steckenpferd
Mittwoch, 19. Oktober 2011

Internationale Reiterwechsel

  • Ponydressur: Das Pony Cinderella, das bisher unter Grete Linnemann zu sehen war (u.a. auf sehr <a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">unschönen Bildern im St. Georg), wird ab sofort von Sophie Kampmann geritten. Mit der 15-jährigen Grete Linnemann war Cinderella im Sommer Mannschafts- und Einzeleuropameisterin der Pony-Dressurreiter, nun ist Grete zu groß geworden. (Quelle: <a href="www.eurodressage.com"target="_blank">eurodressage.com)

  • Springen: Jos Lansink's King Kolibri wohnt ab sofort in den USA. Die Nachwuchsreiterin Lauren Tisbo soll den Neunjährigen demnächst im Sport reiten

Ellen Whitaker: "wusste nicht, dass ich zuviel getrunken habe"

"Sie wusste nicht, dass sie zu viel getrunken hatte, als sie ins Auto stieg", so eine Sprecherin. Und das mit 2 mal soviel Alkohol, als erlaubt. Fazit: 18 Monate Führerscheinentzug für die britische Springreiterin.

Weiters rechtfertigt die Sprecherin: "Sie sei weniger als eine Meile unterwegs gewesen, als sie selbst bemerkt hatte, dass sie wohl doch zu viel Alkohol im Blut hatte, um Auto zu fahren. Als die Polizei sie stoppte, wäre sie bereits auf dem Rückweg gewesen zu dem Haus des Freundes." (<a href="www.horseandhound.co.uk"target="_blank">horseandhound.co.uk)

Klingt irgendwie gefährlich ...

Montag, 17. Oktober 2011

Weltcup ohne Totilas

Der kommende Weltcup wird ohne Totilas über die Bühne gehen. Matthias Rath will den Hengst Totilas in der Hallensaison nur wenig einsetzen und auf die Olympischen Spiele 2012 vorbereiten. Bei der ersten Weltcup-Station am kommenden Wochenende im dänischen Odense werden nach Angaben von Bundestrainer Holger Schmezer für Deutschland Helen Langehanenberg und Nadine Capellmann starten.

Das Finale findet im April im niederländischen 's-Hertogenbosch statt.

Topp Jockey Hughes hat Probleme mit Peitschenregelung

Laut einem Bericht der britischen Pferdezeitschrift <a href="www.horseandhound.co.uk"target="_blank">Horse and Hounds hat der Topp-Jockey Richard Hughes größte Probleme mit der neuen "Peitschenregelung".

In Flachrennen dürfen nur noch sieben Schläge eingesetzt werden, davon nur fünf auf den letzten 200 Metern. In Hindernisrennen sind acht Schläge erlaubt. Beim ersten Vergehen erhalten die Jockeys fünf Tage, beim zweiten zehn Tage und beim dritten 15 Tage Lizenzentzug.

Seit dem Inkrafttreten der neuen Regelung am 10. Oktober streifte Hughes bereits 2 Sperren ein - und legte aus Protest gleich seine Lizenz zurück. Die Regelung nehme den Willen zu gewinnen, die Beschränkung auf der Zielgeraden sei eine Falle, meinte Hughes.

Sowohl Trainer- wie auch Jockeyvertreter in England setzten sich jetzt dafür ein, dass die Regeln wieder abgeändert und die Strafen kontrolliert werden. Sogar ein Streik aller Jockeys wurde ins Auge gefasst.

Nun hat die British Horseracing Authority für den Montag ein "Friedensgespräch" angesetzt. (<a href="www.turf.ch"target="_blank">turf.ch)

Das 900.000-Euro-Pferd von Verden

Sagenhafte 900.000 Euro haben Amerikaner für den Hannoveraner Bundeschampion Lemony's Nicket v. Londonderry bei der Eliteauktion in Verden bezahlt. Der Hengst bleibt zunächst in Deutschland.

