steckenpferd
Freitag, 27. April 2007

Springreittteam Superfund mit neuen Gesichtern

Michael und Rudi Fries ergänzen die Riege der Erfolgsreiter – Starts bei Europameisterschaften stehen heuer wieder am Plan

Mit neuen Gesichtern präsentiert sich das Springreitteam Superfund nach dem Ausscheiden von Conny Grimas und Gini Pirker: Michael Fries und Rudi Fries (Achtung: keine Brüder) werden die Plätze der beiden Amazonen im Team einnehmen. Während Michael Fries sich voll und ganz auf seine Einsätze im Springsattel konzentriert, erfährt das Team mit Rudi Fries eine sportliche Erweiterung. Der 16jährige Rudi zählt zu den heißesten Eisen im Vielseitigkeits-Bereich. Damit ist die Riege des bisherigen Teams rund um Sascha Kainz, Alfred Fischer, Michael Seletzky, Rob Raskin und Fabian Lutter wieder komplett. Der erste Auftritt des neuen Teams ist der erste Casino GP in dieser Saison, der an diesem Wochenende in Schönkirchen über die Bühne gehen wird.

Das Superfund Team mit neuen Gesichtern. (c) M. Tilli

Der 17jährige Steirer Michael Fries wird heuer alles auf die Waagschale legen. Sein erklärtes Ziel ist die Teilnahme an der Junioren-EM, auf die er die gesamte Saison abstimmt. Zudem will der ehrgeizige Junior auch bei den Staatsmeisterschaften punkten. Die Pferde hierfür hat er: Die 16jährige Facit ist ein erfahrenes Championatspferd, der 10jährige Lovely Life ein Pferd mit großer Perspektive. Im vergangenen Jahr feierte u.a. erste Erfolge in der schweren Klasse, wurde 5. im Finale des Jugend-Junioren-Cups des Österreichischen Bundesfachverbandes und steirischer Meister seiner Klasse. Auch international war Michi Fries unterwegs: Er ritt sich zu einem grandiosen 2. Platz in der Junioren-Tour des internationalen Turniers von San Remo (ITA).

In allen drei Reitsport-Disziplinen, nämlich Dressur, Springen und Vielseitigkeit, ist Rudi Fries zu Hause: Der 16-jährige Niederösterreicher geht mit großem Selbstvertrauen und einer ordentlichen Portion Talent an seine Saisonziele 2007: Die Qualifikation für die Europameisterschaften VS in der Schweiz. Aber nicht nur in der Vielseitigkeit - also Dressur, Gelände und Springen - will der Niederösterreicher reüssieren. Heuer will Mäxi, wie er auch genannt wird, auch vermehrt unter die klassischen Springreiter gehen und will u.a. das Junioren-Finale in der Wiener Stadthalle erreichen. Im Training ist er hierfür in guten Händen, profitiert er doch von den langjährigen Erfahrungen von Sascha Kainz, seinem Neo-Teampartner. Zu den Erfolgen des Jahres 2006 zählen neben dem Österreichischen Meistertitel der VS Jugend auch der niederösterreichische Titel der Jugend/Junioren klasse 2005/2006.

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