Montag, 5. Juli 2010
Pepo Puch auf Erfolgskurs
Erstellt von Cat um 09:51
Nicht zu schlagen war Pepo Puch vergangenes Wochenende beim CPEDI 3* Casorate Sempione/Italien.
Mit Fine Feeling holte er sich in der Kategorie 1b bei 3 Starts 3 Siege:
Im Mannschaftsbewerb überzeugte er mit 72,8%, im Einzelbewerb mit 73,9% und in der Kür sogar mit 76,3%.
Dabei zeigte das Paar besondere Nervenstärke: In der Nacht von Samstag auf Sonntag tobte ein Gewitter, ein Ast durchschlug das Boxendach von "Fifi" - wie Fine Feeling liebevoll genannt wird. Die Stute kam mit einem Kratzer auf der Sattellage und dem Schrecken davon, was den Leistungen in der Kür keinen Abbruch tat.
Tim Hoster gewinnt Großen Preis auf der Milak
Erstellt von Cat um 08:31
Der Deutsche Tim Hoster gewinnt gestern den Grand Prix Majestic Executive Aviation der Theresianischen Militärakademie.
Ein buntes Nationengemisch präsentierte sich nach dem anspruchsvollen Grundparcours im Stechen, zur Freude der heimischen Reitsportfans schafften es mit Simon Johann Zuchi (St) und Josef Schwarz jun.(OÖ) auch zwei Österreicher in die Entscheidungsrunde mit 13 Reitern.
Mit seinen 10-jährigen Romancier-Sohn "Rastellie 2" zeigte der 29 jährige Hoster einen flüssigen Ritt und holte sich mit der schnellsten Zeit von 41,65 Sekunden den Sieg.
Tim Hoster und Rastellie auf ihrem Weg zum Sieg. (c) Fotoagentur Dill
"Ich bin sehr zufrieden. Rastellie hat auch in Ebreichsdorf gewonnen. Schön langsam denke ich, dass das hier einfach ein gutes Pflaster für mich ist. Mir ist alles aufgegangen, was ich mir für das Stechen vorgenommen hatte und jetzt ist die Freude riesengroß", freut sich der Sieger.
Platz zwei ging an Jur Vrieling mit seinem 12-jährigen Hengst VDL Emmerton gefolgt von Dirk Demeersman mit dem 9-jährigen Hengst Bufero van het Panishof.
Simon Johann Zuchi und Apollo von Pachern platzierten sich auf Rang 7, Josef Schwarz jun. der erst 8 jährigen Carmen, dem jüngsten Pferd im Parcours, auf Rang 10.
Bester Österreicher: Simon Johann Zuchi und Apollo von Pachern. (c) Fotoagentur Dill
<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Mehr vom Sonntag in der Milak
Mittwoch, 30. Juni 2010
Mändlis Spitzenpferd fällt für WEG aus
Erstellt von Cat um 15:26
Beat Mändlis Spitzenpferd, der 10-jährige Oldenburger Louis, muss sich einer Operation unterziehen und fällt dadurch für die Weltreiterspiele Anfang Oktober in Kentucky aus.
Bei dem 10-jährigen Oldenburger-Wallach wurde im Rahmen einer routinemäßigen Tierarztkontrolle ein Chip (Absprengung kleiner Knochenstücke) im rechten Sprunggelenk festgestellt. Auf Empfehlung der Tierärzte haben Beat Mändli und Pferdebesitzer Paul Bücheler beschlossen, den Chip operativ entfernen zu lassen.
„Nach weiteren Abklärungen sind wir zum Schluss gekommen, dass das Risiko zu groß ist, Louis jetzt weiter zu reiten"", so Beat Mändli auf seiner Homepage. „Das ist natürlich nicht erfreulich, denn dadurch ist die angestrebte Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Kentucky nicht mehr realistisch. Doch die langfristige Gesundheit von Louis geht ganz klar vor!"
(Quelle: <a href="www.reiterrevue.de"target="_blank">reiterrevue.de)
Dienstag, 29. Juni 2010
Ernst Bachinger im kunstfernen Milieu
Erstellt von Cat um 15:26
Blaue schießen sich auf Spanische Hofreitschule ein
Die Blauen haben wieder ein neues Ziel ihrer unbeirrbaren Politik gefunden: die Spanische Hofreitschule. Die Auskenner der Partei gaben ihren Unmut in einer Pressekonferenz am Montag kund, kritisierten die Führung durch Ernst Bachinger und Elisabeth Gürtler aufs Schärfste.
