steckenpferd
Montag, 15. Oktober 2007

117. Elite Auktion

Die Acorado/Frappant-Tochter Argentinia wurde mit 400.000 Euro Spitzenpferd der 117. Elite-Auktion des Hannoveraner Verbandes e. V. Die Fuchsstute aus dem Dressurkader wird in den Stall der Familie Thomas in die USA gehen, wo auch Brentina VA ihre Karriere begann. Züchter und Aussteller von Argentinia war Stefan Aust, Armstorf.

Mit 125.000 Euro am höchsten dotiertes Springpferd wurde Cosmopolit v. Contendro/Silvio aus der Zucht von Heinz Otte-Krone, Stemwede. Neukunden aus Abu Dhabi kauften neben diesem Spitzenpferd noch Codex Two v. Contendro I/Glückspilz (Züchter und Aussteller: Wilhelm Berghorn, Stolzenau-Nendorf) für 110.000 Euro.

Die 117. Elite-Auktion brachte dem Hannoveraner Verband e. V. den bislang höchsten Durchschnittspreis einer Elite-Reitpferde-Auktion. 92 Hannoveraner wurden angeboten und zugeschlagen. Im Schnitt brachte ein Reitpferd 45.967,39 Euro. In Deutschland bleiben 45 Pferde, 47 gehen in den Export. Allein Käufer aus den USA ersteigerten zehn Pferde, gefolgt von Kanada mit sechs sowie Schweden, Großbritannien und Frankreich mit jeweils vier.

Spitzenfohlen wurde Quick Check v. Quidam de Revel/Calypso II (Züchter: Joachim Schwarze, Obernkirchen) mit 35.000 Euro. Er wird in Niedersachsen aufwachsen. Von 54 zur Versteigerung ausgebotenen Fohlen erhielten 53 für durchschnittlich 6.213,20 Euro den Zuschlag. 21 werden auf die Reise gehen und im Ausland Boxen beziehen. Davon fünf in der Schweiz, vier in Großbritannien und jeweils drei in Finnland sowie Österreich.

Markus Renzel gewinnt Pappas Grand Prix

51 ReiterInnen waren gestern beim Pappas Grand Prix in Salzburg am Start.

Die Österreicher hatten Pech: Sowohl Thomas Frühmann, als auch Jürgen Krackow, Hugo Simon und zuletzt auch noch Stefan Eder verzeichneten ausgrechnet am Amadeus Horse Indoors Sprung je einen Fehler.

Kein Österreicher war für das Stechen qualifiziert. Der deutsche Kaderreiter Markus Renzel auf Conally fand im Stechen eine ideale Linie. Er blieb fehlerfrei in der Zeit von 34,35 Sekunden, holte sich damit den Sieg beim sportlichen Höhepunkt des Amadeus Horse Indoors und wurde stolzer Besitzer des neuen Mercedes B-Klasse aus dem Hause Georg Pappas Automobil AG fest.

Markus Renzel mit Conally, Sieger im Pappas Grand Prix. (c) Manfred Leitgeb

Platz zwei ging an den Niederländer Gert-Jan Brugging auf Primeval Wings (0/36,01/St), Rang drei an Marc Houtzager, ebenfalls aus den Niederlanden auf Opium VS (0/37,92/St).

Stefan Eder lieferte im Sattel von Cartier PSG mit vier Strafpunkten in der Zeit von 57,50 Sekunden das beste österreichische Ergebnis und belegte Rang 13.

Vici gewinnt Grand Prix Kür Die Grand Prix Kür der Amadeus Horse Indoors 2007, präsentiert von der Molkerei Meggle aus Wasserburg, konnte Vici Max-Theurer mit Salieri OLD mit 73.100% für sich entscheiden.

Vici und Salieri OLD. (c) Manfred Leitgeb

Platz zwei ging an Nina Stadlinger mit Egalite (72.100%) vor Anja Bauer-Plönzke auf Lamborgini mit 68.550%.

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