Start in die Dressursaison in Stadl Paura
In Stadl Paura starteten Österreich's Dressierer beim CDN-A/CDNP-A mit der ersten Dressursichtung des Jahres in die kommende Saison. Mit dabei:
Isa und Raubi - eine erfolgreiche "Réunion"
Im zarten Alter von 3 Jahren kam der nun 13 jährige Oldenburger Wallach <a href="willibald.com"target="_blank">Willibald's Raubritter von der Auktion in Vechta zu Ewald Willibald. Isabella ritt das Baby Raubi - wegen seiner unglaublichen Verfressenheit auch "Raubfisch" genannt - zunächst (inkl Euro Youngster), dann wurde er von Caro Kottas Heldenberg vorgestellt und die beiden waren erfolgreich bis zur Klasse S unterwegs.
Nun ist er seit Weihnachten wieder bei Isabella, nachdem Caro und Ewald sich entschlossen haben, dass Isa Raubi in Hinkunft reiten sollte und Isa den Wallach zu ihrer großen Freude geschenkt bekam.
Zwei, die sich gut verstehen: Isa und Willibald's Raubritter (c) Myrtill.comUnd die beiden haben auf Anhieb einen guten Draht zueinander gefunden: Beim CDN-A/CDNP-A dieses Wochenende in Stadl Paura gewannen die beiden sowohl am Samstag den St. Georg und als auch am Sonntagdie Inter I (ex aequo mit Martina Knill mit Robbespiere). Eine gelungene Réunion würde ich sagen und hoffe, dass wir in der kommenden Saison noch viele Erfolgsmeldungen von den beiden hören werden.
Die große Tour wurde von Glock-Reiter Marcel Schoenmakers dominiert, der mit Glock's Grandioso sowohl den Grand Prix am Samstag, als auch den Grand Prix Special am Sonntag für sich entscheiden konnte.
Alles Ergebnisse aus Stadl Paura gibt es auf <a href=www.horse-events.at"target="blank">horse-events.at
<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Aussendung Turnierbericht
Cat Besitzerin
Turnierbericht Stadl Paura Aussendung
Vom 15.-17.02.2013 war Dressursichtung in Stadl-Paura
Ein wichtiger Termin stand für die österreichischen Dressurreiter vom 15.-17. Februar 2013 an, denn hier fand die erste Dressursichtung des Jahres im Pferdezentrum Stadl-Paura statt. Unter der Turnierleitung von Rupert Ziller und seiner Crew durften sich die Arrivieren über tolle Bedingungen und viele positive Ergebnisse freuen. Das Wetter hat es zwar nicht gut mit ihnen gemeint – Regen, Schnee und nasskalte Temperaturen waren Mitte Februar entsprechend winterlich – aber die angenehm warm beheizte Veranstaltungshalle sorgte beim Reiten, Zuschauen und Schlemmern im Gastronomiebereich für einen optimalen Wohlfühlfaktor. Zudem erhielten die Sieger der zehn Sichtungsbewerbe einen nagelneuen CASCO-Reithelm, der dank der großzügigen Unterstützung von Peter Höller (Firma CASCO) als Präsent überreicht wurde.
Vier Pony-Reiterinnen gesichtet
Von den zehn an den Start gegangenen Ponykids meisterten vier Starterinnen die geforderte 65-Prozenthürde und somit auch die Berechtigung für internationale Starts im In- und Ausland. Am Sonntagmorgen ging ihre finale Prüfung um acht Uhr früh los. Die Nachwuchsreiterinnen Zehn putzten ihre Ponys heraus, brachten sie auf Hochglanz, versahen sie mit edlen Zöpfen und präsentierten die anspruchsvolle Aufgabe der FEI Ponys Einzelwertung. Dominierte in den ersten beiden Bewerben noch die Kärntnerin Kathrin Brugger, so konnte sich heute Victoria Wurzinger (W) auf ihrer „Sappori“, einer Schimmelstute nach Best Before Midnight, an der Spitze durchsetzen. Sie bekam für ihre finale Vorstellung 67,72 Prozentpunkte. Im Gesamten errechnete sich daraus ein Mittelwert von 66,70 Prozentpunkten und der eindeutige erste Rang im Endergebnis. Somit schloss die Wienerin auch die Sichtung positiv ab – ebenso wie Nicola Louisa Ahorner, heute mit 65,57 Prozentpunkten zweitplatziert, die am vierten Rang klassierte Kathrin Brugger (K) und Sandrine Urbanowicz (T).