Blaue Experten empfehlen echte Fachleute für die Führung der Spanischen
Sie orten Qualitätsverlust, ein Verkommen der Tradition und der Werte, Verlust von Glanz und Harmonie.
Besonders scharfe Kritik übte Kultursprecherin Heidemarie Unterreiner bei der Pressekonferenz an Ernst Bachinger. Dieser habe sich vor seiner Bestellung zum Leiter der Reitbahn der Sportdressur verschrieben und sich dadurch in einem kunstfernen Milieu bewegt, so der Vorwurf. Er sei die falsche Wahl für diese Position, da es im Dressurreiten "um das Gewinnen" gehe. In der Hofreitschule stehe vielmehr die "Harmonie zwischen Pferd und Reiter" im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang forderte Unterreiner auch die Wiedereinstellung der beiden dienstfrei gestellten Oberbereiter per Ministerweisung.
Auch Sacher-Chefin Gürtler passt der FPÖ nicht - hier will man Fachleute, die "das vollberuflich ausüben".
Es wird sicher noch spannend, wie sich die FPÖ im Detail die Rettung der nationalen Tradition und Werte der Pferde aus Slowenien vorstellt.
<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">APA Meldung zur Pressekonferenz
Montag, 28. Juni 2010
Marius erneut verletzt
Erstellt von Cat um 16:15
Im polnischen Strzegom wollte sich Vielseitigkeitsreiter Hinrich Romeike nach der <a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Verletzungspause seines Schimmels Marius für die Welreiterspiele in Kentucky im September qualifizieren, aber Marius erlitt vor dem abschließenden Springen der Drei-Sterne-Prüfung neuerlich eine Verletzung.
Romeike zog den Start zurück und kann nun nicht mehr die formalen Voraussetzungen für eine Teilnahme an der WM erfüllen. "Marius war nicht in Ordnung. Ich habe ihn daher gar nicht erst zur Verfassungsprüfung vorgestellt", so Romeike zur dpa. Nun ist Deutschlands Vielseitigkeitsstar auf dem Weg zum Tierarzt und hofft, dass es nur eine Hufprellung ist.
Über ein Jahr hatte Olympiasieger Marius seit 2009 verletzungsbedingt ausfallen müssen. In Strzegom hätte das Comeback erfolgen sollen.
(Quelle: <a href="www.reiterrevue.de"target="_blank">reiterrevue.de)
Tingly gewinnt das 142. österr. Galopperderby
Erstellt von Cat um 10:00
12 dreijährige Hengste aus 6 Nationen gingen gestern in dem mit 60.000,- Euro dotierten Traditionsrennen an den Start.
Gleich nach dem Start setzte sich der aus Frankreich kommende Favorit Paris Vegas an die Spitze und führte das Feld mit hohen Tempo an. Es schaute nach einem klaren Favoritensieg aus, doch Ende des Schlussbogens begann der Angriff von dem aus Deutschland angereisten Tingly. Im spannenden Finish konnte Tingly mit Karoly Kerekes im Sattel das Magna Austrian Derby 2010 vor Paris Vegas (Raphael Marcelli) und Flying Champion (Terence Hellier) für sich entscheiden.
Der Sieger Tingly. (c) Peter Friesenbichler
Nach Mohandas (2004) hat der deutsche Stall Donna nun bereits den zweiten österreichischen Derbysieger im Stall stehen. Etwas endtäuschend die Leistung der beiden für Österreich startenden Pferde- Netty und Napoleone erreichten nur den letzten bzw. vorletzten Platz.
Siege für Österreich gab es dafür in zwei weiteren hochdotierten Listed Races:
Revolverheld mit Nino Murru im Sattel gewinnt vor Hard Warrior (Gary Hind) und Saldenzar (Stanislav Georgiev) den Großen Preis von Club Equistro. Und der Große Preis der RZB geht an Star’s Song (Terence Hellier) vor Blesk (Gary Hind) und Easy Tiger (Jaroslav Linek).
Bei den Trabern stand mit der Proven Fright Trophy ein Zuchtrennen für Fünf- und Sechsjährige im Mittelpunkt. Favorit Sanssouci mit Wolfgang Ruth sicherte sich erwartungsgemäß die Führung gleich nach dem Start und gab zügiges Tempo vor. Im Finish den längeren Atem hatte dann jedoch Royal Spirit mit Mats Strandquist im Sulky. Das Duo gewinnt vor Power Sultan (Cornelia Mayer) und Sanssouci.
