steckenpferd
Freitag, 20. April 2012

Parzival ist fit

Den heutigen 2. Vetcheck hat Parzival bestanden. Dem Weltcup Finale steht somit auch für Adelinde Cornelissen und Parzival nichts mehr im Wege. Gelesen auf www.pferdplus.com

Und die beiden zeigten auch gleich einen gelungenen ersten Auftritt: Sieg im Grand Prix. <a href="www.reitsportnews.at"target="_blank">Mehr dazu

Blind Date mit Vici Max-Theurer

Pferde- und Trainingsgemeinschaft Wittig/Max-Theurer

Ein Blind Date ist es gar nicht mehr, denn die beiden Parteien kennen sich gut: Die Familien Wittig und <a href="www.victoria.achleiten.at"target="_blank">Max-Theurer. Wolfram Wittig meldet eine Besitzergemeinschaft, gegenseitige Trainingsimpulse und "es kann auch vorkommen, dass Victoria Max-Theurer die Stute Blind Date im Sport reitet" ...

Mehr dazu auf <a href="www.reiterrevue.de"target="_blank">reiterrevue.de

Holger Schmezer ist tot

Eine weitere Todesmeldung aus Deutschland schockt die Reiterwelt:

Der deutsche Dressur-Bundestrainer Holger Schmezer verstarb am Donnerstag plötzlich und völlig unerwartet im niederländischen s’Hertogenbosch, wo derzeit das Weltcup-Finale der Dressur- und Springreiter stattfindet.

Der 65-Jährige aus Verden wurde nach Angaben der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) vom Freitag in einem Hotel in 's-Hertogenbosch tot aufgefunden. Schmezer war mit den drei deutschen Teilnehmern zum Weltcup-Finale in die Niederlande gereist. Die Todesursache ist FN-Angaben zufolge noch nicht bekannt. Schmezer hinterlässt seine Ehefrau und eine sechsjährige Tochter.

Im März war Holger Schmezer 65 Jahre alt geworden. Es wäre seine letzte Saison als Bundestrainer gewesen bevor er sich uum Jahresende in den verdienten Ruhestand zurückziehen wollte.

Ein Leben für den Dressursport – so ließe sich Holger Schmezers Wirken beschreiben. 1962 entdeckte der damals 15-jährige Holger Schmezer über den Modernen Fünfkampf seine Begeisterung fürs Reiten. Schon bald konzentrierte er sich allein auf die Pferde und bestritt zunächst vornehmlich Spring- und Vielseitigkeitsprüfungen. Der Ausbildung zum Bereiter, dem heutigen Pferdewirt/Schwerpunkt Reiten, folgten vier prägende Jahre bei Dressurausbilderlegende Willi Schultheis in Hamburg. Nachdem er über acht Jahre einen privaten Reitstall geleitet hatte, wagte Holger Schmezer 1979 den Sprung in die Selbständigkeit und eröffnete in Verden-Bostel seinen eigenen Dressur- und Ausbildungsstall. Ein Jahr später absolvierte er die Berufsreitlehrerprüfung (heute: Pferdewirtschaftsmeister). Als Ausbilder erwarb er sich schnell einen exzellenten Ruf, als Aktiver erzielte er über 100 Siege in Dressurprüfungen der Klasse S bis hin zu Intermediaire sowie zahlreiche Platzierungen im Grand Prix. 1996 übernahm Holger Schmezer das Amt des Bundestrainers der Junioren und Jungen Reiter, bevor er sich vier Jahre später den Senioren verschrieb und Leitender Bundestrainer Dressur wurde.

Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) zeichnete Holger Schmezer mit dem FN-Ehrenzeichen in Gold aus. FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau sagte: „Wir können es nicht fassen, dass Holger Schmezer nicht mehr unter uns ist. Der Dressursport verliert einen seiner engagiertesten Trainer und einen gradlinigen Menschen, der stets klare Worte fand und immer nur das Beste für die Dressur wollte. Wir sind unendlich traurig. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.“

Donnerstag, 19. April 2012

WC Finale: Parzival bei Vet-Check durchgefallen

Schock für die Niederländer beim heute beginnenden Dressur-Weltcupfinale im niederländischen 's-Hertogenbosch: Wie www.pferdplus.com berichtet hat der haushohe Titelfavorit Jerich's Parzival von Adelinde Cornelissen den Vet-Check vorerst nicht bestanden – kann aber morgen früh nochmals vorgestellt werden.

Parzival muss morgen noch einmal zum Vet-Check antreten (c) Archiv Manfred Leitgeb

Den gesamten Bericht gibt es auf <a href="www.pferdplus.com"target="_blank">pferdplus.com

Vize-Weltmeister und Olympia-Dritter vor FEI-Tribunal

100 Tage vor den Olympischen Spielen müssen sich die beiden besten Springreiter aus Saudi-Arabien vor dem Tribunal der FEI verantworten. Dem amtierenden Vize-Weltmeister Abdullah Waleed Sharbatly und dem Olympia-Dritten von Sydney, Khaled Al Eid, wird verbotene Medikation ihrer Pferde vorgeworfen. Das Tribunal unter Vorsitz des deutschen Jens Adolphsen hat nach Angaben der FEI für den heutigen Mittwoch und für Donnerstag zwei Verhandlungstage angesetzt.

