Sieg für Stadlinger in Stadl Paura
Nina Stadlinger hat am Ostersonntag beim <a href="www.cdi-stadlpaura.at"target="_blank">CDI*** in Stadl-Paura für einen Heimsieg im Grand Prix Special gesorgt. Mit ihrem 16-jährigen Wallach Egalite setzte sich die Salzburgerin vor der Britin Emma Hindle durch. "Das ist der schönste Erfolg seit langem und eine große Erleichterung nach den Problemen im Vorjahr", erklärte Stadlinger, die als einzige Teilnehmerin mehr als 70 Prozentpunkte erhielt.
[Photo: Michael Rzepa]Stadlingers bewährtes Olympia-Pferd hatte 2005 - auch bei der EM - einen plötzlichen Leistungseinbruch verzeichnet. Magengeschwüre wurden als möglicher Grund festgestellt, eine Behandlung führte zu Besserung. "Jetzt haben wir vom Image her wieder sehr viel gutgemacht. Das ist wichtig für die WM im August, denn es waren viele internationale Richter da", freute sich Stadlinger.
maet
...einfach genial...
...der sieg von nina mit`emil`...*zumgänsehautkriegenund dannfastheulenmüssenschön*
leseratte
toll
I gfrei mi für sie!!!!
lobster
Überblick StadlPaura 2006 Nachtrag
Am Osterwochenende stand Stadl-Paura wieder ganz im Zeichen internationaler Dressurreiterei. Aus allen Herren Ländern sind Reiter mit ihren Pferden nach Oberösterreich gekommen. Australien, Weißrussland, Deutschland, Canada, Großbritannien, Irland, Frankreich, Griechenland, Schweiz, Luxemburg, Dänemark und natürlich Österreichs Dressurelite. Trotz des Aprilwetters war die Stimmung unter den Reitern ausgezeichnet. Vor allem die gemütliche Atmosphäre im unbeheizten Zelt macht dieses Turnier immer zu einem Highlight der Saison. Familiär betreuen die Organisatoren jeden Teilnehmer, Richter, Schreiber Zuschauer, ein Dank an die Familie Beudel die dies möglich macht. Den reibungslosen Ablauf ermöglicht die Meldestelle Grabmayer, auch wenn sie technisch nicht am neuesten Stand ist - es fehlen die Einzelnoten für die Zuschauer. Überall findet man die helfenden Hände der Mitarbeiter, jedes Problem wird gelöst. Trotz Wetterkapriolen blieben die Sieger alle gut gelaunt.
Begonnen mit den Bewerben der Junioren und Jungen Reiter am Gründonnerstag über einen ausgefüllten Kar-Freitag mit Junioren und Jungen Reitern in der jeweiligen Einzelwertung. Die Besten 15 durften jeweils am Samstag ihre Küren vorstellen. Reiterei vom feinsten wurde hier auch von den Jugendlichen beider Alterskategorien gezeigt. Der Sieg in der Junioren Kür ging an Deutschland Miriam Maurer mit Quickfire konnte mit 75,95% alle überzeugen. Zweite wurde die Deutsche Victoria Michalke, Bonito 89 und der dritte Platz ging an Russland Olga Slascheva, Hit of Vivaldi. Bei den Jungen Reitern war es eine Norwegerin Sofie Olsen mit Maneur. Mit 73% siegte vor Valentina Truppa (Italien), Chablis, und Nathali Van der Broeck und Nifango aus Holland. Bester Österreicher wurde Nikolaus Erdmann mit Danny Wild am 4-ten Platz.
Zu Mittag übernahm dann die allgemeine Klasse mit der zur ersten Grand Prix Tour, Qualifikation für den Grand Prix Spezial das Zepter. 32 Starter ritten um einen Startplatz im Grand Prix Spezial. Am Ostersonntag dann der erste Höhepunkt nach der kleinen Tour St. Georg am Vormittag bis Mittag, kam die zweite Grand Prix Tour zur Qualifikation für die Kür. Wieder waren über 30 Reiter am Start. 15 Plätze für die Kür waren zu vergeben. Und der Tag endete mit dem Grand Prix Spezial. Um 23Uhr 23 als letzte Reiterin konnte die Österreicherin Nina Stadlinger mit Egalité die noch zahlreichen Zuschauer für ihre Ausdauer belohnen. Dieser Sieg ging mit 70,12% an Österreich. Zweite wurde die Britin Emma Hindle mit Lancet und Dritte wurde überraschend die Schweizerin Marcela Krinke-Susmelja, Corinth, knapp vor Victoria Max-Theurer und Agrigento.
Nach dieser langen Nacht haben sich Veranstalter, Reiter, Mitarbeiter, Pferde und auch die Zuschauer nicht viel Schlaf gegönnt. Um 8 Uhr Früh begann das Finale der kleinen Tour in der Intermediaire I gingen 30 Reiter an den Start. Und wieder wurde die Österreichische Bundeshymne gespielt Victoria Max-Theurer mit ihrer Stute Romantik gewann den Bewerb von Patrik Kittel aus Schweden mit Romantic- Boy, Dritter wurde der Deutsche Jörn Kubelke, mit seinem Pferd Corlette, dem leider der romantische Namen fehlt um das Romantik-Trio komplett zu machen.
Um 14.00 war es dann soweit, die Halle füllte sich und das Grand Finale mit der Grand Prix Kür konnte beginnen. 16 Reiter haben sich qualifiziert. Wunderschöne Musik mit tanzenden Pferden begeisterte die Besucher. Bis zum Schluss blieb es spannend, denn der Sieg ging an die letzte Starterin Iryna Lis mit Problesk aus Weißrussland. Sie konnte sich vor der Deutschen Sonja Bolz, Cockney 7 und dem Australier Matthew Dowsley mit Cinderella durchsetzen.
Festzuhalten ist hier am Schluss nur noch eines Internationaler Dressursport vom feinsten für alle Altersklassen bietet Stadl-Paura, alle Besucher, Reiter und Richter haben sich gefreut der Dankesrede von Monika Beudel schon die Einladung für das kommende Jahr zu entnehmen.
cavallo
Toll ...
.. dieses internationale Turnier in Österreich zu haben.