Super, Michi !!!
Lokalmatador und Veranstalter Michi Steinbrecher gewinnt mit Adhesive's Chapman grandios den 4. Casino Grand Prix heute, Sonntag, auf seiner Anlage in Wiener Neustadt und bestätigt damit seine gute Form !
Michi Steinbrecher auf dem Weg zum Sieg im 4. Casino Grand Prix 2003, der
allem voran mit einem Kuss von Caro belohnt wird und danach gleich ...
zum Siegerinterview mit dem ORF-Fernsehen !
Nur drei Paare kamen ins Stechen, in dem sich Michi mit dem einzigen Null-Fehler-Ritt gegen Matthias Atzmüller (OÖ) mit Santus und Astrid Wöss (OÖ) mit Vasco da Gama durchsetzen konnte.
Favorit und bisher Führender im Casino Grand Prix nach 3 Etappen, A.M.B., hatte bereits im Grundumlauf 2 Abwürfe mit Giordano - Martin bestätigte im Interview, was auch bei dem Ritt ersichtlich war: Sein Fuchswallach war müde und so konnte sich das Paar, das bisher so erfolgreich unterwegs war, nicht für das Stechen qualifizieren; ebenso wie der Sieger vom Gurhof Ulrich Domaingo, Gerfried Puck oder Dieter Köfler ... um nur Einige zu nennen.
Eine tolle Leistung, Michi - Gratulation !
- zum Sieg sowie zur gelungenen Veranstaltung !
Congratulation and Celebration ...
A.M.B. - ein echter Siegertyp: strahlend, sympathisch, erfolgreich und ewig jung ...
und derzeit auf heimischem Boden kaum zu schlagen.
Auch dieses Wochenende in Wiener Neustadt fährt der Steirer wieder voll auf Erfolgskurs und konnte bisher alle S Springen für sich entscheiden: So holte er sich gestern den Sieg im Finale des Adhesive Frühjahrs-Cups/Große Tour (Photo: Siegerehrung) auf seinem Fuchswallach Giordano und verwies den Niederösterreicher Sascha Kainz auf Lancaster und Astrid Wöss auf Vasco da Gama auf die Plätze 2 und 3.
Am Donnerstag gewann A.M.B. das 2-Phasen-S auf dem Westfalen-Wallach Giordano, am Freitag die Standardspringprüfung der Klasse S mit der rheinländischen Fuchsstute Coco.
Fehlt ihm nur mehr der heutige Sieg im Casino Grand Prix, wo er seine Führung in der Casino Serie verteidigt.
Im M-Springen des Adhesive Cups am Samstag Nachmittag mussten sich A.M.B. und Coco im Stechen nur knapp dem jungen Oberösterreicher Pepi Schwarz auf Charisma geschlagen geben. Den tollen dritten Platz konnte sich der Lasseer Thomas Istinger auf Harpad D'Authieux sichern, der in letzter Zeit immer wieder durch seine gute Form auffällt.
Das Starterfeld mit 116 Startern war nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ mehr als anspruchsvoll: so haben viele Reiter ihre S-Pferde ausgepackt - da für das S-Springen besondere Qualifikationsbestimmungen galten.
Weltcup-Boykott der Top-Ten
Die besten zehn Springreiter der Welt wollen sich gegen das neue Reglement der sportlich wichtigsten Reitsport-Serie wehren.
Die Weltcups sollen ab der nächsten Saison nicht mehr im klassischen Stechen, sondern in der sogenannten "Winning Round" entschieden werden. Dabei erreichen - unabhängig von der Fehlerzahl im Normalparcours - die zehn besten Reiter die entscheidende Runde.
"Wir haben genug von den ständigen Regeländerungen", begründete der deutsche Weltranglisten-Erste Ludger Beerbaum am Samstag beim CHIO in Aachen die Streikdrohung.
Ludger Beerbaum - hier auf Gladdys - will gegen die neue Regelung ankämpfen.
Die Reiter werden nicht informiert und von den neuen Regelungen überfahren. Der Weltverband FEI begründet die Änderung mit besseren Vermarktungschancen.
"Wir sind nicht das Kinderspielzeug der FEI", meint Beerbaum.
Die Vermarktungsagentur Octagon hat nach Angaben der Reiter bisher keinen Vertrag abgeschlossen. Sie wollen die neue Regel nur dann akzeptieren, wenn es einen Sponsoren- und einen TV-Vertrag gibt, der die Winning Round zur Bedingung macht.
Keine leere Drohung
"Das ist keine leere Drohung", sagt Emile Hendrix(Niederlande), Zweiter Vorsitzender des Internationalen Reiterklubs, zur Solidarität der streikbereiten Reiter in diesem Machtkampf. Bei der Riders Tour, der weltweit höchstdotierten Turnier-Serie, haben die Reiter die Winning Round akzeptiert. "Das war Wunsch des Sponsors", begründete Beerbaum.
Fernsehverantwortliche der ARD hatten jedoch deutlich gemacht, dass die Winning Round keine Voraussetzung für Übertragungen sei.
(Quelle: sport.ORF.at)
Irland gewinnt Nationenpreis in Aachen
Den Nationenpreis der Samsung Superliga gewann Irland mit total elf Fehlerpunkten nach zwei Umläufen knapp vor Belgien mit 13 Fehlerprunkten. Platz drei ging an das US-Team mit 16 Fehlerpunkte und an die punktegleich Mannschaft Deutschland.
