steckenpferd
Sonntag, 21. April 2013

Magna Racino Spring Tour: Bertram Allen lässt Konkurrenz alt ausschauen

Im wahrsten Sinne des Wortes alt ausschauen lässt Bertram Allen heute in Ebreichsdorf seine KonkurrentInnen: Der 17 jährige irische Nachwuchsstar, der in Deutschland lebt, gewann heute den ersten Grand Prix (sponsored by Pierre Petit) der 3 wöchigen Magna Racino Spring Tour.

Mit jugendlicher Leichtigkeit ritt er auf Romanov im Stechen allen davon und stand am Ende ganz oben am Stockerl - daneben auf Platz 2 Rüdiger Renner mit Caspar und Andreas Knippling mit Cassius auf Platz 3.

Bertram Allen und Romanov - Sieger des ersten Grand Prix der Magna Spring Tour (c) Tomas Holcbecher & Hervé Bonnaud

Der Junior holte schon Pony- und letztes Jahr hier im Magna Racino Junioren Team-Europameisterschaftsgold, gewann letzte Woche den European Youngster Cup beim CSI5* in Paris, gewann im Magna Racino am Donnerstag (18.04) sowohl die Youngster Tour der 5-jährigen Pferde und die Diamond Tour, dann die zweite Abteilung der Gold Tour am Freitag und den zweiten Platz in der Diamond Tour, am Samstag wurde er Zweiter in der Gold Tour und holte Platz zwei im Finale der 5-jährigen Pferde. Eine beachtliche Erfolgsserie auf dieser Veranstaltung, gekrönt mit dem Sieg im heutigen Hauptbewerb - und damit sicherlich ein heißer Tipp für die kommenden beiden Wochen.

Bester Österreicher im Großen Preis war Alpenspanteam- und GLOCK Rider Gerfried Puck, der mit GLOCK`s Wibo B mit einem Abwurf im Grundparcours auf Rang 14 landete. Ebenfalls in die Platzierung für Österreich schafften es Rob Raskin und Simon auf Platz 16.

<a href="www.magnaracino.at"target=_blank">Alle Ergebnisse von der Magna Racino Spring Tour

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Bericht vom Sonntag - Aussendung Magna Racino

Stefan Eder triumphiert in Linz

Österreichs Springreiter Nummer 1, Stefan Eder, holt sich heute mit Concordija den Sieg im Sprehe Feinkost Grand Prix beim CSI2* in Linz vor dem deutschen Marcel Marschall mit Vacharco und Astrid Kneifel mit Duc de Revel.

Österreich's Nummer 1, Stefan Eder, mit seiner Stute Concordija bestätigten heute mit dem Sieg in Linz ihre Form (c) Linzer Pferdefestival

„Es hat mich nicht wirklich überrascht“, strahlt Eder, „Sie [Anm: Concordija] war an allen Tagen in der schweren Prüfung ohne Fehler und immer platziert.“ Als Ablöse für Hugo Simon sieht sich der 31jährige nicht, und meint: „Hugo kann man nicht ablösen. Hut ab vor der Leistung die er zeigt.“

Simon musste das Stechen des Großen Preises allerdings als Zuschauer verfolgen - er hatte einen Abwurf in Grundparcours. Neben Stefan Eder und Astrid Kneifel schaffte es auch noch Simon Johann Zuchi mit Apollo v. Pachern ins Stechen - die beiden kamen mit einem Abwurf im Stechen auf Rang 7.

<a href="admin.reitergebnisse.at"target="_blank">Alle Ergebnisse aus Linz

Mittwoch, 17. April 2013

Black Caviar geht in Rente

Black Caviar, eines der erfolgreichsten Rennpferde der Welt, geht nach 25 Siegen ungeschlagen in Rente.

"Es ist der richtige Zeitpunkt", sagte Trainer Peter Moody am Mittwoch. "Es war eine wunderbare Karriere, und Black Caviar ist eines der besten Pferde, die wir je gehabt haben."

