Hochkarätiger Pferdesport, namhafte Show-Acts, Familienspaß und ein außergewöhnlicher Verananstaltungsort: Das sind die Trümpfe der Großveranstaltung „Superjump auf Schalke“, die im kommenden Sommer (7. bis 10. Juni 2012) erstmals in der VELTINS-Arena in Gelsenkirchen stattfinden wird.
Für die Turnierleitung zeichnet unser Linz-Veranstalter Helmut Morbitzer verantwortlich.
Das mehrtägige Turnier der 5-Sterne-Kategorie wird Spring-, Dressur und Vielseitigkeitsprüfungen der internationalen Spitzenklasse präsentieren. Für den „Großen Preis“ soll mit 350.000,- das höchste Preisgeld Deutschlands ausgeschüttet werden. Gleichzeitig wird den vielen Aktiven im Reiterland Nordrhein-Westfalen eine neue attraktive Plattform für ihren Sport geboten. Um Zehntausende von Zuschauern in die multifunktional nutzbare VELTINS-Arena zu locken, wird das Mega-Ereignis täglich mit einem großen Unterhaltungsprogramm angereichert – vom Pop-Konzert über Kinder- und Familienaktionen bis hin zu überraschenden „Special Events“ rund um das Thema Pferd.
Der „Superjump auf Schalke“ ist ein weiteres Zuschauermagnet für die international einzigartige Sport- und Eventlocation VELTINS-Arena, in der die Top-Spiele des FC Schalke 04 sowie die unterschiedlichsten Sport-Großveranstaltungen (von Biathlon bis Boxen) und Musik- und Kulturevents jährlich rund 1,5 Millionen Besucher aus der ganzen Welt anlocken.
Veranstalter: Verein Pferdesportarena Schloss Wendorf / Durchführung: PEAK Event GmbH
Infos unter: Turnierbüro „Superjump auf Schalke“
Tel. 0043 732307051, E-Mail: info@peak-event.cc, Internet: <a href="www.peak-event.cc<
Starkes Heimweh dürfte die Stute Petit Dame der deutschen Vielseitigkeitsreiterin Anna Maria Rieke in bei der ländlichen EM in Aston-Le-Walls überkommen haben.
Nachdem ihr Gebiss gebrochen war, geriet die Stute außer Kontrollen und galoppierte rund 2,5 km Richtung Stall. Auf dem Weg dorthin übersprang sie samt Reiterin u.a. 2 Autos, ein Fahrrad und ein Zelt.
Auf die Frage, warum Anna Maria Rieke nicht absprang, meinte die Reiterin, die hätte Angst gehabt, die Stute könne jemanden verletzen und es wäre sicherer oben zu bleiben.
Das schaffte sie auch - und sowohl Reiterin als auch Pferd sind wohlauf.
(Quelle: <a href="www.horseandhound.co.uk"target="_blank">Horse&Hound)
Die EM-Vorbereitungen für Victoria Max-Theurer, Peter Gmoser und Renate Voglsang laufen auf Hochtouren. Bereits morgen brechen die Pferde samt Betreuertross Richtung Holland auf. Die drei Aktiven rund um Equipe-Chef Thomas Lang reisen am Samstag an.
Austragungsort für die Dressur-Europameisterschaften 2011 ist das „Karlingse Bos“, in dem alljährlich auch das prestigeträchtige CHIO Rotterdam stattfindet. 66 Teilnehmer aus 21 Nationen sind für die EM gemeldet.
Obwohl der Österreichische Pferdesportverband (OEPS) nur drei Reiter entsendet, rechnet sich Thomas Lang, in Hinblick auf die Mannschafts- und Einzelwertungen, durchaus Chancen aus: „Wir sind ein kleines, aber feines Team. Vici und Augustin sind Weltklasse, keine Frage. Peter und Cointreau sind, wie bei der WM 2010 in Kentucky bewiesen, immer wieder für Spitzenplatzierungen gut und auch bei Renate und ihrem temperamentvollen Hengst Fabriano sehe ich Potential.“
Insgesamt werden drei EM-Titel vergeben: Zwei Einzeltitel (Special und Kür) sowie ein Mannschaftstitel.
