Milde Strafe für Harald Riedl
Der steirische Olympiareiter wird nach dem positiven Medikationsbefund (Flunixin) seines Pferdes Foxy xx von den Olympischen Militarybewerben disqualifiziert und muß 1.000,– Schweizer Franken Geldbuße zahlen, dazu kommen noch einmal 1.000 Franken für die Abdeckung der Kosten des Gerichtsverfahrens und 750 Franken (485 Euro) für die Analyse. Nach Erhalt der schriftlichen Entscheidung hätte Riedl 30 Tage Zeit, sich an den Obersten Sportsgerichtshof in Lausanne zu wenden. Der 43-jährige gebürtige Bad Ausseer wird dies aber nicht tun. Am Dienstag entscheidet der Nationale Verband über eine mögliche Sperre.
Harald Riedl hat mit dem Team in Athen den 13. Platz belegt und war im Einzel auf Rang 58 gelandet. Die österreichische Teamplatzierung bleibt in der Wertung, für das Einzel wurde Riedl nun nachträglich disqualifiziert.
Siehe dazu auch: Pferderevue-Seite