Black Caviar gewinnt in Sydney ihr letztes Rennen

Die sechsjährige Stute kommt in die Zucht. Sie war nach mehreren Verletzungsmonaten erst in diesem Jahr wieder auf die Rennstrecke geschickt worden. Black Caviar gewann am Wochenende in Sydney ihr 25. Rennen mit fast drei Längen Vorsprung. Die Stute hatte auch das Golden Jubilee Stakes-Rennen in Ascot im vergangenen Jahr gewonnen.

Global Champions Tour 2013 mit Longines

Die <a href="www.globalchampionstour.com"target="_blank">Global Champions Tour heißt ab sofort Longines "mit Vornamen" - Schweizer Uhrenmacher Longines und die höchstdotierte Springreitserie der Welt gehen eine langfristige Partnerschaft ein.

“Diese Partnerschaft ist ein bedeutender Meilenstein in unserer Geschichte und ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit", freut sich Tour-Gründer Jan Tops

Longines hat seit sehr langer Zeit Erfahrungen im Sport und seit 1926 sind sie als Zeitnehmer im Reitsport dabei.

Bereits im letzten Jahr waren sie bei vier Stationen der Global Champions Tour für die Zeitnahme zuständig.

Die Longines Global Champions Tour wird am 03.05.2013 in Madrid starten und macht von 19. bis 22. September wieder Station am Wiener Rathausplatz.

Bereits letztes Jahr gab es vor dem Wiener Rathaus die Global Champions Tour - Premiere ... mit diesem großartigen Video zur Ankündigung: Mary Lou findet Stadt! - das ich mir immer wieder gerne anschaue!

Frühlingstouren in Ebreichdorf und Linz

Während in Linz schön länger frühlingshaft geritten wird, öffnete das Magna Racino heute die Türen für die Spring Tour 2013.

Punkt 11 Uhr ging der 17-jährige, als großes Talente gehandelte Irländer Bertram Allen als erster Starter der an den Start.

Drei Wochen lang können ab dann - jeweils von Mittwoch bis Sonntag - bei freiem Eintritt internationale Stars und ihre Überflieger bewundert werden.

Live Stream, Start- und Ergebnislisten und natürlich jede Menge Berichte und Fotos gibt es immer aktuell unter <a href="www.magnaracino.at< und auf <a href="www.reitsportnews.at<

Dieses Wochenende auf getrennten Veranstaltungen: Nachwuchsstar Bertram Allen (17) ist im Magna Racino, Routinier Hugo Simon (70) in Linz am Start

Linz geht in die nächste Runde Morgen startet auch mit einem CSI2* die nächste Runde der Linzer Frühlingstour. Hugo Simon wird wieder erwartet, ebenfalls am Start Österreichs Nummer 1 Stefan Eder und Christian Schranz, derzeit auf Platz 3 der Top of Austria.

Aller Ergebnisse aus Linz gibt es wie immer auf <a href="www.reitergebnisse.at<

Montag, 15. April 2013

Alles neu – die Top of Austria-Liste für alle Springreiter

Ab heute ist sie online unter <a href="www.oeps.at"target="_blank">oeps.at – die neue Top of Austria-Rangliste: Mehr als 4.000 Reiterinnen und Reiter, alle Altersklassen von Pony bis Profi, dazu Pferde-Ranglisten in allen Klassen sind erfasst. Die Rangliste gilt für Österreich und lässt sich per Mouse-Klick in die jeweilige Bundesländer-Rangliste verwandeln.

„2 Jahre hat die Umsetzung und Programmierung der umfangreichen Datensätze in Anspruch genommen – jetzt ist sie online, die neue Top of Austria-Liste. Ich bin wirklich stolz, das wir das geschafft haben“, freut sich Thomas Istinger, Spring-Referent des Österreichischen Pferdesportverbandes (OEPS). „Das Schönste an der Liste ist, dass alle Reiter und Pferde ab einer Parcourshöhe von 105 Zentimetern erfasst werden, somit haben wir erstmals alle Turnierreiter bzw. -Pferde erfasst, vom Amateur bis zum Profi. Das ist ein großer Ansporn, besonders für unsere jungen Reiterinnen und Reiter.“

