Der Gutenhof lädt zu den ÖSTM der Dressur

Doping

Weiß man eigentlich etwas wegen Nina Stadlingers positiver Dopingprobe?

Information aus erster Hand über MEINE positive Dopingprobe:
Am Freitag, 16.9.2011 wurde bei der Verhandlung von der Rechtskommision der NADA ein Urteil über meinen Verstoss gegen die Anti-Doping-Bestimmungen gefällt. Dabei konnte ich EINDEUTIGE Beweise vorbringen, dass die verbotene Substanz Lidocain (welche zur Information nicht unter Doping sondern unter verbotene Medikation fällt) nicht durch mein Verschulden und schon gar nicht durch meine Absicht in den Körper des Pferdes QUANDU gelangt ist. Aufgrund dieser lückenlosen Beweisführung wurde ich von meiner Schuld "freigesprochen". Ich wurde lediglich für den Bewerb an den die Dopingkontrolle anschloss, rùckwirkend disqualifiziert, jedoch wurde keine Strafe verhängt. Aufgrund der Indizien konnte der Sachverhalt vollständig geklärt werden und ich wurde zu keinem Zeitpunkt suspendiert oder gesperrt. Eine Veröffentlichung bzw Richtigstellung en Detail wurde bereits seitens der NADA sowie des OEPS veranlasst.Mit freundlichen Grüßen, Nina stadlinger

Dopingfarce

stellt das wohl dar! Da kann die FEI noch was vom OEPS lernen. Dort wurden schon Championatssieger trotz ihrer Aussage "Ich wußte von nichts." disqualifiziert. Aber in Österreich gilt der Grundsatz wohl nicht: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Gut zu wissen. In Zukunft hat ja kein Reiter mehr von irgendwas gewußt bevor er aufgestiegen ist. Und das ganze bei einem Pferd unserer neuen Dressurrefferentin. Ein Schelm der da wohl Übles denkt.

1. Entscheidet über die Konsequenzen der Dopingprobe nicht der OEPS, sondern die Rechtskommision der NADA, im Gegenteil der OEPS war sozusagen gemeinsam mit der NADA die klagende Partei, die eine Strafe bzw Suspendierung beantragt haben.
2. sollte man die Sachlage bzw die genaueren Umstände besser kennen, bevor man derartige Kommentare abgibt.
3. Sei festgehalten, dass das Pferd nicht im Besitz unserer neuen Referentin ist und es auch nichts an einer Verurteilung geändert hätte, wären nicht die Beweise derart eindeutig gewesen. Wie gesagt, die Veröffentlichung folgt und wird auch "Beobachter" genau informieren.

Dopingfarce bleibt es trotzdem:

ad1.) ist ja klar, dass OEPS und NADA gemeinsam Klagen. Dafür gibt es ja Vorschriften. Wär ja noch schöner. Bei den Interventionen seitens Hr. M*** in den letzten Tagen bei beiden Organisationen war ja auch abzusehen wie das ausgeht. und bei der Pressearbeit des OEPS ist auch die Erklärung abzusehen.

ad2.) darf man nicht unterschätzen, wie viele Leute sehr gut über die Sachlage im Bilde sind. Leider schon zu viele! Dass die verbotene Substanz durch die Ausrüstung von einer Schülerin übertragen wurde, kann nur eine Erklärung, wer's auch glauben mag, aber sicher keien Entschuldigung sein.

ad3.) da das Pferd wohl nach Eheschließung unserer Dressurreferentin angeschafft wurde, kann nur ein enstprechender Ehevertrag, der rechtgegebener Maßen nicht bekannt ist, widerlegen. Ein Naheverhältniss und daher ein gemeinsames Interesse ist aber nicht abzusprechen. Schöner Amtsantritt!

Im Allgemeinen ist festzuhalten, dass es bei keinem Verstoß auch keine Dissqualifikation gäbe. Bei einem Verstoß die vorgesehene Strafe anzuwenden wäre, bei Verschulden oder Nichtverschulden. So sieht das auch die FEI und das vor allem im Sinne eines sauberen Sports. Und daß das Pferd Lidocain im Blut hatte, bestreitet ja inzwischen niemand mehr. Wie internationale Fälle mit Pferden mit diesem Stoff ausgegangen sind, kann eindeutig bei der FEI nachgefragt werden.
Das noch dazu, da es sich hierbei um einen Ausbildner handelt.
Der Sport verliert durch so ein Verhalten an Glaubwürdigkeit und Ansehen nach Innen und nach Außen.
Wem gratuliert man jetzt eigentlich? Kurt, Diana, Eva, Nina oder dem OEPS?

beobachter

worum geht´s hier eigentlich? Außer dass einer viele ins schlechte Licht rücken möchte? Welches Interesse steckt dahinter? Warum? Neid? Und außerdem: sehr schlechter Beobachter, der/die mit Halbweisheiten Böses will.
Honi siot qui mal y pense: "Beschämt sei, wer schlecht darüber denkt"

Bei Dopingfällen geht es alleine um die Sauberkeit

des Sports und um das Tragen von Verantwortung, so wie das jeder Sportler machen muß. Widerlegt müßten Fakten werden und nicht diese mit Polemik vom Tisch gewischt werden.
Ins schlechte Licht braucht man bei diesem Fall wohl niemand mehr rücken.

beobachter

ich frage mich auch, worum es Dir hier geht: Nina Stadlinger ist frei gesprochen worden. Wenn Dir das - aus was für Gründen auch immer - nicht passt, dann richte doch Deine Kritik bitte an die dafür zuständige Stelle.

Für die Schuldfrage macht es übrigens sehr wohl einen Unterschied, ob man von dem rechtswidrigen Verhalten wusste.
Der Satz "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" bezieht sich nicht auf den Sachverhalt, sondern auf die Rechtsnorm.

Bei der Dopingeschichte

wohl in ein Vespennest gestochen. Wenn es ein Urteil gibt, brauchen die Emotionen ja nicht so hoch gehen. Nicht bei Hobbyjurist "Beobachter" und auch nicht bei dem liberalen "Demokrat" der jemanden gleich seine Meinung in einem offenen Forum verbietet.
Ist nur zu hoffen für Nina Stadlinger, alle Beteiligten und den Sport, dass alles sauber abgelaufen ist und bald wieder Ruhe eintritt.

Missverstanden

da hast Du mich missverstanden, rider.
Beobachter kann hier seine Meinung frei rausposaunen. Ich glaube nur, dass seine Kritik an die falsche Stelle gerichtet war. Denn Nina St ist freigesprochen worden, wenn beobachter daran was stört, dann muss er Kritik an der freisprechenden Stelle üben und nicht an Nina St.

Und natürlich hast Du Recht: VESPENNEST