Den beiden Reitern droht ein Startverbot für London, obwohl die gefundenen Substanzen nicht auf der Dopingliste stehen. Es handelt sich aber um Mittel, die im Wettkampf verboten sind. Eine solche Unterscheidung gibt es nur im Reitsport.

Die beiden Topreiter sind bereits seit Ende Februar provisorisch gesperrt. Bei Sharbatlys Pferd Lobster und bei Al Eids Vanhoeve waren Phenylbutazon und Oxyphenbutazon nachgewiesen worden. Weil in beiden Fällen mehr als nur eine unerlaubte Substanz gefunden wurde, werden sie vor dem Tribunal verhandelt. Bei nur einer verbotenen Substanz gibt es bei Ersttätern lediglich eine Geldstrafe.

Mittwoch, 18. April 2012

Startschuss im Magna Racino

Sprint: Pferd schlägt Auto

Pferd gegen Auto - hieß es heute im Rahmen der Pressekonferenz zum Auftakt der Springtour im Magna Racino.

300m die Länge der Strecke, der Boden aus Sand - am Start: Rallye-Meister Willi Stengg in einem Opel Corsa OPC (Rallye, 213 PS) gegen Jockey-Champion Erwin Dubravka im Sattel des 4jährige Byron de Antoine, kurz Toni, genannt.

Toni und der Opel nach dem Zieleinlauf

Das Pferd habe er gewählt, weil es das bravste sei, so Dubravka, nicht das schnellste, denn das Auto könne das Pferd doch aus dem Konzept bringen. Aber auch, wenn Toni nicht das schnellste Pferd im Stall ist - gereicht hat es allemal: Die Startschwierigkeiten des Opel im Sand konnte Stengg auf den 300m nicht mehr aufholen und musste sich haushoch geschlagen geben.

Startschuss auch für Springtour 2012

Aber nicht nur beim Auto-Pferd-Duell fiel heute der Startschuss, auch die Magna Racino Springtour selbst begann mit den Bewerben.

Prominentester Starter ist wohl Beat Mändli, der aus zwei Gründen ins Magna Racino kommt: Zum einen wegen der Weltranglistenpunkte, zum anderen will er sein Pferd Louis, mit dem er vergangenen Herbst in Wien den Großen Preis gewann, nach 3 monatiger Verletzungspause wieder aufbauen - Ziel: die Olympischen Spiele in London.

Für Österreich ist u.a. der in den Niederlanden lebende Kärntner Robert Puck mit Glock`s Zaranza, eine achtjährige Wunderwaffe vom Millionär Gaston Glock zur Verfügung gestellt, am Start.

Beat Mändli hat sein Olympiapferd Louis mit in Ebreichsdorf

Für Spaß ist auch gesorgt - denn Geoff Billington ist ebenfalls angereist und hat sein komisches Talent bereits auf der Pressekonferenz unter Beweis gestellt: Er sei schon einige Male in Wien gewesen und es hätte ihm gefallen, die größten Erfolge hätte er aber in Wien nicht im Sattel, sondern bei den Mädls auf der Party gefeiert.

Alle Ergebnisse gibt es laufend auf <a href="www.horseshows-magnaracino.at"target="_blank">www.horseshows-magnaracino.at

Eine Bildergalerie folgt in Kürze

Good Bye, Bimbo!

Als Siegfried Peilicke wurde er 1932 im ostdeutschen Prachenau geboren, als "Bimbo" wurde er ein Begriff in der Reiterszene, gestern starb er nach langer schwerer Krankheit im 80. Lebensjahr.

Die Liebe zu den Pferden entdeckte Peilicke als Landwirt, sein dann folgender Ausbildungsweg wurde geprägt von Paul Stecken.

Zwei Jahre lang arbeitete Siegfrid Peilicke in einem Dressurstall in den USA, wo er auch - von einem ihm anvertrauten Lipizzanerhengst seinen Spitznamen, "Bimbo", erhielt.

Es folgten wichtige Stationen eines bewegten Lebens: 1959 bis 1974 Stall Linsenhoff ; 1974 Berufsreitlehrerexamen; 1975 bis 1976 Trainer der kanadischen Dressurequipe.

Über 20 Jahre lang war Reitmeister Siegfried Peilicke ab 1976 Bundestrainer der deutschen Dressur-Junioren und Jungen Reiter- 47 Goldmedaillen wurden in seiner Ära gewonnen.

Seine ehemaligen SchülerInnen sind die Creme de la Creme des deutschen Reitsports, so ritten Nadine Capellmann, Sven-Günter Rothenberger, Ulla Salzgeber, Monica Theodorescu und Nicole Uphoff unter seiner Ägide in den internationalen Sport.

Bimbo war bis zuletzt aktiv, er wird eine große Lücke hinterlassen - Good bye!

Montag, 16. April 2012

Tragische Nachrichten aus den USA

US-Vielseitigkeitsreiterin Amy Tryon gestorben, George Morris in Krebsbehandlung Schlimme Nachrichten aus den USA: Die Vielseitigkeitsreiterin Amy Tryon ist aus bisher noch ungeklärter Ursache im Schlaf gestorben. Außerdem muss sich der legendäre die Springreiter, -trainer und langjährige Equipechef George Morris wegen Prostatakrebs behandeln lassen.

Mehr dazu auf <a href="www.st-georg.de"target="_blank">St. Georg.de

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