steckenpferd
Montag, 14. November 2011

Buschi's Nachwuchsstar - zwischen Genie und Wahnsinn

„Er ist besser als Cointreau – eine geniale Piaffe und Passage, super Pirouetten, genialer Schritt, nur für die Wechsel hat er 3 Jahre gebraucht und er ist ein wenig guckig“, was ihm den Sieg am Samstag im Grand Prix Special in der Stadthalle gekostet hat.

Die Rede ist von Two to Tango, einem 11 jährigen Wallach nach Idocus aus einer Burggraaf Mutter – eine interessante Abstammung für ein Dressurpferd, einige kennen die Mutter „Nina Walker“ von österreichischen Springturnieren, wo sie unter Walter Schellenbauer bis LM siegreich war.

© Nini Schäbel

Bereits 3 jährig brachte die Belgierin Francine Walker Tango in den Stall Gmoser, wo er behutsam ausgebildet wurde. Im September am Gutenhof ist Tango seinen ersten Grand Prix gegangen, der Special in der Stadthalle war der 2. seiner Karriere. Zum Zug kam Tango, nachdem Cointreau auf Grund einer leichten Entzündung geschont wurde. Und er hat seine Chance sogleich am Schopf gepackt und mit <a href="www.alpenspan.at"target="_blank">Alpenspanreiter Buschi den Grand Prix am Donnerstag für sich entscheiden können. Im Grand Prix Special stand dem Wallach dann seine Vorsicht im Wege – einen Kameramann hatte er in seinem Leben noch nicht gesehen, der war ihm nicht geheuer und das Paar musste sich mit Platz 4 zufrieden geben.

Ein steiler Weg nach oben zeichnet sich aber schon ab – was es nun noch braucht ist das 100%ige gegenseitige Vertrauen – denn es braucht immer Two to Tango.

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