Dressursport in München
Mit ihrem Olympiapferd Falcao wird Victoria Max-Theurer zweite im Grand Prix von München. <a href="www.fena.at"target="blank">Mehr dazu
Noch erfolgreicher lief es weiter mit einem Doppelsieg: In der Inter I holte sie sich den Sieg mit Romantik, die Grand Prix Kür gewann Sie mit Falcao. <a href="www.fena.at"target="_blank">Mehr dazu
Siegten in der GP Kür: VMT und Falcao, Photo (c) Michael RzepaBeim Grand Prix war Österreich durch Caro Kottas-Heldenberg und Evelyn Haim-Swarovski vertreten. Bei grenzwertigen Bedingungen nach einem starken Wolkenbruch erritt sich Caro mit ihrem Exupery den 4. Platz (65,88 %). Evelyn Haim-Swarovski und Chopin landeten mit 65,08 % auf Rang 11.
Caro und Exi belegen im GP den 4., im Special den 8. RangIm Special belegten die österreichischen Damen Platz 6 (Evelyn H-S) und Platz 8 (Caro K-hH).
Ergebnisse im Detail gibts <a href="www.pferdinternational-muenchen.de"target="_blank">hier
freispiel
Endlich zieht hier
wieder der Pferdesport ein und das dümmliche Geschwafel bleibt draussen.
Finde die Leistungen der österreichischen Junioren geradezu phänomenal und wie "der Phönix aus der Asche". Hoffe sie halten die Leistungen auch konstant weiter - wäre endlich mal zu wünschen.
schlampi
ein frommer wunsch. ich schliesse mich an :)
leon4
Kreuttal
Wo gibts die Ergebnisse vom Turnier?
mic1
Ergebnisse Kreuttal
http://turnier.wenczel.at/
kritikerin
Unglaubliche Namensrichterei war wieder mal das Ergebnis
Viele, der extra auch von sehr weit angereisten Reiter/innen, konnten sich wieder einmal an diesem Wochenende nicht von dem "aufgedruckten" Stempel befreien.
Gleichgültig ob fehlerfreie Ritte oder Ritte mit Fehlern gezeigt wurden, übrig blieb letztendlich immer die gleiche Note ... bzw. Prozentzahl ...
Wozu dann noch einreiten ...? Wir könnten doch gleich die Starterlisten nehmen und dann die Ergebnislisten daraus basteln ohne zu starten ... die Pferde schonen ihre Beine, die Reiter/innen ihre Nerven ...
Ist es wirklich zuviel verlangt - die tatsächlich gezeigten Leistungen ehrlich zu richten bzw. warum passiert es in letzter Zeit immer häufiger, daß selbst Großeltern/Mütter (also nicht wesentlich Beteiligte), Zuschauer bzw. andere Turnierreiter erkennen, daß da etwas nicht mehr stimmen kann ...
Dressur reiten ... ist immer etwas subjektives ... noch vor einigen Jahren wurde es aber besser bzw. eleganter vertuscht, daß gewisse Namen und Personen (egal welche Ritte sie auch zeigten) vorne waren, es war nicht ganz SO offensichtlich, aber daß was sich jetzt im DRESSURSPORT abspielt, ist weit entfernt von annähernder Gerechtigkeit bzw. abhängig von der gezeigten Leistung.
Was sagt ihr dazu?
_xyz_
....
tja, wem sagst du das? egal welche leistung gezeigt wurde (und bei manchen reiter/innen war eine deutliche steigung zu erkennen!!), die reiter bekamen die bekannte prozentzahl und kamen immer gleich weg, egal ob fehlerfrei geritten oder mit riesige patzern. mit patzern bekam man dann schon manchmal mehr punkte als ohne...dressur ist nunmal unfair, jeder der dressur reitet hat es sich selbst ausgesucht und weiß dass man sich erst einmal einen namen machen muss. bis man sein ziel erreicht hat, ist es für einen unbekannten ein harter steiniger weg. und heutzutage fragt man sich doch: ist es überhaupt möglich sich einen namen zu machen wenn man unbekannt in den dressursport einsteigt?!!? am anfang erlaubt man sich dann im viereck vielleicht ein paar fehler, ist als "63%-und-nicht-mehr-reiter" abgestempelt, kommt man von diesem imgae dann überhaupt weg??! sehr schwer bis gar nicht würde ich sagen..außer man reitet ein jahr nur fehlerfrei und spitzenklasse..nur fehler passieren....
fbx
tja...
