Morgen gehts los mit dem CSI3* in Lamprechtshausen
Von 26.-29. Mai geht das CSI*** Pappas Amadeus Horse Outdoors über die Bühne und dabei geht es nicht nur um wichtige Weltranglistenpunkte und den möglichen Grand Prix Sieg, sondern auch um die Möglichkeit sich für die Europameisterschaften 2011 in Madrid und die Olympischen Spiele 2012 zu qualifizieren.
Neben Mannschaftseuropameister Pius Schwizer wird auch der Olympiasiebte von Hong Kong, Marc Houtzager, Leon Thijssen, Daniel Etter und Christina Liebherr am Start sein.
Der Platz in Lamprechtshausen ist bereit für seine Stars aus 24 Nationen, morgen, am Donnerstag, 26.05.2011 geht es los.
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Cat Besitzerin
Lamprechtshausen Donnerstag
Pressemitteilung Pappas Amadeus Horse Outdoors
via ReitsportNews.at
Die Nummer fünf der Welt ist die Nr. 1 in Lamprechtshausen: Pius Schwizer (SUI) gewinnt die Fixkraft Trophy vor Julia Kayser (AUT)
2. Platz in der Gold Tour für Julia Kayser und HBC Dancing Queen. (c) Fotoagentur Dill
01 Young Horses Tour für 6- und 7-Jährige - Auftakt nach Maß für Österreich!
Besser hätte der Start in die vier internationalen Turniertage gar nicht beginnen können: Beim ersten Springen, das den 6- und 7-jährigen Nachwuchspferden gewidmet war erklang die österreichsiche Hymne gleich doppelt! Zum einen hatte da Österreichs beste Amazone Julia Kayser mit der Solitair-Tochter "Zoe" und einer schnellen Nullrunde alle anderen 57 Mitstreiter hinter sich gelassen und zum anderen gelang Vorarlbergs Rob Raskin mit Quasifax (von Quo Vados I) ein klasser Ritt und Platz zwei. "Ich habe ihn erst seit ganz kurzer Zeit unter dem Sattel, aber das ziemlich erfolgreich", freute sich der Vorarlberger bei der Siegerehrung. An Großbritanniens Jason Smith auf Z Pilot von Epilot ging der dritte Rang und für Österreich holten außerdem noch Christian Rhomberg (6.Pl mit Donna Latina) sowie Laura Lehner (12.Pl mit Cobolensky) eine Platzierung.
02 BRONZE TOUR 1,35 m- (für Reiter bis Jahrgang 1983) - Kathrin Müller ist die Beste!
Sie sitzt von klein auf im Sattel, nutzte den European Youngster Cup für die ersten Schritte auf die großen Plätze der Welt, kann sich schon über zahlreiche Erfolge bei internationalen Turnieren freuen und feierte heute ihren ersten Sieg in Lamprechtshausen.
Kathrin Müller, 25-jährige aufstrebende Amazone aus der Bundesrepublik, ließ ihren MitkonkurrentInnen in der Bronze Tour für bis zu 28-jährige Reiter keine Chance, blies mit ihrer achtjährigen Westfalenstute Beirut (von Baloubet du Rouet) in Bestzeit (69,46) über den Parcours und dem Sieg entgegen. Fast vier Sekunden später erreichte die zweitplatzierte Christine Dorenkamp (GER) mit Aaron (von Acord II) das Ziel und Gina-Sophia Giordani (GER) fehlten mit ihrem Landjunge-Nachkommen "Lonzo CR" schon mehr als vier Sekunden.
Drei österreichische Nachwuchstalente, die allesamt an den Hindernissen fehlerfrei blieben, aber ärgerliche Zeitfehler kassierten, machten sich in dieser Tour stark: Tirols Christoph Obernauer holte mit Landiego Platz vier und die beiden Vorarlberger Amazonen Katharina Rhomberg sowie Laura Lehner mit ihren Pferden "Lion D' Or" und "Uster van't Heike" die Plätze sechs und sieben.