Triple bei den Junioren
Anna Lutonsky (B) holte sich in allen drei Teilprüfungen der Junioren den phänomenalen Sieg. Ihr starker, verlässlicher Partner im Viereck, auf den sie mehr als hundert Prozent setzen kann, war „Final Destination“. Dieser dreizehn Jahre alte Fuchs punktete mit schwungvollen Gängen und einer lockeren Prüfung, was am Ende 70,44 Prozentpunkte brachte. Dahinter katapultierte sich ein noch sehr junges Duo am zweiten Rang: Florentina-Gisi Lorenz (STMK) und „Coco Procol Harum“ entzückten mit einem sehr konzentrierten, punktgenauen und ansprechenden Ritt, der mit 67,11 Prozentpunkten belohnt wurde und auf eine tolle gemeinsame Zukunft hoffen lässt. Freude war auch bei Lisa Maria Kerbler (NÖ) zu sehen: Der mehrfachen Staatsmeisterin gelang auf ihrer Erfolgsstute „Donna Rivera“, die übrigens letzte Woche beim AWÖ-Hengsttag als „Österreichisches Pferd des Jahres 2012“ ausgezeichnet wurde, eine schöne Runde, die den beiden Platz drei bescherte (65,54 Prozentpunkte).
Sieben schafften am Ende ein erfolgreiches Sichtungsergebnis: Neben den ersten drei Platzierten, Anna Lutonsky, Florentina-Gisi Lorenz und Lisa Maria Kerbler, meisterten auch Diana Porsche (S), Camilla Montecuccoli (NÖ), Barbara Bresztowansky (K) und Alina Mück (W) die 65 Prozent-Hürde und sind daher auch erfolgreich für internationale Starts gesichtet.
Franziska Fries dominierte bei den Jungen Reitern
Von den elf genannten Jungen Reitern glänzten drei StarterInnen mit einem glorreichen Sichtungsresultat. Auch hier galt es die 65-Prozentmarke zu toppen, um gesichtet zu sein und dies gelang dank einem überaus erfolgreichen Wochenende der strahlenden Siegerin Franziska Fries (NÖ). Die Niederösterreicherin legte mit ihrem schicken Hengst „Alassio´s Boy“ sowohl am gestrigen Samstag als auch in der heutigen finalen Prüfung, der Jungen Reiter Einzelprüfung, starke Ritte ab und das wurde auch vom Richterkollegium so gesehen: 70,26 Prozentpunkte bedeuteten den klaren Sieg für die beiden. Dahinter klassierte sich der Steirer Florian Lorenz (STMK) am zweiten Rang. In seiner bewährten, sehr ausdrucksstarken Art präsentierte er sich auf „Luigi 14“, einem Holsteiner nach Lavaletto, sehr souverän und sicher, was ihnen nicht nur 66,27 Prozentpunkte brachte, sondern auch den verdienten zweiten Endrang. Dritte wurde Stilistin Timna Zach (K), die die bewegungsstarke Stute „Glock´s Federleicht“ vorstellte (66,01 Prozentpunkte). Diese drei haben von nun an ihre Starterlaubnis für internationale Veranstaltungen im Ausland.
Sieben positive Ergebnisse in der Kleinen Tour
Schulterherein auf der Mittellinie, Traversalen im Trab und Galopp, Pirouetten und Serienwechsel: Dies war in der Intermediaire I gefordert. 17 TeilnehmerInnen sind bis zum Sonntag übriggeblieben und haben für diese zweite Teilprüfung der Kleinen Tour genannt. Allesamt das Ziel vor Augen: Die 65-Prozentmarke zu schaffen. Jene Hürde war wiederum notwendig für die Startberechtigung bei internationalen Turnieren. Für sieben hat sich dieses Ziel am Ende bewahrheitet. Angeführt wurde die Siegesliste von Isabella Willibald (STMK), die gestern den Prix St. Georg gewinnen konnte und sich heute den Triumph mit Martina Knill (STMK) teilen musste. Beide erhielten vom Richterkollegium exakt 69,24 Prozentpunkte und somit auch die beste Bewertung der Inter I. Dritter wurde Florian Bacher (STMK), der den Bewerb auf „Willibald´s Raffzahn“ erfolgreich abschließen konnte (68,13 Prozentpunkte). Zudem war die auch Sichtung für Sonja Grossauer (B) mit „Davignio 2“, Caroline Kottas-Heldenberg (W) mit „Feerique“, Jacqueline Toniutti (STMK) auf der ÖWB-Stute „Sandrose“ und Florian Bacher (STMK) mit seinem zweiten Pferd „Ruby Lady 2“ positiv.
Marcel Schoenmakers war in der Großen Tour unschlagbar
Der hochkarätige Grand Prix Special mit seinen Lektionen der höchsten Klasse schloss die Sichtungsbewerbe endgültig ab. Sechs ReiterInnen nahmen diese S-Prüfung in Angriff und als strahlender Sieger brillierte einmal mehr Marcel Schoenmakers (K). Bereits im gestrigen Grand Prix spielte der Routinier sein Können im Viereck aus und heute sollte es für ein noch besseres Resultat reichen: Das Richterkollegium, wie gestern schon mit Ernst Bachinger als Hauptvorsitzenden, vergab 66,33 Prozentpunkte, was den klaren Sieg ausmachte. Die Ränge zwei und drei sicherten sich Andrea Jöbstl-König (STMK) und Nikolaus Erdmann (K).
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Mag. Theresa Deisl