Von 16.-18. März 2012 findet am <a href="www.dreilindenhof.at"target="_blank">Dreilindenhof in Gars am Kamp ein Springkurs mit Willi Melliger für 20 bis 30 TeilnehmerInnen statt.
Willi Melliger kommt nach Niederlösterreich (c) Manfred Leitgeb
Die Unterrichtseinheiten erfolgen in Gruppen von 4 - 6 ReiterInnen, zusammen gestellt nach den reiterlichen Fähigkeiten und dauern jeweils 50 Minuten.
Kosten: Kursgebühr für 3 Tage (1 Einheit pro Tag) 200,- €; 15,- € Box/Tag (Einstreu u. Anlagenbenützung inkl.).
Es sind 20 feste Boxen verfügbar, die Vergabe erfolgt nach Reihung der Anmeldung.
Anlagenbenützung ohne Box: 7,- €/Tag
Anmeldung: Die Anmeldung muss bis zum 22.2.2012 per E-mail an reitzentrum@dreilindenhof.at erfolgen und ist nur gültig, wenn auch das Akonto von 120,- € auf das Konto BLZ 20221 Konto Nr 00100031079 bis zu diesem Datum einbezahlt wurde.
Die restliche Kursgebühr ist bis spätestens 1.3.2012 auf das oben angeführte Konto zu überweisen. Bitte Überweisungsbeleg zum Kurs mitbringen!
Falls ein Teilnehmer verhindert ist, kann ein Ersatzreiter die Anmeldung übernehmen, kann kein Ersatz vom verhinderten Teilnehmer gefunden werden, wird das Akonto (120 €) einbehalten. Bei der Anmeldung bitte die Lizenzstufe angeben.
Nähere Informationen: Petra u. Petr Hruzek -
0664/5826720
Der zweimalige Mannschafts-Olympiasieger McLain Ward hat sich beim Reitturnier in Wellington/Florida schwer verletzt.
Der amerikanische Springreiter war beim Großen Preis mit seinem Pferd Oh d'Ecole am achten Hindernis gestürzt und wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Im Wellington Regional Medical Center sei der Bruch einer Kniescheibe diagnostiziert worden, berichtete der Turnierveranstalter am Sonntagabend. Das Pferd sei unverletzt geblieben. Ward ist derzeit die Nummer drei der Weltrangliste.
2008 gab eine einschneidende Neuerung in der Spanischen Hofreitschule: Seit damals werden auch Frauen als Bereiterinnen aufgenommen. Davor war dieser Beruf nur Männern vorbehalten.
Laut Hofreitschul-Geschäftsführerin Elisabeth Gürtler ist das weibliche Interesse an der Bereiter-Ausbildung sehr groß: Die Nachfrage komme "eigentlich fast hauptsächlich" von Damen: "Ich glaube, jetzt müssen wir mal aufpassen, dass wir noch genügend Herren da haben werden. Denn wenn wir hier die Bewerbungen anschauen, dann wären wir bald eine reine Damentruppe. Aber das kann's auch nicht sein. Es muss auch Leute geben, die Kraft haben. Viele Pferde lassen sich nicht von Damen reiten."
Gürtler ist seit 2007 Hofreitschul-Geschäftsführerin. Auf die Frage, ob sie denn jemals ihre Entscheidung bereut habe, diesen Job anzunehmen, erklärte sie: "Naja, ich würde einmal sagen, ich habe ihn vielleicht anders eingeschätzt. Ich habe gedacht, ich habe hauptsächlich zu tun mit der Reiterei und mit den Pferden. Es hat sich dann herausgestellt, dass man eigentlich eher mit anderen Dingen zu tun hat: mit den Finanzen, mit vielen Angriffen."
Die Pferdeliebhaberin und ehemalige Turnierreiterin fügte hinzu: "Das Wesentliche sind mir ja eigentlich die Pferde, die mir sehr, sehr nahe sind, die ich immer geliebt habe. Am liebsten wäre ich halt den ganzen Tag im Stall, aber das ist mit dem Job wahrscheinlich eigentlich nicht so vorgesehen."
Mit einer traurigen Nachricht beginnt das Jahr für das Nordrhein-Westfälische Landgestüt – altersbedingt musste die Vererberlegende Florestan I am 02. Januar eingeschläfert werden.