Derzeit Österreichs Nummer 1: Stefan Eder (c) Michael Rzepa

Rangliste als Motivation für jeden Pferdesportler Und so einfach ist die neue Top of Austria-Liste (ToA) in der Handhabung: Durch die drei Hauptfilter „Rangliste“ (Top of Austria, ToA Pony, ToA JR, ToA J, ToA Kinder), „Art“ (Reiter, Pferde) und „Landesfachverband (LFV)“, also das jeweilige Bundesland bzw. alle Bundesländer, ergibt sich eine Vielzahl von Filtermöglichkeiten, die Transparenz und sportlichen Ansporn gleichzeitig bringen. Denn jetzt sagt ein Knopfdruck, wer wo die Nummer 1 ist! Die aktuellen Daten von nationalen und internationalen Turnieren werden, sobald die Ergebnisse vorliegen, in das Online-System des OEPS eingegeben. Istinger: „Das bedeutet natürlich, dass wir manchmal etwas Geduld haben müssen, bis internationale Ergebnisse in die Rangliste einfließen können, weil manche Veranstalter oft bis zu 3 Wochen benötigen, um ihre Ergebnisse zu übermitteln.“

Hier geht’s zur neuen Top of Austria-Rangliste: <a href="www.oeps.at"target="_blank">Rangliste

(Aussendung OEPS)

Ulli Kirchhoff reitet künftig für die Ukraine

Um Ulrich Kirchhoff war es zuletzt sehr ruhig geworden. Der Doppel-Olympiasieger von Atlanta war vor allem als Trainer aktiv, weniger als Reiter. Nun bekommt er einen neuen Pass und will als Ukrainer wieder für Furore sorgen.

Dass es sportlich zuletzt für Ulrich Kirchhoff nicht sonderlich gut lief, lässt sich mit ein bisschen Geduld in der Weltrangliste nachlesen. Kurz vor Ende des offiziellen Rankings liegt der 45 Jahre alte Springreiter auf Rang 1.641, ein einziges Ergebnis in zwölf Monaten ist notiert. Der Doppel-Olympiasieger hat schon bessere Zeiten erlebt. Doch jetzt ergreift er die Flucht nach vorne - mit einem Multimillionär als Geldgeber und einem neuen Pass.

Als Ukrainer will er wieder zu den Olympischen Spielen. "In Rio will ich auf jeden Fall reiten", sagte Kirchhoff, der mit dem ukrainischen Kaufmann Alexander Onischenko einen Fünfjahresvertrag abgeschlossen hat. "Das ist ein Mann, der viel Geld investiert und Spitzenpferde kauft", sagte der Reiter über seinen neuen Chef. Als Angestellter wird der aus dem niedersächsischem Lohne stammende Kirchhoff zukünftig mit einem Multi-Kulti-Team reiten.

Kurz vor Weihnachten gab es den ersten Kontakt, in der Vorwoche beantragte Kirchhoff beim Weltverband FEI das Startrecht für die Ukraine. "Das gibt mir ganz neue Möglichkeiten", erklärte er den überraschenden Wechsel: "Es schafft die Voraussetzungen, wieder vorne mitzureiten. Es ist die Chance, noch mal Championate zu reiten." Am Wochenende sattelte Kirchhoff - noch als Deutscher - bei einem Turnier in Arezzo erstmals Pferde seines neuen Geldgebers.

Onischenko gilt in der Branche als "Reitsport-Abramowitsch". Ähnlich wie der russische Öl-Magnat Roman Abramowitsch, der den Fußballclub FC Chelsea mit viel Geld in die internationale Spitze gehievt hat, kauft der ukrainische Millionär für sein Nationalteam Spitzenreiter und Spitzenpferde.

"Man hat immer Bedenken, wenn man so etwas macht", gab Kirchhoff zu. Aber, so fügte der für flotte Sprüche bekannte Reiter schnell an: "Zu jedem Glück gehört ein kleines Risiko." Zuletzt war er mehrere Jahre in Italien als Trainer beschäftigt, der Vertrag dort läuft gerade aus.

