steckenpferd
Sonntag, 8. Juli 2012

Aachen Sieg: Michael Whitaker's Traum geht in Erfüllung

Vieles hat er schon gewonnen in seinem Leben - nur ein Sieg im Großen Preis von Aachen blieb ihm bisher verwehrt.

Daher hat er - wie berichtet wird - zum Spaß und schon in Bierlaune im Vorfeld bereits mit Textmarker seinen Namen in der Liste der Sieger dazugefügt - denn: "Ich höre nicht eher auf, bis ich auf der Ehrentafel stehe", verkündete er am Vortag des Rolex Grand Prix. Den Textmarker braucht es nun nicht mehr, heute hat er seinen Namen ganz offiziell in die Siegerliste eingetragen: Im Stechen des Großen Preises von Aachen setzte sich Michael Whitaker gegen seine deutsche Konkurrenz, Thomas Voß und Meredith Michaels-Beerbaum, durch.

Endlich: der noch ausständige Sieg in Aachen für Michael Whitaker - mit GIG Amai hat er es heute geschafft. (c) CHIO Aachen

Fehlerfrei und schneller als sein deutscher Kollege Thomas Voß mit Carinjo holte er sich mit GIG Amai den Sieg, das stolze Preisgeld von € 110.000,- und ließ damit seinen Traum in Erfüllung gehen. Meredith MB konnte als Schlussreiterin mit ihrer Stute Bella Donna mit einem Abwurf den Aachener Triumph auch nicht mehr nach Deutschland holen.

Deutsche Damen domieren am Sonntag die Dressur

In der heutigen Grand Prix Kür waren die deutschen Damen - übrigens das jüngste Olympiateam aller Zeiten - nicht zu schlagen: Helen Langehanenberg holt sich mit Damon Hill mit 85.150% den Sieg vor Kristina Sprehe und Desperados (84.700%) und Dorothee Schneider mit Diva Royal (81.100%).

Helen Langenhanenberg und Damon Hill führen den 3fach Triumpf der deutschen Dressur-Damen an. (c)
CHIO Aachen

Vici beendet erfolgreiches Turnier mit Platz 4 Nur knapp aus den Stockerlrängen gerutscht beendet Vici Max Theurer das für sie so erfolgreiche Aachener Turnier mit einem hervorragenden 4. Platz in der Kür. Für ihre Vorführung mit Augustin OLD bekam sie von den Richtern 80.975%. Renate Voglsand und Fabriano ritten auf 71.850% und damit auch Rang 13.

Vielseitigkeit in Aachen Die deutsche Vielseitigkeits-Mannschaft ist für die Olympischen Spiele gerüstet. Das Gastgeber-Team bewies in Aachen seine starke Form am Samstag beim gewonnenen Nationenpreis. Nach dem abschließenden Geländeritt lagen die Sieger mit 136,40 Strafpunkten vor Großbritannien (141,00) und Schweden (176,80).

In der Einzelwertung siegte der Australier Christopher Burton (Australien) im Sattel von Underdiscussion mit 38,80 Strafpunkten vor Weltmeister Michael Jung (Horb) mit Sam (40,60) und Laura Collett aus Großbritannien mit Rayef (40,60). Vierte wurde Sandra Auffarth aus Ganderkese mit Opgun Louvo (41,60).

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