steckenpferd
Montag, 12. November 2007

Die Halle tobt - Hochspannung im Mercedes Grand Prix

Mit Hochspannung ging das Fest der Pferde am Montag abend mit dem Mercedes Grand Prix zu Ende.

Geschlagene 17 Reiterinnen und Reiter waren im Stechen - darunter auch 6 Österreicher: Gerfried Puck, Alice Janout, Julia Kayser, Hugo Simon, Thomas Frühmann und Anton Martin Bauer.

Standing Ovations für Hugo Niklaus Schurtenberger und danach Robert Whitaker legten bereits Nullfehlerritte vor, Robert war richtig schnell. Doch dann kam Hugo Simon mit Ukinda - und legte mit 32,36 Sekunden eine unschlagbare Zeit vor. Zweimal noch mussten die Wiener Zuschauer die Luft anhalten, bevor der Sieger fest stand: Beat Mändli fehlten lediglich 4 Hundertstel-Sekunden zum Sieg und auch die Schwedin Linda Heed kam der Bestzeit verdächtig nahe.

Hugo Simon und Ukinda auf dem Weg zum Sieg. (c) Manfred Leitgeb

Doch Hugo Simon, der als letzter Österreicher im Jahr 2000 den Grand Prix in der Stadthalle gewonnen hat, war nicht mehr zu schlagen und nimmt als Belohnung einen Mercedes und standing ovations des Wiener Publikums mit nach Haus. Die Begründung für seine unschlagbare Zeit: "Ich habe nicht mehr so viel Zeit, deshalb muss ich mich beeilen"

Und es soll nicht sein letzter Sieg sein, denn er bezeichnet Ukinda als seine große Nachwuchshoffnung für die "nächsten 5 bis 7 Jahre" und sagt:"Warum soll ich aufhören, wenn ich 2 tolle Pferde aufgebaut habe".

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