmedaille verloren hatte. Bei Beerbaums Pferd Goldfever waren Spuren von Betamethason gefunden worden, was zwar nicht als Doping, aber als verbotene Medikation eingestuft worden war.

Ludger Beerbaum schockt mit Aussagen. (c) Manfred Leitgeb

Zurückhaltend kommentierte Bundestrainer Otto Becker die Äußerungen seines ehemaligen Teamkollegen, durch den er 2004 Olympia-Gold verlor: "Athen ist abgehakt." Zu möglichen Auswirkungen bei der Nominierung der Nationalmannschaft sagte Becker: "Ich bin nicht Richter, sondern Bundestrainer. Ob es Strafen gibt und wenn wieviel, das müssen die Verbände entscheiden." Wie bei Ahlmann, der zwei Jahre vom Nationalteam ausgeschlossen ist, werde er sich an die Vorgaben der FN halten.

Der durch den Dopingfall von Christian Ahlmann in Hongkong und die umstrittene Behandlung von Marco Kutschers Olympia-Pferd Cornet Obolensky in die Enge getriebene Verband ist verzweifelt bemüht, den jetzt schon immensen Schaden zu begrenzen. Ein FN-Sprecher betonte am Montag: "Die Aussagen von Ludger Beerbaum stehen für seine Person, sie lassen sich nicht auf den gesamten Spitzensport übertragen." Er kündigte "intensive Gespräche mit Beerbaum" an.

   Es scheint auch ein Machtkampf zwischen dem einflussreichen Beerbaum und der Verbandszentrale in Warendorf zu sein. "Da wird ein bisschen gezündelt", sagte Beerbaum. Der Verband geht nun weiter auf Distanz zu seinem erfolgreichsten Reiter. Die FN, die zunächst bei Ahlmann Härte zeigte und dann bei der Aufarbeitung der Kutscher-Affäre ein schlechtes Bild abgab, steht enorm unter Druck - nicht zuletzt wegen der laufenden Verhandlungen über neue TV-Verträge.

   Dass es sich bei Beerbaum - wie die FN nun zu erklären versucht - tatsächlich um einen Einzelfall handelt, ist schon allein wegen der Vorkommnisse bei Ahlmann und Kutscher unwahrscheinlich. Zudem hatten bereits in den vergangenen Tagen diverse Aussagen darauf hingewiesen, dass das Problem viel größer als bisher angenommen ist.

   Reinhard Wendt, Delegationsleiter in Hongkong, glaubt inzwischen, "dass Manipulationen und Regelverstöße weiter verbreitet sind, als ich es vermutet habe". Er habe den "Eindruck, dass sich über die Jahre Handlungsweisen entwickelt haben, die einerseits bei einigen Reitern als normal empfunden werden, andererseits nicht mit dem Reglement übereinstimmen". Der langjährige Verbands-Chef Hanfried Haring befürchtet: "Wir haben es vielleicht doch mit einer Art Flächenbrand zu tun."

Quelle: DPA

Montag, 25. Mai 2009

SMT kauft Gestüt Vorwerk

Sissy Max-Theurer ist neue Eigentümerin des Gestüts Vorwerk in Cappeln.

„Wir haben uns schon länger gefragt, was wohl mit Gestüt Vorwerk passiert nach uns, schließlich haben wir keine Erben. Als wir hörten, dass Sissy Max-Theurer für ihre Zuchtstuten eine Anlage sucht, boten wir ihr unser Gestüt an“, erklärt Gudula Vorwerk-Happ den Verkauf der Anlage in Cappeln an die Österreichische Dressur-Olympiasiegerin. „Wir pflegen seit über 30 Jahren einen regen Kontakt.

Sissy Max-Theurer dazu: „Ich war bereits seit längerer Zeit auf der Suche nach einer Möglichkeit, meine Zuchtstuten, die derzeit noch an verschiedenen Stellen stationiert sind, auf einer Anlage in Südoldenburg zusammenzuziehen. Neben der optimalen Unterbringung meiner Pferde in Cappeln liegt mir besonders der Erhalt der Anlage am Herzen. Ein entsprechendes Nutzungskonzept wird erst erstellt.“

Quelle: <a href="www.horseweb.de"target="_blank">horseweb.de

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