steckenpferd

Eröffnungsfeier in der Freudenau

Nach der pompösen Eröffnung von Stronach's Pferdepark in Ebreichsdorf, öffnet nun auch die geschichtsträchtige und nostalgische Rennbahn Freudenau wieder ihre Pforten.

Mit 3 Galopprennen, aber auch einigen Showeinlagen sowie der „Frühlingsparade 2004", geht die altehrwürdige Freudenau morgen, Samstag, ab 8 Uhr optimistisch in die neue Saison.

Hut erwünscht ...

... ist am Sonntag das Motto bei dem "Pre-Opening" der Magna Racino in Ebreichsdorf. Und der Originellste wird von einer 3 köpfigen Jury gekürt.

Am 04.04.04 öffnet Ebreichsdorf seine Pforten für Rennsportbegeisterte - daweil noch für eine kleine erlesene Besuchergruppe (nur mit persönlicher Einladung), ab 08.04.04 dann für alle: ab 17.00 ist Einlass, 18.30 Uhr gibts das erste Rennen und ab 22 Uhr die After Race Party.

Mehr dazu gibt es auf der MR Homepage

Paolini ist gewinnreichster Galopper Deutschlands

Unter Jockey Eduardo Pedroza gewann der von Andreas Wöhler in Bremen trainierte Galopper "Paolini" sensationell das mit 1,65 Millionen Euro dotierte "Dubai Duty Free" und sicherte sich damit den Titel "Gewinnreichster deutscher Galopper aller Zeiten". Paolini musste sich den Sieg im toten Rennen mit dem Südafrikaner Right Approach teilen, auch durch das Zielfoto waren beide Pferde nicht zu trennen.

Mit dem Sieg kamen rund 620 000 Euro auf das Konto des 7 jährigen Hengstes dazu und damit überholte er seinen Vater Lando. 3,26 Millionen Euro hat Paolini bei seinen nun 24 Karrierestarts verdient.

Ransom OWar und Erika Mäder

haben die diesjährige - in Deutschland älteste - Publikumsabstimmung "Galopper des Jahres" für sich entscheiden können.

Der gekürte Hengst wird im Krefelder Rennstall von Erika Mäder (52) trainiert, womit erstmals eine Frau einen "Galopper des Jahres" herausbrachte. Bei der TED-Abstimmung am Sonntagabend votierten bei der zum 47. Mal ausgetragenen Wahl 43,9 Prozent für Ransom O'War, auf Derbysieger Dai Jin entfielen 38,0. Rang drei ging an Martillo (18,1). Erika Mäder hat es bis dato auf 730 Siege gebracht.

Und noch ein Comeback

Georg Bocskai: Ex-Championjockey reitet wieder Der viermalige deutsche Championjockey Georg Bocskai gibt ein überraschendes Comeback im Rennsattel. Mehr ...

Quo vadis, Freudenau ?

Vorerst letzter Renntag zu Allerheiligen Für den Austrian Racehorse Owner Club (AROC) wird es der letzte Renntag sein - nach Allerheiligen verlässt der Club die Traditionsrennbahn in der Freudenau Richtung Ebreichsdorf - zu Stronach's Pferdesportpark. 65 Pferde werden in 7 Rennen mit ihren Jockeys an den Start gehen - einer davon: der 70 jährige Altmeister "Pauli" Kallai - der Ungar will im Sattel von Judith's Temper seine Fitness unter Beweis stellen.

Idyllische Kulisse in der Freudenau

Für 2004 bereits 6 Renntage geplant Doch nicht alle wollen an das Ende der traditionellen Freudenauer Rennbahn glauben: die IRM (Interrace Rennbahn Management GmbH) hat für 2004 bereits 6 Renntage in der Freudenau geplant, mit der Durchführung soll der Österreichische Rennverein Wien-Freudenau betraut werden. Karl Friedrich Habel, Sprecher der IRM erklärt:"Es besteht eine Kooperation mit dem nö Verein für Reiten und Fahren und auch das Vakuum im Springsport ist für die Freudenau der Zukunft sicher ein Thema." ...

Außenseiter gewinnt Breeders' Cup Classic

"Pleasantly Perfect" mit Jockey Alex Sorbis machte seinem Namen am Samstag im mit vier Millionen US-Dollar (3,4 Millionen Euro) dotierten Breeders' Cup Classic alle Ehre. Das als Außenseiter gehandelte Pferd von Trainer Richard "Dick" Mandella setzte sich im Santa Anita Park, auf einer der Rennstrecken die im Eigentum von Frank Stronach stehen, dank eines starken Finishs mit eineinhalb Längen vor Medaglia d'Oro durch. Für den Mandella-Stall war der Erfolg von "Pleasant Perfect" aber nicht der einzige Sieg. Johar (im Breeders' Cup Turf gleichauf mit High Chaparral Sieger im toten Rennen), Halfbridled und Action This Day machten den "four-timer" für den Kalifornier perfekt. Ein neuer Rekord, denn die bisherige Breeders' Cup-Bestmarke mit drei Siegen von D. Wayne Lukas datierte aus dem Jahr 1988.

Auch für eine Frau war es ein historischer Tag: Julie Krone siegte mit Halfbridled und damit trug sich die 40-Jährige als erste Amazone in die Siegesliste eines Rennes im Rahmen des Breeders' Cup ein.

Dai Jin vor Karriereende

Schwerer Sehnenschaden am linken Vorderbein

Folgenschwer verlief der Prix l'Arc de Triomphe vergangenes Wochenende in Paris für Deutschlands bestes Rennpferd, Dai Jin, aus dem Stall von Trainer Andreas Schütz (Köln): Der dreijährige Derbysieger zog sich einen schweren Sehnenschaden am linken Vorderbein zu. Die Entscheidung von Besitzer Werner Heinz, die Karriere von Dai Jin zu beenden, ist noch nicht 100 % sicher, aber ziemlich wahrscheinlich. mehr ...

Stronach's PSP vor den Staatsanwalt ?

Diplomarbeit bringt Stein ins Rollen Eine Diplomarbeit werden die Grünen NÖ an den Staatsanwalt übermitteln. "Es bestehe der Verdacht des Amtsmissbrauches bei den Vorgängen rund um den Pferdesportpark", so der Verfassungsrechtsexperte Heinz Mayer. Emil Benesch, Verfasser der Arbeit "Das Magna Park Projekt in Ebreichsdorf - ein Beispiel politischer Planung in Niederösterreich" spricht vom Hinwegsetzen über Landesgesetze (RaumordnungsG, NaturschutzG, sowie EU Naturschutzrichtlinien) ebenso wie von mangelhaften Gutachten und rechtswidrigen Bescheiden. mehr dazu ...

Jockeys "streiken" gegen Handyverbot

Ausgerechnet in London gehen nun auch die Jockeys gegen ihren Dachverband, den Jockey Club, auf die Barrikaden und boykottierten das Meeting am Sonntag in Sandown. Grund dafür: der Club hatte es den Reitern untersagt, innerhalb der Kurse Mobiltelefone zu benutzen - um zu verhindern, dass - wie kürzlich erst geschehen - Informationen an Buchmacher und Wetter weitergegeben werden. Die Interessenvertretung der Jockeys, der Jockey-Verband, verteidigt die Handynutzung mit Telefonaten mit Managern und Agenten. Sollte keine Einigung zwischen den beiden Verbänden erzielt werden, drohen weitere Boykotts am 21.9.2003.

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