... ist vielleicht auch der grund warum von den 12 startern im grand prix nur mehr 4 für den spezial am sonntag übriggeblieben sind. mit dem wetter hatte man dafür natürlich eine gute ausrede, aber wenn man mit den aktiven redet, merkt man schon, dass die ganze farce schon ziemlich eindeutig sichtbar wird, und dass es im dressurlager schon ziemlich zum kochen anfängt.
Cat Besitzerin
Bitte nicht auf einzelne Personen abzielen. Es können durchaus auch heiße Themen diskutiert werden, aber bitte sachlich und ohne persönlich An- oder Untergriffe.
Deshalb ist leider sapalots Beitrag gelöscht worden.
fbx
ohne namen...
haben unsere richter mittlerweile eine derartige missachtung der reiter, dass sie, wie ich gehört habe, während der ritte (für die der teilnehmer immerhin geld bezahlt.. turnierreiten ist ja nicht umsonst) telefoniert...
sanity
richter
Leider finde ich keine bessere Beschreibung für einige der amtierenden Richter als: überbezahlte Selbstüberschätzer.
Wobei ich hier KEINESWEGS die Richter als Ganzes in einen Topf werfen will, Ausnahmen gibt es schliesslich immer! Dennoch muss gesagt werden, dass Richter ja keine ehrenamtlichen Tätigkeiten vollbringen sondern sehr wohl von den Veranstaltern und somit indirekt von uns Turnierreitern für ihre Wochenendtätigkeit bezahlt werden.
Ich würde mir daher schon erwarten oder - in Anbetracht der gegebenen Umstände - wünschen, dass wir mit der entsprechenden Aufmerksamkeit und Objektivität bedacht werden.
Leider dürften unsere "Angestellten", sprich Richter, dies nicht so sehen...
Dass das richten von Dressuraufgaben immer auch einen sehr subjektiven Einfluss hat, ist unvermeidbar aber man sollte Wertnoten nicht davon abhängig machen welchen Namen der Reiter hat (und oftmals hat es den Anschein, dass genau das passiert).
Vorschlag: Dressuraufgaben werden mit Masken und Synonymen geritten und dann sehen wir mal nach welche Noten die Richter dann austeilen... ;-)
demokrat Autorin
Richter
sind sicherlich nicht "Angestellte" und schon gar nicht die der Turnierreiter. Sonst wären sie ja weisungsgebunden ;-) Und so richtig hochdotiert sind sie ja auch nicht. Für den Veranstalter ist es sicher eine Menge Geld (er braucht mehrere Richter, Fahrtkosten, Essen und Trinken ...), aber für was dem einzelnen Richter überbleibt möchte ich nicht so manchen schönen Sonntag den ganzen Tag im Richterhüttl verbringen ...
Ich war im Kreuttal zuschauen und ich muss sagen: die Richter sitzen da stundenlang bei einer Aufgabe. Das ist schon auch anstrengend. Ich möchte jetzt nicht Partei ergreifen, aber man muss halt immer beide Seiten der Medaille anschauen. Ich möchte nicht in deren Haut stecken: Stundenlang zuschauen und dann für irgendjemanden immer der Buh-Mann sein, denn: allen kann man es nie recht machen. Man muss nur schauen, wie unterschiedlich unterrichtet wird. Was alleine hier für Auffassungsunterschiede innerhalb der Aktiven bestehen.
Sicherlich ist auch manchmal die Aufmerksamkeit der RIchter nach ein paar Stunden nicht mehr so hoch, oder sie sehen manche Lektionen aus ihrem Blickwinkel nicht so gut.
Aber man müsste halt einmal eine generelle Lösung finden für die mannigfaltigen Probleme in einem subjektiven Sport wie dem Dressursport (es gibt ja noch viele andere Sportarten, die diese Probleme auch haben).
Die Idee des maskierten Reitens ist ja schon nicht schlecht ;-))) - wenn auch nicht ganz ausgegoren.