"Seine Pferde kommen nach Mailand", berichtete Kirchhoff über Onischenko: "Noch stehen sie bei Paul Schockemöhle." 20 Kilometer von Mailand entfernt soll die neue Heimat des kuriosen Teams aufgebaut werden, zu dem auch Onischenko selber gehört. Der Ukrainer schaffte es mit seinen zusammengekauften Teams immerhin zu zwei Olympia-Teilnahmen. In der Weltrangliste liegt er derzeit noch vor Kirchhoff auf Rang 1112.

"Wir haben einige gute Leute", sagte Kirchhoff über seine neuen Teamkameraden. Dazu gehören die ehemalige deutsche Meisterin Katharina Offel, der Brasilianer Cassio Rivetti, der Ungar Ference Szentirmai sowie als Trainer Heinrich-Wilhelm Johannsmann aus Gütersloh. Bei der WM 2006 gehörten noch zwei Belgier und Björn Nagel aus dem schleswig-holsteinischen Friedrichskoog zum Team Ukraine, das mit Platz vier überraschte.

Aber keiner der vielen eingekauften Reiter hat so einen großen Namen wie Kirchhoff. Keiner war so erfolgreich wie der Niedersachse, der von Alwin Schockemöhle in Mühlen ausgebildet wurde. Mit Jus de Pomme hatte der schlaksige Reiter in Atlanta sowohl im Einzel als auch mit der Mannschaft Gold gewonnen. Nach dem Tod des Ausnahmepferdes hatte Kirchhoff aber nie wieder ein solches Talent unter dem Sattel. Das soll sich nun dank Onischenkos Geld ändern.

Hugo Simon und CT räumen in Linz ab

Beim CSI** in Linz waren Hugo Simon und CT nicht zu schlagen: Die beiden holte sich nach den beiden Gold Tour Siegen am Donnerstag und Freitag auch den Sieg im Grand Prix der Stadt Linz sponsored by Sprehe.

„Einfach ein gutes Pferd“, freut sich Hugo Simon. Auch Margit ist stolz: „Es ist schon fast unheimlich, mit diesem Pferd hat er die letzten vier großen Prüfungen hier gewonnen!“ - Denn auch der Große Preis von Linz beim Hallenturnier im Herbst ging an den das Paar.

Unschlagbares Duo: Hugo Simon und CT (c) Linzer Pferdefestival

Rang zwei im Großen Preis geht an den Polen Marek Lewicki mit Abigej vor dem Deutschen Marcel Marschall mit Va Petit D'Hoogpoort. Veranstalter Helmut Morbitzer landete auf Rang vier.

<a href="admin.reitergebnisse.at"target="_blank">Alle Ergebnisse im Detail

Mittwoch, 10. April 2013

ÖTO Neue Regelungen zur Helmpflicht

§ 57 Ausrüstung der Reiter

5.2 Sobald auf ein Pferd aufgesessen wird, muss am gesamten Turniergelände ein Reithelm (Abs. 5 Z1 od. Z2) getragen werden. Ausgenommen, es wird in den Besonderen Bestimmungen der einzelnen Sparten anders geregelt.

§ 102 Ausrüstung

1.2 Bei Materialprüfungen gilt generell Reithelmpflicht.

1.3 Für alle Reiter gilt bis einschließlich Klasse L Reithelmpflicht.

1.4 In Dressurprüfungen der Klassen LM, M und S sowie in Musikküren dieser Klassen: Anzug gemäß § 57 Abs. 3 Z 2 (Dressuranzug), § 57 Abs. 3 Z 3 (Frack) oder § 57 Abs. 3 Z 4 (Uniform). Reiter über 18 Jahre können statt einem Reithelm (§ 57 Abs. 5 Z 1 oder Z 2) in der direkten Vorbereitung zu einem Bewerb und in der Prüfung eine Melone oder einen Zylinder tragen.

(Quelle: <a href="oeps.at"target="_blank">OEPS.at)

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