Mehr dazu auf <a href="www.st-georg.de"target="_blank">st-georg.de

Was war los am Wochenende - Vermischtes

  • Im Rahmen der Baltic Horse Show gelingt Lisa Wild eine ausgezeichnete Platzierung auf Rang zwei bei den Damen. Der Auftakt der FEI Weltcup-Serie bei den Voltigierern wurde von zwei U-18-Teilnehmerinnen dominiert: Lisa Wild und die Deutsche Sarah Kay. Lisa Wild lag zunächst auf Rang drei, schob sich aber mit der besten Kür im Finale auf den zweiten Platz vor. (<a href="oeps.at<)

  • Wolfgang Ötschmaier gewinnt mit Saint Quentin das S-Springen in Stadl Paura vor Matthias Raisch mit Noble Night und Daniel Sonnberger mit Dancing Star

  • Das S-Springen am Sonntag in Wiener Neustadt gewann Alpenspanteamkapitän Anton Martin Bauer mit seinem achtjährigen Dominant van't Heike.

  • Pius Schwizer hat am Sonntag in Oslo auf Carlina den Weltcup-Auftakt der Springreiter in der Westeuropaliga gewonnen. Der Schweizer setzte sich mit fehlerfreien 34,63 Sekunden im Stechen vor dem Deutschen Philipp Weishaupt (0/35,87) und der Portugiesin Luciana Deniz (0/36,64) durch. Insgesamt zehn Reiter erreichten bei dieser ersten von 13 Stationen das Stechen.

  • Der erst zwei Jahre alte Hengst Tai Chi ist der neue Winterfavorit des deutschen Turfs. Nur eine Woche nach dem Sieg in Iffezheim gewann Tai Chi auch das renommierte Zweijährigen-Rennen in Köln. Tai Chi schaffte bei seinem fünften Karrierestart den vierten Sieg. Für seinen Besitzer, den Rennstall Gestüt Hachtsee von Reginald Graf von Norman, hat Tai Chi nun schon 214 420 Euro verdient. In Iffezheim siegte er beim Ferdinand Leisten-Memorial im höchstdotierten, nun im Winterfavoriten im renommiertesten Rennen für die Zweijährigen im deutschen Turf. (Rennen für 2 Zweijährige - da stellts mir alles auf ... Anm. von Cat ...)

  • Der drei Jahre alte Hengst Frankel bleibt nach seinem neunten Sieg beim neunten Start der beste Galopper der Welt. Auf der königlichen Rennbahn im englischen Ascot gewann Frankel am Samstag das Millionenrennen Queen Elizabeth II Stakes. Der Hengst siegte auf der 1600 Meter-Strecke unter Jockey Tom Queally mit vier Längen Vorsprung.

Freitag, 14. Oktober 2011

Pferdewechsel im internationalen Springzirkus

  • Eric van der Vleuten wird künftig nicht mehr im Sattel der Stute Utascha SFN (Lux Z x Indoctro) sitzen. Van der Vleuten stürzte bei der EM 2011 in Madrid mit der 10 jährigen Utascha schwer und überlegte danach seinen Rücktritt vom internationalen Springsport. Die Stute bezog zwischenzeitlich ihr Quartier bei Olympiasieger Jeroen Dubbeldam, der Utascha auch künftig reiten wird. Quelle: <a href="www.hoefslag.nl<

  • Die 12 jährige Stute Wonami van de Aard wird künftig von dem französischen Nationenpreisreiter Olivier Gullion geritten. Die Stute ging in der Saison 2011 hocherfolgreich unter dem Mexikaner Santiago Lambre. Vor dem Mexikaner ritt der Belgier Gregory Wathelet die Stute . In den großen Sport brachte sie der Brite Michael Whitaker, der zahlreiche GP´s mit dem Pferd gewann. Quelle: <a href="www.horseweb.de"target="_blank">horseweb.de