Vici meldet sich zurück
Nach einer Lungenembolie im Juli meldet sich Vici in Rotterdam zurück. „Die Diagnose ´Lungenembolie` war ein Schock. Ich hatte aber Glück, dass die Krankheit frühzeitig entdeckt und somit rechtzeitig behandelt wurde“, erzählt Vici. Erst vor einigen Tagen nahm Vici das Training wieder auf. Auf die Frage nach ihren EM-Zielen meint Victoria Max-Theurer: „Ein Finalplatz wäre schön. Vielleicht schaffen wir sogar eine Top-10 Platzierung. Ich will mir aber keinen Druck machen. Das Einzige was wirklich zählt ist, dass ich wieder gesund bin und ich an der EM teilnehmen kann.“
Melden sich zurück: Vici und Augustin. (c) <a href="www.horsepictures.at"target="_blank">Michael Rzepa
Peter Gmoser: „London 2012 wäre toll“
Ebenfalls nicht wunschgemäß liefen die vergangenen Monate für den Burgenländer Peter Gmoser. Sein Pferd Cointreau, alias „Kurti“, holte sich Anfang des Jahres eine Infektion im Huf, musste daher lange pausieren und konnte an keinen Turnieren teilnehmen. „Obwohl wir enormen Trainingsrückstand aufweisen, bin ich überrascht, wie gut Kurti in Schuss ist“, freut sich Gmoser und meint selbstbewusst: „Ein Finaleinzug ist auf jeden Fall möglich. Toll wäre es, wenn wir uns bei der EM als Mannschaft für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr qualifizieren könnten.“
Hofft auf eine Qualifikation für London 2012: Peter Gmoser mit Kurti. (c) Manfred Leitgeb
Ein sehr ambitioniertes Ziel. Nur die drei besten Mannschaften dieser Europameisterschaften, abgesehen von den bereits qualifizierten Nationen Großbritannien, Deutschland und den Niederlanden, können ein Ticket für London lösen.
Renate Voglsang ist zuversichtlich
Bei der Dritten im Bunde – Renate Voglsang – ist die Vorfreude auf das Großereignis auch schon zu spüren: „Ich freue mich, wenn es nun endlich los geht. Meine Trainingsleistungen stimmen mich sehr zuversichtlich“. Die geborene Münchnerin wird ihren Hengst Fabriano bei der EM satteln. „Fabriano ist noch jung. Ich hoffe, dass er sich von der Atmosphäre und den vielen Zusehern nicht ablenken lässt, sondern sich auf seine Aufgaben fokussiert. Wenn ihm das gelingt, dann steht einem Erfolgserlebnis nichts im Wege.“
Während der Dressur Europameisterschaften in Rotterdam von 17. bis 21. August bietet die FEI auf <a href="www.feitv.org"target="_blank">www.feitv.org zu folgenden Terminen Live-Streams an:
Mittwoch 17-08-2011
09.30 – 17.00 Uhr Team Competition
Grand Prix (part I group 1)
Donnerstag 18-08-2011
09.30 – 17.40 Team Competition
Grand Prix (part I group 2) & Siegerehrung
Samstag 20-08-2011
12.30 – 18.10 Individual Competition
Grand Prix Special (part II) & Siegerehrung
Sonntag 21-08-2011
13.00 – 17.00 Individual Competition
Grand Prix Freestyle (part III) & Siegerehrung
Austragungsort für die EM 2015Wenig Konkurrenz für Aachen
Bei der EM-Bewerbung für 2015 hat Aachen nur in der Vielseitigkeit viel Konkurrenz. Neben den Organisatoren des CHIO haben sich Blair Castle in Großbritannien, Waregem in Belgien, Strzegom in Polen und Breda in den Niederlanden für die Wettkämpfe in dieser Reitsport-Disziplin beworben.
Die Aachener wollen allerdings erstmals in der Geschichte des Pferdesports fünf Europameisterschaften gleichzeitig austragen. Geplant sind neben der Vielseitigkeit die Disziplinen Springen, Dressur, Voltigieren und Vierspänner-Fahren.
Nach Angaben des Weltverbandes FEI, der die EM vergibt, gibt es in den anderen vier Disziplinen nur beim Springen mit Rotterdam einen weiteren Bewerber. Die Aachener haben viel Erfahrung mit Großveranstaltungen und organisierten 2006 die Weltmeisterschaften in sieben Disziplinen.
In der Nacht auf Freitag wurde laut APA Bericht in Grafenegg (Bezirk Krems) ein Einbruch verübt.
Die Unbekannten brachen in einen Rollcontainer und einen Pferdeanhänger ein und entwendeten Sättel, Zaumzeuge und Reiterhelme, berichtete die Sicherheitsdirektion am Montag. Aus zwei unversperrten Anhängern ließen sie ebenfalls Sättel und Zaumzeuge mitgehen. Der Schaden beläuft sich auf rund 12.000 Euro.
Einzelwertung an Charlotte Dobretsberger
Charlotte Dobretsberger und ihr Excalibur waren großartig in Form am vergangenen Wochenende bei der Europameisterschaft der ländlichen Reiter in Aston-le-Walls (GB).
