steckenpferd
Donnerstag, 24. Juni 2010

Isabell Werth ist wieder im Kader

Isabell Werths Leidenszeit ist zu Ende: Die Dressur-Olympiasiegerin aus Rheinberg gehört nach ihrer einjährigen Sperre wieder zum Spitzenkader der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Die Sperre Werths begann mit ihrer Suspendierung am 23. Juni vergangenen Jahres, nachdem bei ihrem Pferd Whisper während des Pfingstturniers 2009 in Wiesbaden die Substanz Fluphenazin gefunden worden war. Dieses Mittel wurde von der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) nach den Antidoping-und Medikationsregeln des Reitsports als Doping eingestuft.

Mittwoch, 23. Juni 2010

FEI lässt Wahl: Helm oder Zylinder

Nach dem schweren Sturz der amerikanischen Dressurreiterin Courtney King-Dye lässt der Weltreiterverband in internationalen Dressurwettbewerben die Wahl, ob mit Zylinder oder Reithelm geritten wird.

Die FEI hat in einer Pressemitteilung deutlich gemacht, dass Dressurreitern zu Hause und auch auf internationalen Turnieren dringend empfohlen wird, beim Reiten einen Helm zu tragen. Dies gilt allen voran für das Warmreiten auf dem Abreiteplatz vor dem Wettkampf, doch auch in den unter FEI-Reglement stehenden Prüfungen haben die Reiter die Wahl, lieber einen Helm statt des zwar edlen aber schutzlosen Zylinders zu tragen. (Quelle: <a href="www.reiterrevue.de"target="_blank">reiterrevue.de)

Dienstag, 22. Juni 2010

Springsport in Maria Wörth

Von 24. bis 27. Juni gehen in Maria Wörth die Internationalen Pferdesporttagen über die Bühne.

270 Pferde mit Reiter/innen aus 19 Nationen werden in den kommenden Tagen erwartet und reiten u.a. auch um Weltranglistenpunkte, die in vier Springen vergeben werden.

Höhepunkt sind der Raiffeisen Bezirks Bank Grand Prix am Sonntag als Höhepunkt und der European Youngster Cup für den internationalen Nachwuchs.

Der Sieger des RBB Grand Prix 2009 Dieter Köfler. (c) R. Glaser

Für das Rahmenprogramm sorgen ein Mächtigkeitsspringen der High Fly Tour sowie erneut der Haflinger namens Simon und seine Reiterin Nicole Stangl. Das Kärntner Duo hatte bereits letztes Jahr einen neuen Guinnessweltrekord im Haflingerhochsprung geschafft, wurde dann in Wien übertrumpft und möchte nun den Titel wieder nach Kärnten holen.

ClipMyHorse überträt live auf <a href="www.clipmyhorse.de< und <a href="www.reitsportnews.at< ist ebenfalls vor Ort und berichtet laufend.

Montag, 21. Juni 2010

25 jähriges Jubiläum in Fritzens

Vom 25. bis 27. Juni 2010 geht in Fritzens/Tirol wieder das <a href="www.schindlhof.at"target="_blank">CDI**** über die Bühne.

Bereits 1985 lud die Familie Haim-Swarovski zum ersten regionalen Dressurturnier ein. 2010 jährt sich das Turnier zum 25. Mal und findet bereits zum 15. Mal unter dem Titel „Manfred Swarovski Gedächtnisturnier“ statt.

Das erfolgreichste Reiter/-in – Pferd – Paar des Turniers erhält den Manfred Swarovski Wanderpreis, eine 1995 von der Firma Swarovski geschaffene Kristalltrophäe sowie eine goldene Armbanduhr aus dem Hause Volker Ranft. Die einzige Reiterin, die die kostbare Kristalltrophäe endgültig nach einem dritten Sieg mit nach Hause nehmen könnte, ist 2010 Victoria Max-Theurer, denn sie gewann bereits 2006 und 2007. Weitere Reiter die den Wanderpreis bereits einmal gewonnen haben und die auch 2010 am Start sind, sind Christilot Boylen (CAN), Günter Seidel (USA), Anja Plönzke (GER) und Silvia Iklé (SUI). Diese erfolgreichen Reiter müssen sich 2010 starker Konkurrenz stellen.