Der 26jährige Dunkelbraune verabschiedete sich bereits vor drei Jahren von seiner aktiven Zuchtkarriere und genoss mit der liebevollen Pflege durch Gestütmitarbeiterin Andrea Stricker sein Rentendasein im Warendorfer Stall.
Er galt lebenslang als ein ganz besonderer Charakterkopf, der zu wissen schien welch große Bedeutung er in der Pferdewelt hatte. Vom ersten Moment an ahnten seine Züchter, die Familie Schulte-Böcker aus Geilenkirchen, dass es sich bei Florestan nicht um ein gewöhnliches Fohlen handelte. „In der Nacht ist ein ganz tolles Fohlen geboren worden. Das solltest du dir mal ansehen“, sagte Gritt Schulte-Böcker damals zu ihrem Mann. Und als Florestan, gerade auf der Welt, das erste Mal über ihren Hof trabte war klar – das wird einmal ein ganz Besonderer.
[...] Um, im Sinne aller Beteiligten, Klarheit zu schaffen, sieht sich der OEPS veranlasst, trotz eines nicht abgeschlossenen Disziplinarverfahrens, eine Bestandaufnahme der bisherigen Geschehnisse zu veröffentlichen. [...]
Irgendwie hat mich die Aussendung zwar irritiert - warum kann ich nicht genau sagen. ABER: Ich freue mich ganz besonders, dass sich auch der Verband einmal zum Thema Tierquälerei so lautstark zu Wort meldet und so ausdrücklich Stellung bezieht. Es gibt nämlich derartig viel davon (von Tierquälerei im Reitsport), dass einem (mir zumindest) manchmal übel wird. Daher begrüße ich dieses deutliche Engagement und hoffe sehr, dass der OEPS auch in Hinkunft bei diesem Thema so aktiv ist, wie er sich hier zeigt und Tierquälerei so akribisch verfolgt - bei großen und bei kleinen Fischen. Das wäre ein Gewinn für den Reitsport und vor allem: für die Pferde !
<a href="www.pferdplus.com"target="_blank">Interview Ing. Franz Kager zum Ablauf der Causa auf pferdplus.com
<a href="www.bartlgut.at"target="_blank">Stellungnahme Edda und Wenzel Schmidt
Der America´s Cup der Segler, Formel-1-WM-Lauf, Moto-GP, große Tennis-Turniere, Global Champions Tour der Springreiter – Valencia ist Austragungsort vieler ganz großer Sportevents - und ist ab 2012 um noch eine Mega-Veranstaltung reicher: An der Küste nahe Valencias, im Oliva Nova Resort (einem modernen Schmuckkasten, der alle Stückerln spielt) wird von 14. Februar bis 11. März 2012 die erste CSI*** Mittelmeer-Tour über die Bühne gehen, für die Turnier-Zampano Alejandro Barreras verantwortlich zeichnet.
Das Olivia Nova Resort lässt keine Wünsche offen (c) Oliva Nova
Viel Geld und wichtige Punkte
Die neue Serie bietet mit einem breit gefächerten Programm sowohl den Reitern, als auch den schon erprobten wie noch jungen Pferden eine optimale Plattform, um sich auf die kommende Freiluftsaison vorzubereiten.
Die vier Wochen sind jeweils in ein CSI 3* und ein CSI* YH (5, 6, 7 Jahre) aufgeteilt, die Bewerbe für die Jungpferde finden von Dienstag bis Donnerstag statt. An den verlängerten Wochenenden (Fr bis So) steht das CSI*** in zwei Kategorien auf dem Programm: Premium-Tour (Amateure) und Diamond-Tour (Profis), in der es an jedem der drei Tage in jeder Woche ein Springen für das FEI-Rolex-Ranking gibt. Die gesamte Dotation der Serie beläuft sich auf 450.00 Euro, die FEI-Bewerbe, insgesamt zwölf an der Zahl, sind jeweils mit 23.000 Euro dotiert.
Auch die Rahmenbedingungen sind top: Einen Kilometer vom Hotel, 200m vom Strand und nur 300 m von den Apartments und Villen im Oliva Nova entfernt laden eine 120 x 80m große Arena, zwei Nebenplätze (jeweils 90 x 60m) und ein Longier-Platz (60 x 20 für drei Pferde gleichzeitig) zur Mittelmeer-Tour ein. Die Pferde-Boxen liegen nur 50 Meter von den Wettkampfarenen entfernt, der asphaltierte Transporter-Parkplatz befindet sich neben den Stallungen.
