steckenpferd
Montag, 14. November 2011

Beat Mändli siegt zum 5. Mal in Wien

Es gab noch keinen, der so oft in Wien gesiegt hat wie er: Beat Mändli holt sich heute Abend mit Louis in einem atemberaubenden Stechen den Sieg im Amedia Hotel Grand Prix und damit den 5. Sieg in Wien. Diese Chance hätte auch noch Hugo Simon gehabt, der verspielte diese Chance jedoch bereits im Grundparcours (8 Fehlerpunkte).

Hat allen Grund zu lachen: 5fach Sieger im GP von Wien Beat Mändli

11 von 46 Paaren kamen ins Stechen, darunter 2 Österreicher: Pepi Schwarz jun. mit Olivia und Stefan Eder mit seinem Chilli. Mit Reitern wie Pius Schwizer, Beat Mändli, Meredith Michaels Beerbaum, Steve Guerdat und Robert Withaker versprach das Stechen spannend zu werden - und das Publikum wurde nicht enttäuscht. Meredith schien unschlagbar schnell, doch Beat Mändli machte das Unmöglich möglich und fegte zur Bestzeit. Auch Pius Schwizer konnte da nichts mehr machen, ritt jedoch noch vor Meredith auf Platz 2.

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Buschi's Nachwuchsstar - zwischen Genie und Wahnsinn

„Er ist besser als Cointreau – eine geniale Piaffe und Passage, super Pirouetten, genialer Schritt, nur für die Wechsel hat er 3 Jahre gebraucht und er ist ein wenig guckig“, was ihm den Sieg am Samstag im Grand Prix Special in der Stadthalle gekostet hat.

Die Rede ist von Two to Tango, einem 11 jährigen Wallach nach Idocus aus einer Burggraaf Mutter – eine interessante Abstammung für ein Dressurpferd, einige kennen die Mutter „Nina Walker“ von österreichischen Springturnieren, wo sie unter Walter Schellenbauer bis LM siegreich war.

© Nini Schäbel

Bereits 3 jährig brachte die Belgierin Francine Walker Tango in den Stall Gmoser, wo er behutsam ausgebildet wurde. Im September am Gutenhof ist Tango seinen ersten Grand Prix gegangen, der Special in der Stadthalle war der 2. seiner Karriere. Zum Zug kam Tango, nachdem Cointreau auf Grund einer leichten Entzündung geschont wurde. Und er hat seine Chance sogleich am Schopf gepackt und mit <a href="www.alpenspan.at"target="_blank">Alpenspanreiter Buschi den Grand Prix am Donnerstag für sich entscheiden können. Im Grand Prix Special stand dem Wallach dann seine Vorsicht im Wege – einen Kameramann hatte er in seinem Leben noch nicht gesehen, der war ihm nicht geheuer und das Paar musste sich mit Platz 4 zufrieden geben.

Ein steiler Weg nach oben zeichnet sich aber schon ab – was es nun noch braucht ist das 100%ige gegenseitige Vertrauen – denn es braucht immer Two to Tango.

Sonja, das bleibt in Erinnerung

Zur Schonung ihres Pferdes Notion verzichtete die Siegerin des Finales der Kleinen Tour, Sonja Schutting, gestern Abend auf den Ritt der Ehrenrunde, stieg akrobatisch ab und schickte ihren Wallach alleine los – unvergleichbar höher das Vergnügen seitens Notion.

Notion hatte viel Spaß © Nini Schäbel

Herzlichen Glückwunsch aber natürlich vor allem zum Sieg!

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