Ich denke, es ist alles nicht so einfach, wie es scheint. Und sicherlich bringt der Name manchmal den ein oder anderen Punkt mehr. Aber das Problem beseitigen kann man wohl nur mir "Richter-Maschinen" - und dann stellt sich die Frage: Wer soll die programmieren ???? ;-)
rebell
"Richter "
Wenn es nur das Problem der Müdigkeit nach 5 - 8 Std.wäre, aber leider schauen manche Richter bei manchen Startern gar nicht zu - und dann kommt die Frage an den Schreiber : Na , wie war,s was kann man da geben ? .. so sollte es ja wirklicht nicht sein !!! Man überlegt sich wirklich auf welches T man fährt, der Richter wegen.
sanity
nochmal: Richter
Ich habe nie in Frage gestellt, dass Richter als Menschen nat. auch menschlich reagieren, heisst subjektiv bewerten, sich bei stundenlangen Aufgabenwiederholungen langweilen und dgl.
Das Problem liegt, denke ich, bei der Einstellung macher (nochmal der Vermerk, dass es auch Ausnahmen geben muss) Richter.
Wenn es einem Richter nicht mehr gefällt an WE zu richten, dann kann er sein Richteramt ohne weiters zurücklegen bzw. abgeben - keiner zwingt ihn irgendwohin zu fahren! Da es jedoch tw. den Anschein hat, als würde so mancher widerwillig doch zum Turnier erscheinen, glaube ich, dass ein Hauptmotiv den Richterjob zu ergreifen doch das Geld ist!
Immerhin, auch wenn hier geschreiben wurde, dass man nicht tauschen möchte mit den Richtern (keiner wird gezwungen Richter zu werden) bekommt ein Richter einen Tagessatz von EUR 75, das ist an einem durchschnittlichen Turniertag ein Stundenlohn von mehr als EUR 7 - doch nicht zu verachten, oder?! (Ich gehe zudem davon aus, dass hier brutto für netto gehalten werden kann, da ich bezweifle, dass sich dieses Zusatzeinkommen auf einem Steuerbescheid wiederfinden wird lassen.)
Dazu kommt noch km-Geld (0,38/km) und die Verpflegung wird meist auch von den Veranstaltern zur Verfügung gestellt.
Im Gegenzug dazu - was bekommen die Reiter?: Transportkosten, ev. Boxenzahlung, Nenngeld, Startgelder, Verpflegungskosten,.. - und als Draufgabe Richter die sich nicht für sie interessieren...
Mir ist durchaus klar, dass auch wir Reiter nicht gezwungen werden auf Turniere zu fahren (wovon würde dann eigentlich der BFV leben? - zusätzlich zu den dadurch entstehenden Verlusten würden nämlich auch noch Einnahmen aus Mitgliedszahlungen, Lizengebühren und Pferdepassgebühren wegfallen)
Fazit: Ich fahr tortzdem gern aufs Turnier (fairerweise muss ich sagen, ich gehöre nicht dem Dressurlager an) um mich mit Sportfreunden zu messen und Spass zu haben, aber manchmal hab ich den Eindruck die Richter machen sich ihren Spass wiederum mit den Reitern... schade..
rebell
@sanity
Wenn du aus dem Springlager kommst geht es dir ja gut, so krasse Missstände gibt es da auch nicht. Aber nimm dir die Zeit und besuche einige DT, da wird dir wahrscheinlich bei manchen übel. Beim DT hast du manchmal nicht die möglichkeit dich zu messen - weil da andere richten und nicht die Zeit und eine fallende Stange.
fbx
dass die dressurrichterei immer schon subjektiv ist stellt keiner in abrede, dass bei jemandem der einen namen hat mal ein auge mehr oder weniger zugedrückt wird
damit kann man seit jahren auch einigermassen gut leben. man muss sich halt "hocharbeiten". alles verständlich.
was jedoch in der letzten zeit vor sich geht ist damit nicht mehr erklärbar. offensichtlich werden die ersten 3 oder 5 vor dem bewerb festgelegt,
und die anderen als staffage zwischen 58 und 62 % bewertet, da wo sie halt fixiert sind, damit sie möglichst nicht die reihenfolge durcheinander bringen.
sanity
@rebell
Erwischt, gehöre den Hüpfern an ;-)
Du hast zweifelsohne recht, dass wir es in Punkto Objektivität einfacher/besser haben als Dressierer!
Aber auch im Springlager hält die Subjektivität zunehmend Einzug: diejenigen die zB erst die R1 besitzen mussen mittlerweile Stilspringprüfungen absolvieren um die Höherreihung zu bekommen. Ausschlaggebend für das Ergebnis ist neben Fehlern im Parcour die Stilnote die der Richter vergibt. Seit einigen Jahren wird auch zunehmend über Stil-LM diskutiert..
