AMB holt sich Casino Sieg in Pelmberg
Vergangenes Wochenende traf sich die österreichische Springelite im oberösterreichischen Pelmberg, wo die vierte Vorrunde des Casino Grand Prix 2008 ausgetragen wurde. Routinier Anton Martin Bauer gewann den Großen Preis vor Georg Hladik und Matthias Raisch.
Anton Martin Bauer siegt mit Castello in Pelmberg. (c) Archivbild Manfred LeitgebAnton Martin Bauer auf Castello 66 lieferte sich mit seinem Landsmann Georg Hladik auf Rapetti ein spannendes Duell im Stechen. Beide blieben ohne Fehler, aber Martin flog förmlich durch den Parcours und ließ mit knapp drei Sekunden Vorsprung (0/36,75s/St) seinen Kollegen Georg deutlich hinter sich (0/39,72s/St). Der Neo-Österreicher Matthias Raisch, der vor kurzem mit seinen Pferden sein neues Domizil im SRC Lamprechtshausen bezog, belegte auf Lionel 38 Rang 3 (4/35,86s/St), gefolgt von zwei starken Oberösterreichern: Martin Haberfellner (4/38,80s/St) und Wolfgang Ötschmaier (8/36,04s), der mit dieser Leistung die Gesamtführung im Casino Grand Prix 2008 mit 67 Punkten weiter ausbauen konnte.
Das große Finale der Serie steigt am 14. September 2008 in Schönkirchen (NÖ). Quelle: www.noe-pferdesport.at
carpe diem
; )) auf dem photo war unser lieber martin auch noch a bissi jünger ; ))
springreitteam superfund
Fischer, Lutter und Fries beim Casino GP-Turnier in Pelmberg am Start
Utl.: Fischer 7. Im Casino GP – Fries führt im K&W Youngster Cup und feiert Doppelsieg
Ein Herren-Trio des Springreitteam Superfund machte sich an diesem Wochenende nach Pelmberg/OÖ zum 4. Casino Grand Prix der Saison auf. Alfred Fischer, Fabian Lutter (beide NÖ) sowie Michael Fries (Stmk.) zeihten in den jeweilig geritten Bewerben ansprechende Leistungen: Fischer und sein Toppferd Gavina qualifizierten sich heute, Sonntag, problemlos fürs Stechen im Casino Grand Prix. Hier musste der Stössinger aber zwei Abwürfe hinnehmen, was ihm immerhin den 7. Gesamtrang einbrachte. Der Sieger hieß heute dabei Anton Martin Bauer. An den Tagen zuvor war er immer wieder unter den besten Zehn, etwa im LM am Freitag das er mit Arnheim als 8. beendete, oder das Punkte S*, in dem er mit Argentina 7. wurde. In der Qualifikation zum Casino GP Samstag hatte er mit Gavina leider einen Fehler hinnehmen müssen und fiel damit um 8 Sekunden aus den Platzierten.
Auch Fischers Trainingsschützling Fabian Lutter startete in Pelmberg seine beiden Pferde Dallas und Rimrock, wobei Dallas an diesem Wochenende klar die besseren Karten hatte: Lutter platzierte sich Freitag im LM mit seinem Wallach, im Punkte-S* desselben Tages hatte er nur einen Punkt Abzug und war damit als 13. platziert.
Last not Least war auch Michi Fries wieder sehr gut unterwegs: Er feierte im K&W Cup, ausgetragen in der Klasse LM gleich einen Doppelsieg: Als einziger blieb er ohne Fehler – und das gleich mit seinen beiden Pferden Life is lovely und Lancer´s Looping – und ritt sich damit zum Sieg und Platz zwei. Zudem führt Fries nun in dieser Cupwertung mit 115 Punkten vor Esther Gmall mit 107 Punkten. Eine Runde ist hier noch ausständig, die vom 11.-14.9 in Schönkirchen (NÖ) geritten wird. Das Semifinale findet dann Mitte Oktober in Salzburg statt, das Finale im November in der Wiener Stadthalle.