steckenpferd
Donnerstag, 3. Januar 2008

Jahresbericht Springreitteam Superfund

Zu einem Team der Grand Prix Sieger mauserte sich in diesem Jahr das Springreitteam Superfund: So gehen 2007 der Casino GP von St. Pölten, der Grand Prix von Stadl Paura und der Große Preis von Braunau auf das Konto von Rob Raskin (Vorarlberg). Plus Plätze unter den ersten drei beim CSI Maria Wörth oder dem 7 Day Masters in Wiener Neustadt. Dazu gesellen sich 2 erfolgreich absolvierte Junioren-Europameisterschaften im Lager der Springreiter durch den Steirer Michi Fries und im Lager der Vielseitigkeitsreiter durch Niederösterreichs Rudi Fries.

(c) Springreitteam Superfund

Hatte in den Vorjahren Alfred Fischer (NÖ/RK Stössing)für das Team die Seriensiege gepachtet, musste er in diesem Jahr den Gang ein wenig runter schalten – aber nur um einen Platz am Podium: Im Großen Wiener Springderby, das er bereits drei Mal für sich entscheiden konnte und in dem er sich zum fünften Mal auf dem 2. Rang platzierte. Auch im Großen Preis der Arena Nova (CSN-B Bad Fischau) wurde es der 2. Platz. Für seine herausragenden Leistungen für den Reitsport wurde Fischer auch in diesem Jahr durch den Niederösterreichischen Landesfachverband ausgezeichnet. Leider musste Fischer vor kurzem eine äußerst schlechte Nachricht hinnehmen: Sein Nummer 2-Pferd, Odea, verletzte sich so unglücklich, dass sie kurz vor Weihnachten eingeschläfert werden musste.

Sascha Kainz hatte in diesem Jahr sehr mit der Form seiner Top-Pferde zu kämpfen. Trotzdem fuhr er mit einem dritten Platz in der Qualifikation zum Farracher Casino GP und einem 9. Platz im Casino GP in St. Pölten solide Ergebnisse ein. 2008 will der Niederösterreicher mit einem neuen Spitzenpferd den Weg unter die Besten drei antreten. gleichzeitig investierte Kainz aber Zeit und Mühe in die Ausbildung zum Reittrainer und darf sich seit Ende November staatlich geprüfter Reitlehrer für Dressur und Springen nennen. Außerdem wurde er vom Bundesfachverband für Reiten und Fahren zum Nachwuchskoordinator Jugend ernannt.

Auch Michael Seletzky hat das Siegen nicht verlernt: Im Wiener Neustädter Wintercup siegte er souverän. Im Rahmen des internationalen Turniers Maria Wörth und dem CSIO Linz feierte er Top-Platzierungen. Und im kommenden Jahr setzt der Leopoldsdorfer auf den Zukauf eines neuen Pferdes um seine sportlichen Leistungen weiter abzusichern und damit unter den Besten mitzureiten.

Neben ihren EM-Teilnahmen zeigten Fries und Fries, dass auch in der Heimat mit Ihnen zu rechnen ist: Rudi krönte sich zum NÖ Junioren-Vizelandesmeister im Springen und siegte im Smile Jugend Masters in Pelmberg und qualifizierte sich auf für das Semifinale in der Wiener Stadthalle. Michi wiederum zeigte beim internationalen Jugendturnier in Wiener Neustadt im Herbst dieses Jahres auf und holte sich u.a. einen 3. Platz in der Großen Tour.

Teamkollege Fabian Lutter, der sich zu Beginn des Jahres auf sein Studium der Architektur konzentriert hatte, war beim selben Jugendturnier wie Michi Fries gut unterwegs und platzierte sich gemeinsam mit ihm als 6. in der Nationenpreiswertung. Außerdem rangierte er im Schöller-Cup zwischenzeitig an der Spitze.

Alle sieben Reiter sind für weiterführende Gespräche zu ihrem persönlichen Jahresresümee zu erreichen. Fotos der Reiter werden auf Wunsch gemailt.

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