Dressurkurs in Süßenbrunn
Dressurkurs von A bis Grand Prix Mit Simon Missiaen, ehemaliger Bereiter von Olympiareiter Peter Gmoser, 2005 qualifiziert für EM Young Rider mit Feiner Wind und Schüler von Grand Prix Reiter Edward Gal.
Am 18.-19.11.2006 im Reitsportzentrum Süßenbrunn Teilnehmerzahl: max. 10 Reiter Kosten: EUR 125,00 für 2 Tage (bei 10 Reitern) / jeweils 1 Einheit pro Tag
<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Anmeldung
Cat Besitzerin
Anmeldung
Anmeldung bei Maier Marlene unter Maier.Marlene@chello.at - 0664/559 33 65 oder
Seltenhammer Nina 0676/318 15 20
Anmeldeschluss ist der 03.11.2006 vorab bei den Kontaktpersonen und mittels Akontierung von EUR 60,00 auf das eingerichtete Konto bei der Bank Austria Creditanstalt, Konto Nr. 51698 011 815, BLZ 12000
Im Verwendungszweck Name von Reiter und Pferd
Für Reiter von auswärts gelten bezüglich Stall- und Benützungsgebühren die Bestimmungen der ÖTO. Bitte bei der Anmeldung bekannt geben, ob eine Box benötigt wird.
Die genaue Zeiteinteilung erfolgt am Vorabend
lenim
@cat
Vielen lieben Dank für das super schnelle Posting.
Lg
Marlene
coconut1
Wieder mal das Thema Jugendarbeit.
Für die die es interessiert:
Hier ein toller Bericht mit konstruktiver Kritik vom österreich-springreiten.at Team. Gratuliere!
Nach einem sensationellen Beginn am Freitag durch den grandiosen Sieg von Junioren-Staatsmeisterin Michaela Wollinger (Wöllersdorf / NÖ) und einem hervorragenden zweiten Platz in der Mannschaftsspringprüfung verflog die Euphorie der österreichischen Fans rasch und erlebte am Finaltag in den Grand Prix Prüfungen ihren Tiefpunkt. Nach den Ponies wurden auch in den anderen Nachwuchsklassen die krassen Ausbildungsrückstände seitens der Parcoursgestaltung aufgedeckt. Teilerfolge von einzelnen Reitern konnten dies auch nicht beschönigen. Doch wie soll es weitergehen?
Die einberufene Juniorenbesprechung mit Teamchefin Gabriele Morbitzer (Linz / OÖ) brachte, auch aufgrund mangelnder Vorbereitungsarbeit durch die Verbandsfunktionäre, nicht den erhofften Erfolg und die gewünschte Annäherung zwischen Trainern und Teamführung. Im Augenblick sind zum Teil die Ansichten der Aktiven und deren Trainern zu konträr im Bezug auf die vorgegebene Marschrichtung der Bundesführung. Mangelnde Einsicht auf der einen Seite und mangelndes Stehvermögen auf der anderen Seite lassen hier ein offenes Ende für die nächsten Monate bestehen.
Vielleicht wäre es anstelle von Jahr zu Jahr mit dem letzten Jahrgang der Junioren-Crew, sprich den 17- und 18-jährigen und deren Trainern, einen EM-Nominierungsfight zu führen, sinnvoller sich eine talentierte Gruppe von 14-Jährigen zu nehmen, welche bereits M und S-Erfahrungen haben, und jene zu einem Team der kommende Jahre zu formen. Mit einer Aufbauzeit von 1-2 Jahren, hätte man mit Sicherheit ein passables EM-Team für die Jahre 2009 und 2010. Die Jugendliche mit jenem Potential wären vorhanden und gehörten mehr in die Planung der Verbandsführung integriert und nicht auf die zweijährige Reservebank geschoben. Der Vize-Europameister der Jugend in diesem Jahr, Martin Fuchs aus der Schweiz, gibt hier ein eindrucksvolles Beispiel ab, wie es auch in Österreich aussehen könnte. Durch die Schweizer Verbandsführung entsprechend gefördert hat er nahtlos den Übergang in das Juniorenlager geschafft. Der 3. Endrang im Junioren-Grand-Prix war die beste Bestätigung. Vielleicht zeigen gerade solche Erfolge von ausländischen Teilnehmern auch unserer Verbandsführung Alternativen auf.