Platz 5: Frankreich
Platz 6: Niederlande
Platz 7: Italien
Platz 8: Großbritannien
Weitere Ergebnisse aus Aachen gibt es auf der Homepage
Landfürst schwer verletzt
Landfürst, das derzeitige Spitzenpferd von Michael Whitaker, hat sich am Abreiteplatz in der Aachener Soeurs einen Fesselbein-Trümmerbruch zugezogen.
Landfürst soll operiert werden, die Prognosen sind jedoch schlecht.
Whitaker hat das Turnier in Aachen bereits verlassen,
im Nationenpreis startet an seiner Stelle Damien Charles.
Enormes Starterfeld
in Wiener Neustadt beim CSN-A. Um die 190 Starter in einem Bewerb dürfen einen nicht umhauen ... Alleine im Römerquelle Cup morgen werden 79 ReiterInnen am Start sein - enorm !!
Das heutige S-Springen gewann Anton Martin Bauer auf Giordano vor Dieter Köfler auf Candyman!
A.M.B. gewinnt 3. Casino in Tultschnig
A.M.B siegt in Tultschnig im 3. Casino GP der Saison und baut damit seine Fühung weiter aus. Er konnte sich auf Giordano im Stechen gegen den Tiroler Mario Pichler auf Landjäger und Siegfried Schlemmer auf Nik Martin durchsetzen. Gratulation!!
A.M.B gewann den CGP bereits am Reuhof anfang Mai, am Gurhof siegte Ulrich Domaingo.
CSN-B in Süßenbrunn
Ein sehr nettes Spring-Turnier fand vergangenes Wochenende in Süßenbrunn statt. Das Starterfeld war zwar quantitativ nicht auffallend groß, doch boten die Reiter qualitativ dafür umso bessere Leistungen - die Pacours waren von Parcourchef Hubert Kuttelwascher und seinem Assistenten Andreas Simanek enstprechend anspruchsvoll gebaut.
Besonders erfolgreich war der Oberweidener Sheriff auf seinem eig. schon pensionierten William W. - von 6 Starts gewann er fünf mal - einmal musste er sich dann doch mir Platz 2 begnügen!
Altmeister Peter Zobl Wessely, das meistgenannte Reiter-Vorbild der Nachwuchsreiter in der Führzügelklasse am Reuhof, machte ein Hoppala, Reiter und Pferd blieben aber Gott sei Dank unverletzt !!
Ein Highlight am Rande: Die Erdbeeren mit Rahm !
Auffällig unkonventionell ...
... ist nicht nur der Stil des Reiters (offenbar geht der Trend nicht nur in Österreich zum offenen Knie) – sondern vor allem auch die Zäumung des Pferdes:
Wer dieses Bild schon im Fernsehen oder gar live gesehen hat, wird sich sicherlich daran erinnern:
Was beim Westernreiten üblich ist, sticht im Springsport doch als ziemlich auffällig ins Auge und mutet in einer Art und Weise beinahe unvollständig an: Der Ingolstädter Jürgen Krackow reitet seinen dunkelbraunen Hengst Looping 33 auch im großen Sport auf klassischem Hackamore, das aus Bosal und Mecate besteht.
Das Bosal ist das ovale, lose am Pferdekopf liegenden Kopfstück, meist aus einem feinen Leder gefertigt, die Mecate wird unten hinten am Knopf des Bosals befestigt und dient als Zügel.
In Amerika ist diese Art der gebisslosen Zäumung vor allem bei jungen Pferden mit Zahnproblemen üblich.
Dass diese Art der Zäumung auch durchaus für sportliche Höchstleistungen geeignet ist, bewies Jürgen Krackow erst wieder am vergangenen Wochenende in Wiesbaden, wo er sich im Großen Preis mit 4 Fehlerpunkten auf dem 14. Rang platzieren konnte.
Merschformann ohne Pferde
Toni Haßmann übernimmt
... ab 1. Juli nicht nur Merschformanns Spitzenpferde, sondern auch dessen Position als Bereiter von Hendrik Snoek, Gestüt Gut Berl (Münster). Lincolm und Gambe werden Merschformann, der in den Stall Aufrecht in Affalterbach wechselt, weiter zur Verfügung gestellt.
Haßmann muss dafür auf seine derzeitigen Pferde, u.a. Goldika und Landstreicher, verzichten, die hat der Niederländer Jan Tops übernommen.
Springsport am Wochenende
Mädels fahren nach Italien
zum CSIOCh/CSIP-B Limido Comasco, wo Österreich u.a. von Michaela Wollinger, Gini Pirker und Andrea Skorianz-Yenull vertreten sein wird! Wir wünschen unseren Mädls alles Gute !
Michaela Wollinger fährt nach Italien
Ländliche Wiener
Beim CSN-B in Wien Süßenbrunn wird um die Wiener Landesmeisterschaften der ländlichen Reiter Springen gekämpft. Und auch in den "Rahmenbewerben" heißt es Daumen halten, unseren Mädls... wir sind auf alle Fälle dort !
A.M.B. verteidigt Führung
beim CSN-A Tultschnig (K), der 3. Station des Casino Grand Prix. 190 Reiter/Innen mit 350 Pferden sind genannt und reiten um insgesamt € 33.000 Preisgeld, allen voran der bisher Führende im Casino GP 2003, A.M.B, attackiert vom Sieger am Gurhof Ulrich Domaingo sowie Gerfried Puck und natürlich vielen anderen.
A.M.B. verteidigt in Tultschnig seine Führung im Casino GP