Ich kenne die speziellen Mühen der Dressurreiter aber aus Berichten von Turnierteilnehmern sowie zu geringem Grad auch als Aktiver (ab und an mal ein Seitensprung in der Vergangenheit).
Ich bin deshalb froh, dass mein 4beiniger Freund kein begeisterter Dressuranhänger ist sondern, gleich mir, lieber auf Springturnieren gesehen wird.
rebell
@fbx
gebe dir 100 % recht, aber wie soll man sich derzeit einen "Namen " machen, dazu ist die Lage zu verfahren. Sehe es auch beim Nachwuchs, die kommen voller Frust vom Turnier zurück - weil sich viele Richter keine Zeit mehr nehmen die Fehler od.das gesehene zu besprechen bzw zu erklären und die Protokolle sind oft nichtssagend. Ich habe "Gott sei Dank " zur Zeit kein aktives DPferd mehr, aber die Zukunft mit jungen Pferden ist nicht rosig. Ich hoffe auf bessere Zeiten .....
rebell
@fbx
fbx
bezüglich nachwuchs
schau dir mal die turniere an, was sich in den einsteigerbewerben (lizenzfrei, a1) tut, nämlich nix, 3-5 starter, 10 starter, wo früher starterfelder von 30 und mehr waren. traurig für den dressursport. sollten die verantwortlichen auch mal drüber nachdenken warum das so ist.
izzibizzi
Nachwuchs
das hat aber sicher nicht (nur) mit den Richtern zu tun. Turnierreiten ist ja nicht wirklich ein billiger Spaß, außerdem braucht man Eltern dazu, die einen auch hinführen und ihre gesamze Freizeit für den Sport somit opfern.
Bei den Springturnieren sind manchmal auch nicht mehr Starter. Ich denke, das hängt auch ein bisschen daran, dass es einfach wahnsinnig viele Turniere gibt. Wenn man schaut, wieviele Turniere an einem Wochenende statt finden - und das jedes Wochenende. Es verläuft sich, und mit dem Verlaufen zerschlagen sich womöglich auch kleine Turniergemeinschaften und dann fährt man halt im Zweifel einmal nicht, weils eh so teuer ist und keiner hinfährt, den man kennt ...
Ich sehe auch einige Defizite in der Dressurrichterei (und das nicht spezifisch nur in Ö), aber ich glaube nicht, dass man als Newcomer mit guten Leistungen keine Chance hat.
Ansonsten muss man sich damit abfinden, dass Dressurreiterei nie so objektiv sein kann, wie zB Springen - damit muss man leben lernen.
fbx
das ist klar dass die finanzielle seite ihren teil dazu auch beiträgt.
dass dressurrichten nie objektiv war und auch nie sein kann ist klar, es ist nur diese offensichtlichkeit und die zur schau getragene abgehobenheit der richter und missachtung der reiter die momentan für unmut sorgt.
wenn du dich mal unters dressurvolk mischt dann wirst du merken dass es momentan schon ziemlich brodelt.
sanity
@izzibizzi
Muss dir widersprechen was die Vielzahl der Turniere angeht. Ich bin aktiver Turnierteilnehmer und gerade heuer fällt es mir sehr schwer passende Turniere für mich zu finden (unter passend verstehe ich hier Entfernung, Ausschreibung, Platzgrösse und Bodenverhältnisse).
Dazu passt auch die Schaltung von Cat betreffend CSN-B Schönborn. Oder wie oft kommt es vor, dass ein Veranstalter keine Nachnennungen mehr annehmen kann? Dies zeigt meiner Meinung nach deutlich, dass es mit der Turnierhäufigkeit nicht weit her ist, wenn so viele Reiter auf ein und das selbe Turnier stürmen.
izzibizzi
das widerspricht
aber wiederum, dem was fbx gesagt hat, dass es kaum mehr Starter in den unteren Klassen gibt.
Und das ist auf manchen Turnieren auch so.
Also ich kann nicht bemerken, dass es im Dressurlager mehr kocht als vor ein paar Jahren. Das war schon immer so. Und wird sich womöglich auch nicht so schnell ändern.
fbx
@izzibizzi
dann warst du in der letzten zeit nicht auf DT...