Von der Koppel zur Kapriole
So heißt das neue Programm, das laut Geschäftsführerin Gürtler helfen soll, die <a href="www.srs.at"target="_blank">Spanische aus den Roten Zahlen zu bringen.
Während sich die Elite-Hengste auf <a href="www.srs-ontour.de"target="_blank">Tournee tummeln - wir derzeit in Deutschland (14. bis 16.5. Berlin, 21. bis 23.5. Düsseldorf) - soll es nun in Wien ein attraktives Ersatzprogramm geben, das dem Publikum die Ausbildung eines Reitschulhengstes im Zeitraffer näherbringt.
Erster Schritt von der Koppel zur Kapriole: Die Ankunft in Wien - in Empfang genommen vom Chef - Ernst Bachinger - persönlich. (c) Spanische HofreitschuleDie 80-minütige Vorstellung wird von Ex-ZiB-Moderator Hans Georg Heinke präsentiert, der dem Publikum Details zu den Pferden, ihrer Ausbildung und zur Geschichte der Spanischen Hofreitschule erklärt. "Von der Koppel bis zur Kapriole" wird vorerst viermal - am 15., 17., 22. und 24. Mai zu sehen sein.
<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Die Programmpunkte
Cat Besitzerin
Die Programmpunkte
Das neue Spezial-Programm in Wien unter dem Titel „Von der Koppel zur Kapriole“ wird gezeigt von Jochen Rothleitner, Herbert Seiberl, Florian Zimmermann I + II, Helmut Oberhauser, Florian Bacher und Phillip Burg.
Die Programmpunkte im Einzelnen:
- Freilaufende junge Hengste: Die vier jungen Hengste des Jahrgangs 2005 – Siglavy Trompeta, Maestoso Bona, Conversano Mascula II, Maestoso Mercurio - die erst heuer Mitte März von Piber nach Wien übersiedelt sind, dürfen frei in der Winterreitschule laufen und ihre natürliche Bewegungsbegabung zeigen.
- Junge Hengste unter dem Reiter – das ist ein Programmpunkt, der auch in der klassischen Vorführung stets als erstes gezeigt wird.
- Formation mit sechs Hengsten: In diesem Programmpunkt geht es um Symmetrie und Harmonie. Sechs Pferde und Reiter zeigen eine synchron gerittene Choreographie.
- Langer Zügel: Diese Lektion der „Hohen Schule der Reitkunst“ gehört zu den schwierigsten Programmpunkten einer klassischen Vorführung. Der Bereiter geht mit einem langen Zügel und einer Gerte hinter dem Schulhengst. Das Pferd erhält die Kommandos lediglich über leichte Hilfen mit dem Zügel und durch die Stimme des Bereiters.
- Alle Gänge und Touren: Auch dieser Programmpunkt ist Bestandteil jeder klassischen Vorführung und zeigt Pferd und Bereiter zwar in der Gruppe, dennoch absolviert jeder seine eigene Kür.
- Arbeit an der Hand + Schule über der Erde: Diese Programmpunkte gehören stets zu den Höhepunkten jeder Vorführung. Zu sehen sind Courbette und Kapriole an der Hand, d.h. der Bereiter befindet sich neben seinem Schulhengst und nicht im Sattel.