steckenpferd
Montag, 21. März 2005

Alexandra Fischer verstorben

Heute ist Sandra ihren schweren Verletzungen erlegen. -Am 5. März wurde sie auf einem Schutzweg von einem Auto überfahren.

Geboren am 28. April 1960, als Tochter des ehemaligen 1. Solotänzers der Wr. Staatsoper, Willy Dirtl, und seiner Frau Erika, fing Sandra bereits in Jugendjahren zu reiten an. Anfangs in Andlersdorf bei Thomas Frühmann, danach im Kreuttal auf der Reitanlage - Wernard, die damals von TF übernommen wurde. Später übersiedelte Sandra auf den elterlichen Gutshof nach Stössing.

Neben dem Springreiten war Sandra lange Zeit auch im Dressursport aktiv.

Mit "Pit" und "Gondolo" bereits Ende der 70er Jahre bei den Stadthallenturnieren erfolgreich, später mit "Diorella" und "Pretiosa" brachte Sandra zwei Stuten in den Sport, die auch sehr erfolgreich in der Zucht wirkten. -"Mit "Pretiosa" gewann Sandra u.a. das legendäre Große Wr. Springderby in der Freudenau. Auch als Züchterin war Sandra sehr erfolgreich, "Gauner" war der erste gekörte Hengst aus eigener Zucht. Mit "Corde" erwarb Sandra Anfang der 80er Jahre einen Holsteiner Hengst, mit dem sie unzählige nationale und internationale Erfolge feierte, und dessen Nachkommen heute in der österreichischen Turnierszene nicht mehr wegzudenken sind. Zuletzt war sie mit "Jeton" in der höchsten Klasse für das Team Superfund erfolgreich.

Mit Alexandra Fischer hat uns eine große Reiterin mit Anmut, Eleganz und Ausstrahlung für immer verlassen, ihre Fröhlichkeit wird uns immer unvergessen bleiben.

Unsere Anteilnahme gilt vor allem ihrem Mann Alfred, ihrem Sohn Stefan und ihrer Familie.

"Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen"

AUS für Racino ?

Wasserrechtliche Bewilligung aufgehoben

Der Verwaltungsgerichtshof hat die wasserrechtliche Bewilligung für Frank Stronachs Pferdesportpark Ebreichsdorf aufgehoben. Laut einem Erkenntnis waren demnach seinerzeit Gutachten von Projektgegnern von der Behörde nicht berücksichtigt worden. Auf Grund dieses Verfahrensfehlers wurde der Bescheid aufgehoben, das Landwirtschaftsministerium muss nun einen neuen erstellen.

Welche Konsequenzen das für den Pferdesportpark haben könnte, ist derzeit noch unklar. Denkbar wären mögliche bauliche Veränderungen. Für die Bescheiderstellung hat das Ministerium bis zu sechs Monate Zeit.

Gerfried in Topp-Form

Gerfried Puck zeigte sich vergangenes Wochenende beim Worldcup-Turnier von 's-Hertogenbosch (CDI-W/CSI-W/CAI-W, 17.–20. März) wieder in Topp-Form.

Gut in Form: Gerfried Puck

Beim Indoor Brabant-Preis am Freitag, ein Springen über 1,50 Meter, belegte er mit S+L 11th and Bleeker den 8. Rang; Am Samstag Abend ging es dann Schlag auf Schlag: Im Jensen-Preis Springen über 1,40 Meter erreichte er mit Hofland´s Minanda den 9. Rang. Kaum zwei Stunden später gelang ihm, im mit 60.000 Euro dotierten Großen Preis der Provinz Nord-Brabant, der sensationelle zweite Rang. Mit seinem 10jährigen Westfallen Wallach S+L 11th and Bleeker blieb er im Stechen fehlerfrei und musste sich nur Olympiasieger Markus Ehning geschlagen geben, der um 1,19 Sekunden schneller war. Dritter wurde der Brasilianer Rodrigo Pessoa vor dem Briten Robert Smith.

Am Sonntag in einer Prüfung über 1,50 Meter gelang Gerfried mit der 11jährigen Stute Hofland´s Minanda eine gute Runde: Er musste sich nur dem Briten Robert Smith geschlagen geben, der den Parcours um 1,50 Sekunden schneller bewältigte.

Pech hatte Gerfried allerdings zum Abschluss im Weltcupspringen. Drei Abwürfe mit S+L 11th and Bleeker reichten nur für Platz 32.

6. Platz im GP

Eine gute Leistung zeigte Thomas Frühmann im GP von Jerez: Er beendete den schwierigen Parcous mit The 6th Sense als zweitschnellster "Vierer" und erreichte damit dem 6. Platz.

Den Sieg holte sich Billy Twomey auf Anstasia.

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