  • Jan Tops hat seiner frisch Angetrauten, der Australierin Edwina Tops-Alexander, ein weiteres Spitzenpferd für den großen Springsport in den Stall gestellt. Erst im August war der neunjährige KWPN-Hengst Vleut von Maikel van der Vleuten zu ihr gewechselt. Nun hat sie mit der zehn Jahre alten Cumano-Irak E-Tochter Noblesse des Tess ein weiteres Spitzenpferd unter dem Sattel. Quelle: <a href="www.studforlife.com<

  • Álvaro de Miranda Neto, Doda, der Ehemann der Milliardenerbin Athina Onassis, hat ein neues Pferd im Stall stehen. Und zwar den elf Jahre alten Baloubet du Rouet-Elanville-Sohn Rahmannshof's Bogeno. Er war bislang unter Jürgen Kraus im internationalen Sport unterwegs. Quelle: <a href="worldofshowjumping.com"target="_blank">worldofshowjumping.com

Iris Murray beim Weltcup-Springen in Oslo

Die Vorarlberger Iris Murray mischt sich dieses Wochenende beim CSI5* in den Weltcup-Zirkus und hat sich gleich zu Beginn gestern im 2-Phasen-Springen über 1,40m platzieren können. Mit einem Null-Fehler-Ritt erreichte sie mit Cash Flow Rang 18. In dem Springen waren über 100 Paare am Start.

Iris Murray platzierte sich in Oslo (c) Archiv Manfred Leitgeb

<a href="results.scgvisual.com"target="_blank">Ergebnis im Detail

Donnerstag, 13. Oktober 2011

"Dressage to Become a Blood Sport?"

Diese Frage stellt Astrid Appels in ihrem jüngsten Editorial auf <a href="www.eurodressage.com"target="_blank">eurodressage.com

Und diese Frage muss sich auch das FEI Dressage Committee in naher Zukunft stellen - denn bei der Generalsversammlung 2011 in Rio de Janeiro muss ein entsprechendes Regulativ vorgestellt werden. Es bleibt zu entscheiden, ob ein blutendes Pferd geritten werden darf.

<a href="www.eurodressage.com"target="_blank">Zum Editorial

Meredith kommt nach Wien

Staramazone Meredith Michaels-Beerbaum zu Gast beim Wiener Pferdefest.

Mit viel Spannung wird - nach einjähriger Turnierpause in der Stadthalle - das neue <a href="www.wiener-pferdefest.at"target="_blank">Wiener Pferdefest erwartet. Vom 10. bis 14. November 2011 öffnet sich wieder der rote Vorhang für die Stars im Sattel, die vom Publikum in der neu gestalteten Reitarena angefeuert werden.

Eine der ersten, die für das Wiener Pferdefest zugesagt hat, ist ein Reitstar den wohl alle gerne als Gast begrüßen wollten: Meredith-Michaels Beerbaum (42), Deutschlands berühmteste Amazone, kommt nach Wien und wird wohl für viel Fanauflauf in Österreichs Bundeshauptstadt sorgen.

Kommt nach Wien: Meredith Michaels-Beerbaum

Erfolge: Doppelte Weltcup-Finalsiegerin mit dem Team und im Einzel, Team- und Einzel-Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft in Aachen, Team-Gold bei den EMs in Hickstead 1999 und San Patrignano 2005, Einzel-Gold und Team-Silber bei der EM in Mannheim 2007, vierte bei den Olympischen Spielen in Hong Kong, zweifache Titelsiegerin "Rider of the year", Siegerin unzähliger großer Preise, vielfache deutsche Meisterin...

Auch früher schon war Meredith Michaels-Beerbaum Gast am Wiener Turnier - auch damals schon erfolgreich: 1996 trug sie sich in die berühmte Siegerliste des Grand Prix von Wien ein, Just do it war damals ihr vierbeiniger Partner.

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