Vici hat die Chance, die Kristalltrophäe mit einem 3. Sieg mit nach Hause nehmen zu können. (c) Maximilian Schreiner

Der Andrang der ausländischen Reiter aus 18 Nationen ist enorm. Klingende Namen von Weltmeistern und Olympiasiegern werden sich vom 25. - 27. Juni 2010 auf der Startliste finden: Isabell Werth, Nadine Capellmann, Ulla Salzgeber und Alexandra Simons de Ridder sowie die deutschen Kadermitglieder Anja Plönzke, Brigitte und Wolfram Wittig und Belli Balkenhol. Stars aus den südlichen Nachbarländern sind: die junge Valentina Truppa (Italien), Beatriz Ferrer-Salat und der in Holland lebende Jordi Domingo. Weiters haben sich die Championatsteilnehmerinnen Emma Hindle (Großbritannien), Silvia Iklé (Schweiz) sowie die komplette Dressur-Mannschaft der USA und Kanada angemeldet.

<a href="www.schindlhof.at"target="_blank">Ergebnislisten

Klassesport in Altenfelden

Das internationale Fahrturnier in Altenfelden trotzte dem Wetter und die aus 14 Nationen angereisten Teilnehmer zeigten großartige Leistungen.

Regen, Schlamm und Sonnenschein Die starken Regenfälle der letzten Nächte haben dem Gelände und dem Panoramafahrplatz, auf dem die Dressur und das abschließende Kegelfahren ausgetragen wurden, schwer zugesetzt. Die schweren Bedingungen forderten Höchstleistungen von den Fahrern und Pferden.

Die Sieger des CAI Altenfelden 2010 der Vierspänner Den Dressursieg überließ er seinem Mannschaftskollegen Frederik Persson – aber dann war Schluss … der Weltmeister 2000, Tomas Eriksson, siegte in seiner Paradedisziplin dem Marathon, fuhr fehlerfrei in den Kegeln und gewann auch 2010 das CAI Altenfelden mit einen Vorsprung von mehr als 12 Punkten vor dem Zweitplatzierten der Gesamtwertung, seinem Landsmann Frederik Persson und auf Rang 3 Mark Weusthof aus den Niederlanden.

(c) www.hippoevent.at

Heimsieg bei den Zweispännern Mit den Nachwuchspferden Nordwind und Novilliero, die er selbstgezüchtet, gezogen und ausgebildet hat, fuhr der Salzburger Georg Moser einen kontrollierten Marathon. Georg Moser gewann die Dressur und mit einer nervenstarken Clear Round auch das Hindernisfahren – Platz 1 für den Österreichischen Toppfahrer in der Gesamtwertung des Zweispännerbewerbes Altenfelden 2010.

(c) <a href="www.hippoevent.at<

„Ich habe noch nie ein so nervenstarkes und „leicht“ zu bedienendes Gespann gehabt wie diese beiden Pferde", lobt Moser seine Pferde. Platz 2 ging an den Vorjahrssieger Reinhard Burggraf vor Francois Dutilloy aus Frankreich.

Vierspännerfahrer gewinnt bei den Einspännern Den Einspännerbewerb des CAI-Altenfelden gewann der Schweizer Werner Ulrich. Der normalerweise an den Vierspännerleinen im Internationalen Fahrsport anzutreffende Toppfahrer siegte in der Dressur, erreichte im Gelände Platz 9 und beim abschießenden Kegelfahren sicherte er sich mit einem Abwurf den Sieg im Gesamtklassement.

(c) www.hippoevent.at

Mit Platz 2 bestätigte Isidor Weber mit Boris seine starke Form in der Vorbereitung des Österreichischen Teams für Italien, Rang 3 ging an den Marathonsieger - den Finnischen Fahrer Ben Simonsen.

Ponyklasse Die Ponyklasse wurde von den deutschen Gästen dominiert: Siege für Theo Bopp, Katharina Dam und Dieter Höfs.

Iris Murray gewinnt 2. Casino Etappe

Gestern holte sich die Oberösterreicherin Iris Murray den Sieg im 2. Casino Grand Prix.

Auf dem 10-jährigen Night Flight 2 ließ sie der starken Konkurrenz keine Chance. In der schnellen Zeit von 36,04 Sekunden und ohne Fehler gewann sie den ersten Casino Grand Prix ihrer Karriere. „Ich bin überglücklich, einfach fantastisch. Mein großes Ziel in dieser Saison war ein Casino Grand Prix Sieg. Dass es heute in Ebreichsdorf bereits geklappt hat, hat mich positiv überrascht“, strahlte die Siegerin.

