Gini Pirker gewinnt 1. Casino Grand Prix
"Ich kann es selbst kaum glauben! Ich bin so stolz auf meine La Roche“ sagt Pirker über ihre famousen Ritt.
Dass diese junge Reiterin stark im Kommen ist, ist Insidern längst bekannt. Die Juniorenreiterin (Gewinnerin des Junioren Trebox Cup 2005) und Team Superfund Reiterin Gini Pirker (NÖ) ist aber von ihrem Sieg heute bei der ersten Vorrunde zum Casino GP selbst etwas überrascht „Ich hätte niemals mit einem Sieg gerechnet.“ sagt Pirker noch immer außer Atem von ihrem Husarenritt.
Gini und La Rochelle
Überraschend war auch, dass Pirker als einzige TeilnehmerIn im Grundparcours fehlerfrei blieb. Selbst so routinierte Reiter wie Anton Martin Bauer, Mario Bichler, Stefan Eder oder Rob Raskin mussten einen oder gar mehr Fehler im Grundparcours hinnehmen. Die besten 10 Reiter des Grundparcours gingen in die Winning Round und starteten in gestürzter Reihenfolge. Pirker war – sofern sie auch im Stechen fehlerfrei blieb – der Sieg sicher. Und das außergewöhnliche Talent aus NÖ schaffte dieses Bravourstück. Sie blieb auch im Stechen und holte sich damit den Sieg im 1. Casino Grand Prix 2006.
Im Stechparcours fehlerfrei, aber aus dem Grundparcours 4 Fehlerpunkte im Gepäck, blieben auch die Herren auf den Plätzen zwei und drei. Rang zwei ging an Christian Juza (S) auf Con Air 4 mit 4 Fehlerpunkten und der Zeit von 35,97 Sekunden. Den dritten Platz sicherte sich Helfried Knotz (W) auf Willibald’s Geniestreich mit einer Zeit von 37,46 Sekunden im Stechen.
Damit konnte Helfried Knotz sich doppelt freuen – nicht nur über seinen dritten Platz, sondern auch über seine erfolgreiche Schülerin Gini Pirker.
St. Pölten, 2. Tag
Drei Bewerbe fanden bis dato am heutige 2. Turniertag am Wasserberg statt: Gini Pirker ist die Siegerin im Preis der Firma Prestige, Monika Noskovicova aus der Slovakei gewann den Preis der ÖMV Schweiger imd Christian Juza entschied die 2. Qualifikation Sanovet Trophy für sich.
Einen ausführlichen Bericht zum Turnier gibt es auf <a href="www.fena.at"target="_blank">fena.at
Erster Tag in St. Pölten
Mit Kaiserwetter, topp-motivierten Reitern und einem bestens vorbereiteten Team Gebath hat heute um 08.00 Uhr das CSN-A* am Wasserberg begonnen.
Am heutigen ersten Turniertag in St. Pölten waren Thorsten Wagner, Helfried Knotz, Alfred Fischer und Jürgen Krackow siegreich.
Helfried Knotz mit Lagerfeld im LM siegreich, mit Willibald's Geniestreich (Bild) im S auf Platz 10
Helfried Knotz gewann mit Lagerfeld den Preis der OMV Schweiger, eine Springprüfung der Klasse LM, die 1. Qualifikation SANOVET Trophy konnte Jürgen Krackow mit Extra für sich entscheiden und den Preis der Firma Cobra, ein Springen der Klasse S, gewann Alfred Fischer mit seiner Fuchsstute Gavina.
Alle Ergebnisse gibt es auf <a href="web7.mars67.plusserver.de"target="_blank">reiterei.at
Weltcup auch ohne Beerbaum und Kutscher
Nach Thomas Frühmann verzichten auch die Ludger Beerbaum und Marco Kutscher auf die Teilnahme am Weltcup-Finale der Springreiter vom 26. bis 30. April in Kuala Lumpur. Der vierfache Olympiasieger und der amtierende Doppel-Europameister aus Riesenbeck haben den Einsatz in Malaysia auf Grund von Erkrankungen ihrer Pferde abgesagt.
Guter Auftakt in Göteborg
Frühmann setzt Siegesserie fort
Begonnen hat die „Göteborger Horse Show“, die dieses Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum feiert, am Donnerstag für Thomas Frühmann nach Wunsch: Er holte sich mit The Sixth Sense den Sieg in der schwersten Prüfung des Tages.
Um 20.50 Uhr wurde die internationale Springprüfung mit Stechen bis 1,50 m gestartet und Frühmann ging als vorletzter Reiter in den Parcours. Acht der 32 ReiterInnen kamen ins Stechen und Frühmann verhinderte mit seinem schnellen Nullfehlerritt einen schwedischen Doppelsieg von Peter Eriksson und Maria Gretzer.
