Der Weg zur Leichtigkeit
Seit 3 Jahren ist der 12 jährige Hengst Cointreau, liebevoll Kurti genannt, unter dem Sattel von <a href="www.petergmoser.at< und das Duo seither auf einem erfolgreichen Weg.
Am Freitag gewannen die beiden souverän die Grand Prix Musikkür am <a href="www.festderpferde-wien.at< in der Wiener Stadthalle.
Paradelektion Piaffe - Cointreau unter Peter Gmoser. (c) Manfred LeitgebDas Erfolgsrezept: Präzise und genau wie immer, jedoch mit einer noch nie dagewesenen Leichtigkeit.
„Ich habe viel von diesem Pferd gelernt“, bringt Buschi die alte These „Pferde sind die besten Lehrmeister“ im Gespräch mit Thomas Zindel auf den Punkt.
Nach der Winterpause bereiten sich die beiden auf die Europameisterschaften – die Generalprobe für Olympia –vor.
Parallel und schön langsam wird ein weiteres Nachwuchspferd, <a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Rainman, an die hohen Aufgaben herangeführt.
Ein guter Weg.
<a href="www.youtube.com"target="_blank">Video des Siegesritts in der Stadthalle. (c) Lisa Feischl
Fest der Pferde
HERZLICHEN DANK
Das 23. Fest der Pferde ist geschlagen und trotz aller wirtschaftlichen Schwierigkeiten die es zu überwinden gab, glauben wir ein ganz guter Erfolg geworden.
Dies ist vor allem auf die unzähligen Helfer zurückzuführen, die größtenteils nur im Hintergrund arbeiten und kaum vor dem Vorhang zu sehen sind. Als Organisationsteam des „Fest der Pferde“ möchten wir uns hiermit bei all unseren Helfern und Mitarbeitern bedanken die sich in den Tages des Turniers teilweise sogar Urlaub genommen haben um das Turnier weiterhin zu unterstützen und dazu beigetragen haben das Turnier zu DEM „Fest der Pferde“ in Österreich zu machen und zu erhalten wie wir es alle kennen.
Für das OK Team
Michael MAURITZ
blackp12
DRESSUR AM SAMSTAG
Wie jedes Jahr habe ich gespannt die Dressurbewerbe in der Stadthalle verfolgt. Interessant war die internationale GP Kür am Samstag, d.h. interessant waren die Bewertungen der Richter. Der Sieg ging absolut verdient in Ordnung, ab Platz 2 jedoch waren die Zuseher absolut nicht der gleichen Meinung wie das Richterkollegium. Sowohl Hannes Mayr, als auch Isabella Willibald hätten viel weiter vorne Platziert sein müssen. Als die Wertung von Isabella Willibald bekannt wurde (knapp unter 70 %, wobei alle anderen, auch wirklich sportlich wertlose Ritte bundesdeutscher Freunde weit darüber benotet wurden) konnte man laut und deutlich Buhrufe und Pfiffe von den Rängen hören. Auf der Reitertribüne wurde ebenso gepfiffen und es gab empörte Gesichter. Leider drängt sich hier doch sehr der Eindruck auf dass den "großen Namen" aus Deutschland (hier sind sowohl die Reiter als auch wie im speziellen Fall Pferdenamen gemeint) absolut ungerechtfertigt der Vorzug gegeben wurde, nur damit diese auch ja nächstes Jahr wiederkommen. Ich kann nur sagen, und da glaube ich doch für viele Zuseher zu sprechen, dass eine faire Beurteilung obwohl es sich um einen Teil der Show handelt, die Zuseher viel mehr befriedigt. Beim Fest der Pferde handelt es sich doch großteils um Fachpublikum, und das fühlt sich bei einer solchen Darbietung verschaukelt, da wir nicht in Ehrfucht vor den "ach so großen Namen" erstarren! Schade dass es so gelaufen ist, denn notwendig ist das eigentlich nicht, und fördert nur wieder die internen Diskussionen über die Beurteilung der Dressur!
GRATULATION an das gesamt OK Team des Festes, es war wie immer absolut gelungen!