Gerade schon die 12-14-Jährigen gehören wieder auf die Jugend EM geschickt um Erfahrungen für das Juniorenlager zu sammeln. Die heimischen Talente Stefanie Bistan (RC Sachendorf / ST) und Marie-Luise Abraham (RC St. Margarethen / K) haben auch national ihren Leistungssprung bestätigt und auch das italienische Team hat im Rahmen der Wiener Neustädter Pferdesporttage der Jugend mit Francesca Arioldi (ITA) und Francesca Ciriesi (ITA) auf zwei EM-Teilnehmer der Jugend in Istanbul (TUR) gesetzt.
Für den österreichischen Jugendreitsport wäre es mit Sicherheit dienlich und zielführend wenn die Teamführung alle modernen und aktuellen Aspekte in ihre Arbeit einfliessen lassen würde und keine Angst und Scheu vor neuen Wegen in der Jugendarbeit zeige und zur Diskussion bereit wäre. Vielleicht liegt der Schlüssel zum Erfolg darin, sich als Erstes seiner nationalen Stärken bewusst zu werden als nach den internationalen Sternen zu greifen. Denn viele sind einfach der Meinung, dass es im Grossen und Ganzen am Management für die Jugend fehlt und nicht am Training der Einzelnen. Und jenes Management müsste mit der entsprechenden Rückendeckung seitens des Verbandes von einer neutralen, jedoch kompetenten, flexiblen und starken Person ausgeübt werden. Einer Person, welche keine Trainertätigkeit ausübt, weder im privaten Bereich noch im Verbandsbereich, sondern einzig und alleine die sportliche Arbeit der einzelnen Trainer und deren Schüler mitlenkt und organisatorisch unterstützt, als auch im Ernstfall wertfrei im Sinne des österreichischen Nachwuchssports beurteilt. Es wären solche Personen sogar im eigenen Land zu finden, als auch wären einige bereit Verantwortung zu übernehmen, jedoch muss die Verbandsführung bereit sein jene auch in Anspruch zu nehmen, ohne sich diese Personen schon im Vorfeld von bestehenden Funktionären aus persönliche Gründen schlecht reden zu lassen. Die Ansicht von vielen Reitsportinteressierten spiegelt sich in deren Aussagen wieder, in welchen die Arbeit von Teamchefin Gabriele Morbitzer (Linz /OÖ) im Bezug auf die Erfolg des österreichischen Teams wie zb. bei den Weltreiterspielen in Aachen (GER) in den höchsten Tönen gelobt wurde, jedoch auch mit jener Eindringlichkeit zu bedenken gegeben wird, dass sich zum einen die intensive Jugendarbeit und zum Anderen die Arbeit mit dem Nationalteam zeitlich nicht vereinbaren lasse. Eine beider Gruppen wird wohl oder übel auf der Strecke bleiben, schade wäre es wenn es wieder der österreichische Nachwuchs wäre!
Vielleicht wäre die Schweizer Lösung mit 3 konträren Verbandstrainern auch eine Erfolgsvariante für den österreichischen Nachwuchsbereich. Eine Überlegung im Sinne des Jugend, Junioren und Young-Rider-Sport wäre es allemal wert.
Am Ende gibt doch der Sport die überzeugendste Antwort auch im österreichischen Springsport: Wochenende für Wochenende ist man selbst seines Glückes und seines Erfolges Schmied und nur die erbrachten Leistungen im Parcours zählen wirklich, ganz egal ob man vielen geliebt wird oder ungeliebt ist !!!!!!!!!
salinero2005
@ Cat
Unter welcher E-Mail Adresse kann ich Dich bezügl. eines Postings erreichen?
Danke schon jetzt, viele Grüße und einen schönen Feiertag!
kajetan Besitzerin
Cat - Mailaddy
Cat erreichst Du unter steckenpferd@gmx.at !
leronis
Jugendarbeit...
Auch ich finde den Text von österreich-springreiten.at ausgezeichnet.
Doch glaubt ernsthaft jemand an das Interesse des BFV an ordentlicher Jugendarbeit? Er schafft es doch nicht einmal, die Top of Juniors zu aktualisieren. Stammt doch immerhin vom 30.08.2006!
Es ist wirklich eine Schande und es wundert mich nicht, wenn talentierter Nachwuchs überlegt, ins benachbarte Ausland abzuwandern.
Danke BFV!
weitereiter
Ich finde den Artikel nicht mehr
auf der HP - wurde bzw. mußte er entfernt werden? (oder find' ich ihn bloß nicht?)
wiener
www.österreich-springreiten.at
Rubrik:
Pony & Junioren News
coconut1
achja
habt ihr übrigens auf unserer tollen BFV Seite die Rubrik "Jugendkader" angeklickt?? Da sind noch die Wollinger Michi, Skorianz-Jenull Andrea usw unter Jugend drin....
Komisch oder??
MFG Coconut