Dritter Platz für Edi
Nicht weniger gut lief es an diesem Tag mit Limited Edition. „Edi“ ging Mittags in einer internationalen 2-Phasen-Springprüfung bis 1,40 m und sicherte sich mit zwei souveränen fehlerfreien Phasen den dritten Platz hinter Marcus Ehning (GER) und Geir Gulliksen (NOR).
Frühmann verzichtet auf WC-Finale
Das Weltcup-Finale der Springreiter in Kuala Lumpur (26. bis 30. April) findet, wie die APA heute berichtet, ohne Thomas Frühmann statt. Der 55-Jährige, der mit drei Qualifikationssiegen in Genf, Leipzig und Vigo sein internationales Comeback eindrucksvoll untermauerte, will seinen zehnjährigen Wallach The Sixth Sense schonen.
Schonung statt WC-Finale für The Sixth Sense
"Es ist so, dass ich nur dieses eine Grand-Prix-Pferd habe und vorsichtig sein muss", begründete Frühmann seinen Verzicht. Der westfälische Wallach soll nach dem Weltcup-Turnier in Göteborg in der nächsten Woche eine Pause erhalten.
Streit um Preisgeld in Calgary
Nationenpreisgeld noch nicht ausbezahlt
Beim vergangenen CSIO in Calgary weigerten sich die Teams wegen der Witterungs- und der damit verbundenen Bodenverhältnisse, im zweiten Umlauf des Nationenpreises anzutreten und haben im Gegenzug noch keinen Cent von den insgesamt
120 000 ausgeschriebenen Euro erhalten.
Calgary-Chef Ron Southern hat mittlerweile abgedankt und die Turnierorganisation an seine Tochter Linda abgetreten – das Problem ist damit aber noch nicht beseitigt.
Einige Reiter haben daraufhin angekündigt, das renommierte nordamerikanischen Springreit-Event nicht mehr zu besuchen. Damit würde die Zukunft der Reitsportveranstaltung ungewiss.
Sabine Seeburger Schranz 5. im GP
Adhesive’s Collin B mit Doppelnuller im GP von Arezzo
Insgesamt vier hochdotierte Turniere sind im Rahmen der Toscana-Tour im italienischen Arezzo ausgeschrieben, die am vergangenen Wochenende startete.
Sabine Seeburger Schranz war mit Adhesive’s Collin B und Adhesive’s Jem Twist am Start.
Toller Saisonstart für Sabine
Mit zwei fehlerfreien Umläufe in dem anspruchsvollen Parcours im Großen Preis beim CSI*** in Arezzo zeigte sich Sabine Seeburger-Schranz mit ihrem Adhesive’s Collin B nach der Winterpause wieder in Topp-Form: „Ein sehr gutes Ergebnis, mit dem ich mehr als zufrieden bin“, meinte Seeburger-Schranz zu diesem Erfolg. Zufrieden zeigte sie sich auch mit dem achten Platz von Adhesive’s Jem Twist in der Großen Tour.
Riderstour wird kleiner
Qualität vor Quantität
Weniger Preisgeld, weniger Etappen: Die Riders Tour ist im Jahr von Fußball- und Reitsport-Weltmeisterschaft auf Sparkurs. Die von Paul Schockemöhle ersonnene und mit hohen Zielen und großen Worten gestartete Reitsport-Serie, die Ende Mai mit dem Hamburger Derby startet, wird kleiner und sparsamer. Mit fünf statt acht Etappen stellt sich die Riders Tour in der sechsten Saison mit einer Light-Version dem Wettbewerb mit neuen Springsport-Serien.
"Wir setzen auf Qualität statt Quantität", erklärte Klaus Roeser, einer von drei neuen Geschäftsführern.
Im kommenden Jahr solle die Serie wieder wachsen, versicherte Roeser. Neben dem Hamburger Derby gehören 2006 auch die Turniere in Wiesbaden, Paderborn, Hannover und München zur Serie.
Thomas Frühmann Rang 4 im GP
Frühmann Vierter, Simon Sechster
Thomas Frühmann hat heute, Sonntag, im Großen Preis des Reitturniers in Braunschweig den vierten Rang belegt. Er erreichte auf The Sixth Sense die zweitbeste Zeit des Stechens, verzeichnete aber einen Abwurf.
Hugo Simon erreichte im Großen Preis seine beste Platzierung der Veranstaltung. Mit Caldato kam er nach einem Fehler im Stechen auf Rang sechs. Den Sieg sicherte sich der Schwede Rolf-Göran Bengtsson auf Tepic La Silla.
Platz 6 im Eröffnungsspringen
Im Eröffnungsspringen in Braunschweg, einem S-Springen mit Siegerrunde, konnte sich Thomas Frühmann bereits mit Limited Edition auf Rang 6 platzieren. Der Sieg ging an Thomas Voss mit Leonardo vor Philip Rüping auf Nadia und Christian Ahlmann mit Comtessa.