Nach dem Gelände mit einem Rückstand auf Platz 2 hinter dem Belgier Frederik Smet bewies die Niederösterreicherin Nerven und holte sich mit einem souveränen Null-Fehler-Ritt im Parcours den Sieg und damit den Europameistertitel der ländlichen Reiter.
Smet hatte mit seinem United im Parcours 2 Abwürfe und musste sich am Ende mit Bronze, hinter der Britin Mary Ann Carpenter mit Alles klar v. Aljano zufrieden geben.
Platz 4 mit der Mannschaft
Die österreichische Mannschaft konnte den Medaillenkurs nicht halten.Die 6-köpfige Mannschaft mit Charlotte Dobretsberger, Michaela Iglhauser, Kathrin Khoddam-Hazrati, Harald Kikinger, Ulrike Limberg und Richard Mühlböck lagen nach dem Gelände noch auf Platz 3, rutschten aber nach dem finalen Springen auf Platz 4 und damit aus den Medaillenrängen.
Nach den jüngsten Negativschlagzeilen über die Westernreiterei soll was getan werden: Es soll neue Regeln geben – mehr Schutz für die Pferde, mehr Macht für die Stewarts, wie <a href="www.pferdplus.com"target="_blank">pferdplus.com berichtete.
Irgendwie kommt mir das bekannt vor – auch bei den Vorwürfen gegen die Rollkur wurde reagiert: Es wurden Arbeitsgruppen gebildet, Richtlinien erarbeitet und Überprüfung versprochen. Und dennoch sieht man immer noch Bilder, wie die des Ponys Cinderella in der August Ausgabe des St.Georg auf Seite 52/53 (St Georg August Seiten 52 und 53
(application/pdf, 1.330 KB)
) – um nur ein aktuelles Beispiel zu nennen.
Und dann fallen mir wieder die ethischen Grundsätze (Die ethischen Grundsätze
(application/octet-stream, 12 KB)
) ein, die im Vorwort der ÖTO an alle Reiterinnen und Reiter gerichtet sind.
Und dann fällt mir spontan Frau Mag. Edelsbrunner ein, die sich in der Juli-Ausgabe der Pferderevue für “Behauptungen“ entschuldigen musste, die offenbar zu (unrecht?) kritisch waren (Bekanntmachung
(application/pdf, 543 KB)
). Und dazu passend das <a href="pferderevue.at"target="_blank">Editorial von Mag. Eva Morawetz vom August.
Und dann … hab ich Angst, dass die Reiterei da nie mehr rauskommt - und mit ihr das Wohl der Pferde.
Seit gestern geben sich die Dressur-Youngster bei den Weltmeisterschaften der Jungen Dressurpferde in Verden wieder ein Stell-Dich-Ein.
Ulrike Prunthaller und Bartlgut's Duccio und Sandra Kopf mit Delaunay sind für Österreich qualifiziert.
Sandra Kopf und ihr 5 jähriger Oldenburger Wallach von Dr. DoolittlexFeinbrand waren heute am Start und erreichten mit einer Wertnote von 7.84 Rang 20.
Heute am Abend findet noch das Training für die 6 jährigen Pferde statt, der Bewerb beginnt morgen um 9 Uhr.
47 Reiter aus 4 Nationen werden am Wochenende zum Working Equitation Turnier ins Magna Racino anreisen.
Neben der Europameisterschaft wird diese Veranstaltung, die Größte, die jemals stattgefunden hat! Kein Land hat es bisher geschafft, so viele Reiter aus unterschiedlichen Nationen an den Start zu bringen.
Alleine in der Master Klasse werden 19 ReiterInnen an den Start gehen, davon 6 Reiter aus Frankreich, 10 aus Deutschland und 3 Österreicher!
Horseball: Aus- und Rückblick
Auch ein Horseball Turnier wird ausgetragen. 4 Teams werden am Start sein, darunter natürlich auch das Team Reiterstadl St. Leopold, das kürzlich in Markersdorf einen Sieg über die Heim-Mannschaft unter Kapitän Hannes Hiesberger erringen. Mit dem Ergebnis von 7:2 zeigte sich der Kapitän des Gewinnerteams - Werner Vogt - mehr als zufrieden.
Spannend verlief auch das Spiel der "Reiterstadler" am Sonntag gegen das Team vom Damarishof, das verletzungsbedingt auf einen Spieler verzichten musste. Aus Fairness Gründen stellte das Team Reiterstadl ebenfalls einen Spieler vom Platz, niemand geringeren als den Trainer höchstpersönlich.
In einem hartumkämpften Herzschlagfinale konnte sich das Team Reiterstadl mit 9:8 durchsetzen, das Publikum war auf Grund der vielen Tore höchst begeistert.