03 BRONZE TOUR - 1.35 m - Uli Collee braust allen auf und davon – Thomas Metzger holte die erste Salzburger Spitzenplatzierung
Schnell war gar kein Ausdruck. Die Zeit, mit der Uli Collee (GER) und seine kongeniale Bella S (von Bal Pare) heute über den 1,35 m hohen Parcours der offenen Bronze Tour brausten, löste schon fast Verwirrung bei den anderen 55 TeilnehmerInnen aus. 62,78 Sekunden! Fast sechs Sekunden schneller als die zweitplatzierte Norwegerin Line Raholt mit ihrer Diamant de Semilly-Tochter "Duchess de la Pomme" oder mehr als sieben Sekunden schneller als sein drittplatzierter Landsmann Lutz Gripshöver auf dem achtjährigen Campari (von Caretino).
Mit dem 10. Rang von Theresa Widauer (T) auf Kleon's Quicksilver, dem 11. Rang von Julia Kayser (T) auf Sterrerhof's Cayetano Z und dem 13. Rang vom Salzburger Lokalmatador Thomas Metzger auf Louis gab es zur Freude der Österreicher gleich drei rot-weiß-rote Top-Platzierungen.
04 Silver Tour - 1,40 m - Paul Estermann löst im Finisch Josef Schwarz jun. ab
Uddel, der 10-jährige Voltaire-Sohn flog im heutigen Auftaktspringen der Silver Tour unter Paul Estermann (SUI) zum Triumph. Der Schweizer Routinier, bereits Sieger des Grand Prix von Pioltello in diesem Jahr, legte mit seinem Wallach im 1,40 m Parcours eine schlichtweg geniale Runde hin und löste mit seiner Rundenzeit von lediglich 60,90 Sekunden zur Freude aller Eidgenossen und zum Leidwesen aller Österreicher Josef Schwarz jun. (AUT) von der Spitze ab.
Der Oberösterreicher freute sich trotzdem, denn mit seiner erst 8-jährigen Stute Olivia in dem Spitzenstarterfeld zu landen, "das ist eine super Sache!". Auch Rang drei ging an die Schweiz und einen ganz Großen: Pius Schwizer, die aktuelle Nummer fünf der Weltrangliste, sorgte mit seiner Runde auf Cintrica Bormes (von Utrillo van de Heffinck) für das schweizer Duett auf den besten Plätzen.
Auch Österreich hatte in der Platzierungsliste noch mit einigen Reitern aufzuwarten: Iris Murray (OÖ) holte mit Celebration IV (von Cassini I) Platz zehn, der Salzburger Christoph Erbschwendtner mit Atego (von Actros) Platz 12, Katharina Schiller (OÖ) mit ihrer routinierten Stute Golden Gate Platz 13 und der Salzburger Matthias Hartl mit dem achtjährigen Amicelli Franco Platz 18.
05 Gold Tour - 1,45 m (FIXKRAFT TROPHY) - Pius Schwizer gewinnt die Fixkraft Trophy vor Julia Kayser
Er ist der absolute Favorit in Lamprechtshausen. Pius Schwizer, die Nummer fünf der aktuellen FEI Weltrangliste, konnte auch der einsetzende Gewitterregen im Laufe der Fixkraft Trophy über die 1,45 Meter nichts anhaben. Mit einer eindrucksvollen Runde auf seinem 9-jährigen Wallach Verdi III, der von Hugo Simons famosen Hors La Loi II abstammt, bewies der Schweizer Spitzenreiter seine Weltklasse. Die zeigte jedoch auch Österreichs Top-Amazone Julia Kayser mit dem zweiten Platz auf ihrer stets so flinken Corland-Tochter H.B.C. Dancing Queen. Sie ritt auf den drittplatzierten Deutschen Armin Schäfer mit Baylon (Baloubet du Rouet) immerhin noch fast drei Sekunden heraus.
Die Salzburger Fahne hielt heute jedoch Christian Juza hoch. Der SRC Lamprechtshausener blieb mit dem 10-jährigen Never des Etisses (von Quidam de Revel) im selektiven Parcours ebenfalls ohne Fehler und belegte gleich hinter der besten Schweizer Amazone, Christina Liebherr, Rang neun. Ein Comeback nach ihrer Babypause feierte mit dem vierten Top-Platz auf ihrer Stute Ursula außerdem Bermudas Jillian Terceira.
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