"Schrittspannung": Blitze sind für Reiter besonders gefährlich!
Schon lange kämpfe ich mit dem Spott meiner Reiterkollegen und -kolleginnen, weil ich fast panische Angst davor habe, beim Ausreiten von einem Gewitter überrascht zu werden.
Nun bin ich (traurigerweise) in meiner Ansicht bestätigt und werde in Hinkunft aller Wahrscheinlichkeit nach noch mehr Hysterie verbreiten:
In Colorado wurden eine 37 jährige Frau und ihr Pferd beim Ausreiten durch die Spannung eines 3 Meter entfernt in eine Eiche einschlagenden Blitzes getötet. Und laut wissenschaftlichen Erkenntnissen ist das nicht ein schicksalhafter Zufall, sondern hat mit der sogenannten Schrittspannung zu tun. Diese wird auf <a href="www.pferderevue.at"target="_blank">pferderevue.at wie folgt beschrieben:
"Der Blitzstrom breitet sich an der Einschlagstelle nach allen Richtungen im Boden aus. Mit zunehmender Entfernung vom Einschlagsort wird damit die auftretende Spannung zwischen zwei Punkten mit gleichem Abstand immer geringer. Da beim Pferd aufgrund seiner Anatomie Hinter- und Vorderbeine jedoch relativ weit voneinander entfernt sind, kann der Spannungsunterschied beträchtlich ausfallen. Die große Gefahr dabei: Je deutlicher der Spannungsunterschied, desto mehr Strom fließt. Deshalb enden Blitzschläge für Pferde häufig tödlich."
Corazon
Finanzen
Was passiert mit den Beiträgen der Mitglieder? Die Finanzen des Verbandes sind ein gut behütetes Geheimnis. Das Geld wird gerne genommen und nicht zu wenig, ob bei Turnieren oder Mitgliedsbeiträgen. Was damit passiert hat das Fußvolk nicht zu interessieren. Einiges weiß man jedoch, dass z.B. für eine Verbandszeitung, die natürlich einer strengen Zensur unterliegt, mehrere hundert tausend Euro pro Jahr, vom Verband bezahlt werden muss. Geld das dem Sport hinten und vorne fehlt, aber auch das hat das Fußvolk nicht zu interessieren. Alleine was mit dem Geld das für deratige Sinnlosigkeiten ausgegeben wurde, alles für den Sport hätte getan werden können, kann man sich vorstellen. Aber im Verband zählt das Fußvolk nicht. Das Motto scheint eben, verhindern statt fördern. Der Erfolg gibt recht, in der breiten Öffentlichkeit gibt es keine Wahrnehmung mehr. KEINE Erfolge, keine Vorbilder, kein Interesse. Zu einer Randsportart verkommen.
Kommentator
Gebe ich weiter - interessanter Aspekt und interessante Erklärung.
Vielleicht wäre da ein Galopp sicherer (wenn die Beine zeitweise nicht auf dem Boden sind)? ;-)
rigoberta menchu tum
Rücktrittsgedanken
Sensationelle Entwicklung im Verband. Die Präsident scheint ob der Querelen im OÖ Verband, derart angeschlagen, dass sie sich offensichtlich mit dem Gedanken des Abganges beschäftigt.
In einem Interview einer Oberösterreichischen Tageszeitung, wünscht sie ihrem Nachfolger bereits viel Glück. Ein erster Schritt zur Normalisierung im gebeutelten Verband.
Corazon
Dressur
Einmal mehr waren wieder nicht die besten Reiter für Österreich am Start, was ich sehr schade finde. Der Dressurreferentin lege ich den Rücktritt nahe, sie hat die Veranwortung und die Auswahl der Reiter war nicht zu rechtfertigen. Das Ergebniss gibt mir leider recht.
Corazon
Geldeintreiber
Der OÖ- Verband hat es wirklich gut. Zuerst hat der zurückgetretene Präsident lauthals verkündet, er habe 150.000.- Euro , aus der Wirtschaft lukriert, dann hat sich der Hufschmied auf die Schienen ghaut und so das Geld aufgetrieben und zu guter letzt ist es jetzt der verbliebene Vizepräsident der das Geld besorgt hat. Lustig, weiter so, beim Villacher Fasching hättens auch gute Chancen.
Corazon
Vizepräsident
Der Vizepräsident des OÖ Verbandes wurde offenbar bereits kalt gestellt. Zu Sitzungen der Präsidiale erst gar nicht zugelassen übernahm die Vertretung bereits mehrfach die Präsidentin des Bundesfachverbandes. Es herrscht offenbar Chaos pur. Wer regiert steht fest nur fehlt die Legitimation, weil in der Satzung so gar nicht vorgesehen. Egal manche dürfen eben mehr als andere, sie stehen offenbar über den Regeln.
Corazon
Öffentliche Wahrnehmung
Ein Artikel in der letzten Ausgabe der Hauszeitschrift des Pferdesportverbandes hat mich wirklich amüsiert. Darin stand, dass die Erfolge des Sportverbandes öffentlich wahrgenommen werden. Bestätigt dies doch die Ehrung der Meister durch den Sportminister. Das klingt schon fast nach russischer Propaganda. Habe mir den Spaß gemacht und 100 Passanten gefragt, ob sie mir einen Namen aus dem Pferdesport nennen können. 1 Person nannte mir Christine Stücklberger. Ich muss sagen die Person war schon ziemlich alt, aber immerhin. Einige nannten Hugo Simon, sonst leider negativ. Soviel zur öffentlichen Wahrnehmung.