Quo vadis, Freudenau ?
Vorerst letzter Renntag zu Allerheiligen Für den Austrian Racehorse Owner Club (AROC) wird es der letzte Renntag sein - nach Allerheiligen verlässt der Club die Traditionsrennbahn in der Freudenau Richtung Ebreichsdorf - zu Stronach's Pferdesportpark. 65 Pferde werden in 7 Rennen mit ihren Jockeys an den Start gehen - einer davon: der 70 jährige Altmeister "Pauli" Kallai - der Ungar will im Sattel von Judith's Temper seine Fitness unter Beweis stellen.
Idyllische Kulisse in der FreudenauFür 2004 bereits 6 Renntage geplant Doch nicht alle wollen an das Ende der traditionellen Freudenauer Rennbahn glauben: die IRM (Interrace Rennbahn Management GmbH) hat für 2004 bereits 6 Renntage in der Freudenau geplant, mit der Durchführung soll der Österreichische Rennverein Wien-Freudenau betraut werden. Karl Friedrich Habel, Sprecher der IRM erklärt:"Es besteht eine Kooperation mit dem nö Verein für Reiten und Fahren und auch das Vakuum im Springsport ist für die Freudenau der Zukunft sicher ein Thema." ...
Cat Besitzerin
70 jähriger Kallai siegt am letzten Renntag
Der 70-jährige Ungar setzte sich mit dem 7:1-Außenseiter Judith's Temper durch und schrieb damit ein weiteres Kapitel seiner erfolgreichen Karriere. Kallai feierte bereits über 3.000 Siege und war für seine Verdienste um den Galopp-Rennsport in Österreich auch mit dem "Rathausmann in Silber" geehrt worden.
Das Graf-Hugo-Henckel-Memorial, gewann Matou mit Zoltan Varga im Sattel mit dreieinhalb Längen Vorsprung vor Atropin.
Den "Preis der Diana" gewann Viplana; Sieger im Championat wurde Erwin Dubravka mit zwölf Siegen. Titelverteidiger Günther Schadler wurde mit sechs Erfolgen Fünfter.
Goldchen
Juhu
Die Freudenau ist so schön - bleibt nur zu hoffen, dass sie nicht wie die Krieau zu Tode renoviert wird!