Frank Rothenberger, ein großer Förderer der neuen Tour. (c) Oliva Nova
Plätze mit Ebbe-Flut-System
Ob Sonnenschein (die Regel in dieser Region) oder Regen, was im spanischen Winter natürlich auch vorkommen kann – alle Anlagen sind absolut wetterfest und reitgerecht, ausgestattet mit dem weltweit gefragten „Ebbe- und Flutsystem“ des deutschen Erfinders Klaus Dammann. Zusätzlich wird´s auch noch einen vom Belgier Michel Poncelet konzipierten Rasenplatz für 2013 geben.
Um den sportlichen Anspruch kümmert sich eine namhafte Truppe von Parcoursdesignern mit Frank Rothenberger und Stephan Wirth(D) oder die Spanier Miravalles, Varela und De Canete .
Info für deutschsprachige Reiter: Als Agentur für alle deutschsprachigen Reiter fungiert Herbert Ulonska, bekannt auch als Veranstalter des CSI Neustadt/Dosse. Bei ihm kann man sich einbuchen, Infos gibt es unter: <a href=www.csi-ese.detarget=“_blank“<
Er startet. Er startet nicht. Er startet vielleicht. Das waren in den vergangenen Wochen die Schlagzeilen, die Totilas machte. Es ging nicht mehr um Siege, es ging nur noch darum, ob Totilas überhaupt bei irgendeinem Wettbewerb an den Start geht. So sollte der Wunderhengst aus den Niederlanden kurz vor Weihnachten beim Turnier in Frankfurt antreten. Kurzfristig musste Totilas aus Verletzungsgründen passen.
Bei der EM in Rotterdam in der Kür nur auf Platz 5 - Wunderhengst Totilas und sein neuer Reiter Matthias Alexander Rath
Spiegel online widmet dem vergangenen Jahr von Totilas einen ausführlichen Artikel: <a href="www.spiegel.de"target="_blank">Millionenhengst Totilas - das entzauberte Wunderpferd
Der ehemalige Jockey und Galoppertrainer Werner Krbalek wird diesen Freitag 100 Jahre alt. Damit ist Krbalek der älteste erfolgreiche frühere Aktive des Turfs. Der in Berlin geborene Jubilar lebt seit mehr als 50 Jahren in seiner Wahlheimat Köln. Er wird den Geburtstag bei der Familie seiner Enkeltochter Sandra Gräfin von Norman am Starnberger See verbringen.
Als Jockey erreichte Krbalek 498 Siege und beendete erst im Alter von 57 Jahren seine Laufbahn. Danach arbeitete er bis 1992 als erfolgreicher Trainer in Köln-Weidenpesch, nahm noch mit 74 Jahren an einem Trainerreiten teil und schwang sich morgens in der Trainerarbeit auch mit 80 in den Rennsattel. Noch immer ist er regelmäßiger Gast auf den deutschen Rennbahnen
Der langjährige Pferdesport-Journalist und Fernsehkommentator Hans-Heinrich Isenbart ist tot.
"Vergessen Sie die Pferde nicht"
mit diesem Satz beendete HH Isenbart stets seine Reitsportmoderationen.
Der gebürtige Wiener starb wenige Wochen vor seinem 89. Geburtstag am ersten Weihnachtstag in Hamburg. Dies teilten die Deutsche Reiterliche Vereinigung und der NDR am Dienstag mit. Über mehrere Jahrzehnte hatte Isenbart bis 1987 für die ARD über den Pferdesport berichtet und war durch seine Reportagen einem Millionenpublikum bekanntgeworden.
Für seine Verdienste um den Reitsport wurde der Jurist und Journalist mehrfach ausgezeichnet. 1983 erhielt er von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung das Deutsche Reiterkreuz in Gold. 1997 kam das Verdienstkreuz erster Klasse des Niedersächsischen Verdienstordens dazu. 2001 machte ihn das Deutsche Olympiade-Komitee für Reiterei zu seinem Ehrenmitglied.
Unvergesslich: Isenbarts Bericht von HG Winklers Goldritt auf Halla bei den Olympischen Reiterspielen in Stockholm 1956:
Die Trauerfeier für Isenbart soll am 10. Januar in der Niedersachsenhalle in Verden stattfinden. Das NDR Fernsehen nimmt kurzfristig eine Programmänderung vor und zeigt an diesem Mittwoch (28. Dezember) um 13.00 Uhr ein Porträt Isenbarts.