Royal Spirit siegt bei den Trabern. (c) Peter Friesenbichler
Salzgeber gewinnt in Wattens
Erstellt von Cat um 09:51
Nach dem Grand Prix konnte Ulla Salzgeber auch die Grand Prix Kür gewinnen. 79,55 % schaffte sie mit Herzruf`s Erbe und damit einen Distanz auf den zweiten Rang von mehr als fünf Prozentpunkte. Ein nahezu fehlerloser Ritt überzeugt Richter und Publikum.
Mit diesem abschließenden Triumph krönte sie sich auch zur erfolgreichsten Reiterin des diesjährigen Turniers.
Erfolgreichste Reiterin in Tirol: Ulla Salzgeber und Herzruf's Erbe. (c) Maximilian Schreiner
Auf Rang zwei platzierte sich die beste Österreicherin: Vici Max-Theurer mit Eichendorff.
Mit 74,250 % war sie nicht unzufrieden: „Der Abstand auf Ulla ist war zwar groß, aber Edi und ich haben uns auch ein paar kleine Fehler erlaubt, die nicht sein müssten – die Einserwechsel beispielsweise. Alles in allem war es ein tolles Turnierwochenende“.
Finnischer Sieg in Maria Wörth
Erstellt von Cat um 09:31
Nina Fagerström konnte mit ihrem Pferd Talent den mit 22.000 Euro dotierten BB Grand Prix für sich entscheiden.
Freute sich über seinen Sieg: Talent unter Nina Fagerström. (c) Fotoagentur Dill
Zehn Reiter/innen schafften es, sich für das Stechen zu qualifizieren, die dabei vertretenen Nationen waren bunt gemischt: Drei Mal Italien, je ein Reiter aus Finnland, der Schweiz, Slovakei, Ukraine, den Bermudas und mit Wolfgang Ötscmaier auch ein Österreicher, der jedoch mit einer Verweigerung seines Royal King of Darkness und den daraus resultierenden Zeitfehlern am Ende mit Platz neun zufrieden sein musste.
Platz 2 und 3 gingen wie auch der Sieg ebenfalls an Amzonen: Katharina Offel (Ukraine) und La Bomba platzierten sich vor Natale Chiaudani mit SNAI Gratina aus der Schweiz.
<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Mehr aus Maria Wörth
<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Bildergalerie von Fotoagentur Dill
Guten Morgen
Erstellt von Cat um 09:27
liebe Kerstin - ich wünsche Dir eine schöne Woche und überanstreng Dich nicht !
Donnerstag, 24. Juni 2010
50 Jahre Landesfachverband für Reiten und Fahren in Niederösterreich
Erstellt von Cat um 11:44
Der LFV NÖ wird heuer 50
1960 wurde der LFV NÖ unter Präsidentin Anna Jungmann unter dem Namen Campagnereiter-Landesverband für Reiten und Fahren in NÖ ins Leben gerufen. Damals umfasste er 6 Reitvereine mit rund 42 Mitgliedern! Die Referate der Anfangsphase waren Springen, Dressur, Vielseitigkeit und Fahren. Heute umfasst der LFV NÖ – seit 1986 unter der Führung von Präsident Oberst a.D. Friedrich Schuster - rund 468 Mitgliedsvereine mit rund 15.286 Einzelmitgliedern und ist in 30 Referaten organisiert.
Auch ausgefallene Sparten sind vertreten, wie hier zB Gespann-Polo. (c) LFV NÖ
Die Vielfalt wächst – Die Entstehung der Referate
Im Laufe der Jahre, musste der LFV NÖ dem Umstand Rechnung tragen, dass sich seine Sportler auch außerhalb der klassischen olympischen Disziplinen engagierten und so kam es nach und nach zur Eingliederung zahlreicher weiterer Referate, wie beispielsweise Distanzreiten, Horseball, Westernreiten, Voltigieren, etc.
Zum Jubiläum wird natürlich auch gefeiert beim:
Blau-gelben Pferdefestival
mit Sternritt und Sternfahrt am 10. Juli 2010
Ländl. RFV Karlstetten-Rosenthal, Rosenthal 1, 3121 Karlstetten.
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