Iris Murray freut sich über ihren ersten Sieg in einem Casino Grand Prix. (c) Manfred Leitgeb

Knapp hinter Murray platzierte sich Claudia Neureiter mit ihrem 10-jährigen Wallach Lassergut Moon de Reis (0/37,61 sec), Rang 3 sicherte sich Dieter Köfler auf seinem 10-jährigen Wallach Golden Gun (0/38,01 sec). Der Kärntner, der als zweiter Teilnehmer das Stechen in Angriff nahm, war rasant und fehlerfrei unterwegs, doch am Ende reichte es „nur“ für Bronze.

<a href="admin.reitergebnisse.at"target="_blank">Ergebnisse im Detail

<a href="admin.reitergebnisse.at"target="_blank">Zwischenstand Casino Grand Prix 2010

Mittwoch, 16. Juni 2010

Guenter Seidel verletzt

Der Amerikanische Dressurreiter Guenter Seidel hat sich vergangenen Sonntag bei einem Sturz von seinem Pferd U II im Training auf der Anlage von Klaus Balkenhol das Becken gebrochen.

Mehr dazu auf <a href="www.eurodressage.com"target="_blank">eurodressage.com

CAI Altenfelden

Über 100 Spitzenfahrer aus der ganzen Welt - Weltmeister, aktuelle Seriensieger, Sieger der FEI Top Driver Awards sowie WM Starter und internationale Topfahrer, werden von 17. bis 20. Juni auch 2010 in Altenfelden ihr Können zeigen.

Viele Nationen haben auch in diesem Jahr das Turnier im Mühlviertel als wichtiges Sichtungs- und Qualifikationsturnier auf dem Kalender.

Action ist am Wochenende in Altenfelden angesagt. (c) www.hippoevent.at

Derzeit sind 24 Vierspännerfahrer beim CAI Altenfelden auf der Teilnehmerliste. Eine kleine Sensation am Rande: Werner Ulrich aus der Schweiz, spannt in Altenfelden 2010 um und ist statt wie üblich mit vier Pferden nur mit einem am Start!

Dienstag, 15. Juni 2010

125. Österreichisches Traber-Derby 2010
CS Fire - Mitfavorit!

Züchter und Besitzer: Michael Steinbrecher,
Trainer: Franz Konlechner

© Eduard Risavy

Der absolute Höhepunkt des Traberjahres 2010, die 125. Auflage des Österreichischen Traberderbys, findet am kommenden Sonntag, dem 20. Juni, im <a href="www.krieau.at"target="_blank">Trabrennpark Prater in der Wiener Krieau seine Austragung.

Nach dem Gewinn des Derby-Vorlaufes wird CS Fire, aus der Zucht und im Besitz von Michael Steinbrecher, trainiert und gefahren von Franz Konlechner, zu den Favoriten um den Sieg gezählt.

<a href="www.krieau.at"target="_blank">Ergebnisliste-Derbyvorlauf

Mit CS Hopes are High hat der Stall "Chapman Stables", Trainer: Franz Konlechner, aber noch ein Eisen im Feuer. Für das Traberderby wird Altmeister <a href="www.aeiou.at"target="_blank">Dieter Marz in den Sulky von CS Hopes are High steigen.

Toi, toi, toi!

Montag, 14. Juni 2010

Okidoki schwer verletzt

Wie <a href="www.equi-news.de< berichtet, hat sich Okidoki, das ehemalige Spitzenpferd des niederländischen Springreiters Albert Zoer, im Jagdspringen in Cannes schwer verletzt. Das Unglück passierte unter seinem neuen Reiter José Larocca aus Argentinien.

Okidoki unter Albert Zoer. (c) Manfred Leitgeb

Erst Anfang dieses Jahres hatte José Larocca den Wallach Okidoki von Albert Zoer übernommen. Sein Ziel: die Weltreiterspiele im September in Kentucky. Dieser Traum scheint jetzt zerplatzt: Der 14-jährige Wallach hat sich eine schwere Sehnenverletzung vorne rechts zugezogen. Okidoki soll sofort auf drei Beinen gestanden haben.

Albert Zoer zu Equi-News.de: "Mir blieb das Herz stehen, als ich das gesehen habe – und es hat mir weh getan zu sehen, wie Okidoki auf drei Beinen den Platz verlassen hat." Wann und ob er überhaupt wieder in den Sport zurückkehrt, ist noch ungewiss.

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