Peter Nidetzky meldet sich zurück
Kooperation in Wien ?
Offenbar noch nicht ganz lückenlos geklärt ist die Zukunft des Wiener Stadthallen-Turniers. Nach einer APA Aussendung gestern, die <a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Josef Göllner als neuen Veranstalter präsentierte, reagierte prompt der bisherige "Mr. Fest der Pferde", Peter Nidetzky - ebenfalls über die Presse-Agentur, die klarstellte:
Die Pferdesportveranstaltung in der Stadthalle wird als "Wiener Pferdefest" 2011 ausgetragen, da das "Fest der Pferde" als Titel geschützt ist. Außerdem, darauf legte der 24-fache Veranstalter des Klassikers am Vogelweidplatz, Peter Nidetzky, schon wert, könnte es sein, dass die Ursprungsveranstaltung tatsächlich 2012 eine Rückkehr mit altem Team feiern könnte.
Vielleicht macht er doch noch eine Jubiläumsausgabe ? - Peter Nidetzky. (c) Manfred Leitgeb"Wir haben die Austragungsrechte für 2010 und 2011 zurückgelegt, haben sie aber noch für 2012 und 2013", sagte Nidetzky Donnerstagnachmittag zur APA. Erstaunlicherweise seien in den vergangenen Wochen und Monaten viele Sponsoren aufgetaucht, die etwa einen siebenstelligen Euro-Betrag zur Verfügung stellen würden. Nidetzky schließt daher nicht aus, dass es 2012 unter altem Titel und mit altem Team noch ein (möglicherweise abschließendes) 25. Fest der Pferde geben könnte.
Nidetzky begrüßt allerdings das Engagement von Josef Göllner, den er schon lange kennt. "Wenn es nicht zu sehr in Arbeit ausartet, werde ich ihm in Wien auch gerne helfen", bot der Veranstalter an. Eine Entscheidung, ob es tatsächlich ein Jubiläums-Fest geben wird, werde noch heuer fallen, präzisierte Nidetzky.
horse2day
Wie komisch ist denn das??
Also das versteh ich jetzt nicht ;o)) Zuerst setzt man den Event in den Sand, dann kommt endlich ein Team, das sich drübertraut und wirklich eine neue Ära einläuten könnte (Siehe die Veranstaltung in Salzburg. Die wird jedes Jahr besser, mit verhältnismäßig moderaten Preisen und man ist auch noch freundlich...) und dann: Tata!!! Auf einmal sprießen für das "alte Team" wieder die Sponsoren aus dem Nichts heraus.
Menschlich versteh ich das ja. Man baut etwas auf, das hat 24 Jahre Tradition und dann: nix geht mehr... Das will man sich nicht zugeben. Und Fehler eingestehen wollte man sich in "Wien" sowieso nie. Ganz nach dem Motto: Das war schon immer so... Nur wir Kunden sind mündiger geworden und es war halt dann nicht mehr das einzige "Fest". Man konnte vergleichen und sich entscheiden.
Als Zuseher wäre ich froh, wenn es unser Fest der Pferde wieder gäbe und sich ENDLICH etwas ändert. Bei den Preisen, bei den Modalitäten der VIP-Tische, beim Service an den Leuten und weg mit der Abgegrenztheit, welche das Fest der Pferde eigentlich bis auf den Kindertag durch die Bank vermittelt hat.
Wir wollen mitleben dürfen, dabei sein, mitfiebern und nicht nur überteuerte Karten - für was bitte?? -zahlen.
sponsoring
Finanzbelsatungen für pauschalierte Betriebe
Einstellern und Einstellbetrieben drohen nach Plänen des Finanzministeriums 2011 empfindliche Mehrbelastungen. Um die negativen Auswirkungen abzuschätzen, unterstützt Pferdplus eine Umfrage des Instituts SportsEconAustria – unser Appell an alle Einsteller und Einstellbetriebe: Bitte mitmachen – um Schlimmeres zu verhindern.
Mit der neuen land- und forstwirtschaftlichen Pauschalierungsverordnung 2011 könnte es, allen Anzeichen nach, jedoch dazu kommen, dass das Einstellen von fremden Pferden in Zukunft speziell besteuert wird. Demnach könnten künftig 30% des Bruttoumsatzes aus dem Einstellbetrieb als Gewinn aus der Pferdehaltung angesetzt werden.
Weitreichende negative Konsequenzen
Eine solche zusätzliche Besteuerung hätte jedoch weitreichende, für die gesamte Pferdewirtschaft negative, Konsequenzen: Abgesehen vom zusätzlichen bürokratischen Aufwand aufgrund der Aufzeichnungspflichten und den zusätzlichen Kontrollen und Betriebsprüfungen käme es für die Betreiber zu einer enormen zusätzlichen Einkommensteuerbelastung, welche – abhängig vom Einzelfall – bis zu 75 Euro pro Pferd und Monat betragen könnte.
Um die negativen Effekte für die Wirtschaft, welche eine solche zusätzliche Steuerbelastung auslösen würde, zu berechnen, wird derzeit von SportsEconAustria (SpEA) eine Studie durchgeführt. In diesem Rahmen möchten Wir Sie, als betroffene/r Einsteller oder Einstellbetrieb, um Ihre Mithilfe bitten, indem Sie sich kurz Zeit für den folgenden Fragebogen nehmen. Die Beantwortung der Fragen erfordert weniger als eine Minute.
Hier geht´s direkt zur Umfrage:
http://www.esce.at/spea/survey/index.php?sid=59162&newtest=Y&lang=de
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Dr. Anna Kleissner
SportsEconAustria (SpEA)
Schottenfeldgasse 29
A-1070 Wien
Tel.: ++43/676/3200-407
E-mail: anna.kleissner@spea.at
Pferdemann1
Endlich !!!
Egal, wer es organisiert (Josef Göllner und Peter Nidetzky sind excellente Leute), wichtig ist, dass sich endlich Sponsoren melden und der Weltcup auch wieder nach Österreich zurückkehrt.
Österreich und Deutschland sind zusammen ein "Pferdekontinent" innerhalb Europas, weclher seinen Stellenwert behalten muss.