steckenpferd
Donnerstag, 11. September 2003

Weltcup-Modus bleibt

Erfolg für "Reitergewerkschaft" Die Top Ten Springreiter der Welt haben sich gegen die FEI durchgesetzt und mit ihrer Streikdrohung Erfolg gehabt: Der Weltcup Modus in der Westeuropa-Liga bleibt unverändert mit einem Stechen. Die Top Ten der Weltrangliste hatten mit einem Boykott der Mitte Oktober in Helsinki beginnenden Saison gedroht, falls der Modus geändert werden sollte. Die FEI hatte geplant, dass die Weltcup-Springen zukünftig mit einer Winning Round entschieden werden sollen. Dabei kommen die zehn besten Reiter des Normalparcours unabhängig von der Strafpunktzahl in die Entscheidungsrunde. Beim traditionellen Stechen qualifizieren sich hingegen nur Starter mit null Fehlern.

Damit haben sich die Reiter gegen die FEI aufgelehnt und auch durchgesetzt - und so ihre Interessen gegen den Verband verteidigen können.

Ein "Präzendenzfall" ? Ein Vorstoß zur Basisdemokratisierung des Reitsports ? Gut ? Schlecht ?

Was meint ihr:

Voting

Brauchen die Reiter eine Interessenvertretung ?

Ja, zur Wahrung der sportlichen Interessen unbedingt
75% (6 Stimmen)
Ist mir eigentlich egal
12,5% (1 Stimme)
Nein, das gibt nur unnötige Komplikationen
12,5% (1 Stimme)
Summe: 8 Stimmen
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