Dressursport erobert Musikmarkt
Dieser Gehorsam, diese Losgelassneheit - vier junge, gekörte Hengste erobern - schön eingezopfelt - als Hengstparade mit "Schätzken" die Musikszene des Dressursports ... witzig ;-)
Dieser Gehorsam, diese Losgelassneheit - vier junge, gekörte Hengste erobern - schön eingezopfelt - als Hengstparade mit "Schätzken" die Musikszene des Dressursports ... witzig ;-)
Heute startet zum 16. Mal die <a href="www.sunshinetour.net"target="_blank">Sunshine Tour in Dehesa Montenmedio.
Fünf Wochen hindurch werden Dressur- und Springreiter/innen ihre Pferde und sich auf die kommende Freiluftsaison vorbereiten.
Auch Weltranglistenpunkte locken in den Süden, der Höhepunkt wird der Invitational Grand Prix am letzten Wochenende, der mit rund 100.000 Euro dotiert ist.
Der sporterfolgreiche und in der Züchterschaft sehr gefragte Trakehner Hengst Gribaldi ist tot. Erst vor einer Woche war der Starvererber (sein wohl berühmtester Sohn ist Totilas) feierlich und bei bester Gesundheit in s'Hertogenbosch aus dem Sport verabschiedet worden.
Der internationale Grand Prix-Sieger und Kürspezialist ist gestern an den Folgen eines Aorta-Abrisses eingegangen.
"Ich kann es kaum fassen und bin sehr traurig" sagte Edward Gal, der den Siegerhengst der Trakehner Körung 1995 über Jahre im Dressursport erfolgreich vorgestellt hatte.
Gribaldis züchterische Bilanz lässt sich sehen: Allein in Deutschland wurden vierzehn Söhne gekört, beim KWPN wurde der Rapphengst mit den Prädikaten Keur und Preferent ausgezeichnet und ist Vater zahlreicher, sehr erfolgreicher Dressurpferde wie - neben Totilas beispielsweise Painted Black (v. Gribaldi x Ferro), mehrfacher Grand-Prix-Sieger unter Anky van Grunsven.
Gribaldis Vater, Kostolany, war seinerzeit (1987) ebenfalls Siegerhengst in Neumünster; Gribaldi stammt aus der berühmten Zucht der Marika Werner, als Entdecker und Aufzüchter zeichnet Familie Langels (Gestüt Hämelschenburg) verantwortlich.
Der ehemalige britische Jockey und Krimiautor Dick Francis ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Dies teilte sein Sohn Felix am Sonntag in London mit. Francis' Werke aus dem Pferdesportmilieu faszinieren Leser auf der ganzen Welt. Seine Bücher wurden meist zu Bestsellern und verkauften sich mehr als 70 Millionen mal.
In seiner aktiven Sportlerzeit hatte Francis rund 350 Siege errungen und auch das Herz der Queen Mum erobert. 1956 endete die Karriere des gebürtigen Walisers mit einem mysteriösen Sturz. Sechs Jahre später erschien sein erster Krimi, dem mehr als 40 folgten. Dabei schuf er sich mit den Geschichten rund um den Pferdesport ein eigenes Genre.
Die FEI hat am Dienstag im Rahmen der Round Table Conference die Rollkur von den Abreiteplätzen verdammt.
Verboten ist jeder Form des aggressiven oder nicht pferdegerechten Reitens und wird bestraft werden, so die FEI, definiert wurde die Hyperflexion folgendermaßen: "flexion of the horse's neck achieved through aggressive force".
Die FEI unterscheidet dabei zwischen der Hyperflexion und der tiefen und abwärtsgerichteten Reiterei ohne Kraft und Zwang.
Frank Kempermann wird in einer Arbeitsgruppe Richtlininen ausarbeiten, an denen sich die Stewards in Hinkunft orientieren sollen.
<a href="www.youtube.com"target="_blank">Video der Round Table Conference
Klaus Balkenhol hat im Hinblick auf die "FEI Round Table Conference" morgen einen offenen Brief an die FEI geschrieben, in der er sich - unterstützt von prominenten Namen aus der Reiterei - gegen die Rollkur ausspricht.
Den Brief gibt es <a href="www.eurodressage.com"target="_blank">hier, auf eurodressage.com nachzulesen.
Das Online-Nennen funktioniert noch nicht immer komplikationslos, daher wird bei diesem Turnier keine Nachnenngebühr (BFV) eingehoben!
<a href="www.fena.at"target="_blank">Ausschreibung Turniernummer: 10048
Nach Topp-Platzierungen am Freitag und Samstag gewinnt Hugo Simon heute - <a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">wie auch bereits vor fast genau einem Jahr - den Großen Preis der <a href="www.baden-classics.de< in Offenburg. Simon holt sich den Sieg vor Emanuele Gaudiano (ITA) und Janika Sprunger (SUI).
Nachdem Hugo Simon bereits in der Qualifikationsprüfung für den Großen Preis Samstagabend mit Rang 2 aufhorchen ließ, setzte er beim Höhepunkt, dem Grand Prix am Sonntag, noch einen drauf und gewann im Sattel von Ukinda ohne Fehler und in der schnellsten Zeit von 35,61 Sekunden den Bewerb.
„Meine Devise im Parcours lautete Action. Ich gebe immer 100 Prozent – so auch heute. Ich habe die Runde richtig angelegt und Ukinda hat meine Anweisungen perfekt umgesetzt. Ein schöner Erfolg“, so Simon.
Nicht nur wesentlich umfangreicher, vor allem auch neu gestaltet präsentiert sich die Februarausgabe der Pferderevue zum 20 jährigen Jubiläum.
Die Chefredakteurin, Mag. Eva Morawetz, ruft die Leserinnen und Leser in ihrem Editorial zu Lob und Kritik auf. Bei diesem Aufruf möchte ich sie gerne unterstützen und lade alle herzlich ein, ihre Gedanken zur "Pferderevue neu" auch hier zu hinterlassen.
Zwei bekannte Dressur-Pferde mussten vergangene Woche eingeschläfert werden.
So im Alter von erst 13 Jahren die Schimmelstute Matiné, die mit dem Dänen Andreas Helgstrand bei den Weltreiterspielen 2006 in Aachen Silber und Bronze gewann. Nach einer Sehnenverletzung beim Weltcup-Final 2007 wurde das Pferd aus dem Sport zurückgezogen und für die Zucht vorgesehen. Die Stute hatte sich beim Weidegang ein Vorderbein gebrochen.
Die 29-jährige Fuchsstute Fabienne von der Deutschen Isabell Werth musste wegen Altersbeschwerden erlöst werden. Fabienne zählte Anfang der neunziger Jahre zu den weltweit erfolgreichsten Dressurpferden und siegte 1992 beim Weltcup-Final in Göteborg. Die Stute verbrachte ihr Rentnerleben in den letzten Jahren gemeinsam mit ihrem Stallkollegen Gigolo.
(<a href="www.pferdewoche.ch<)
April 2025 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
So. | Mo. | Di. | Mi. | Do. | Fr. | Sa. |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 |
20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 |
27 | 28 | 29 | 30 | |||
April |