Die Oberösterreichische Landesausstellung beschäftigt sich heuer mit dem Thema Pferd: "Mensch und Pferd. Kult und Leidenschaft".
Von 28. April bis 6. November 2016 in Stadl-Paura und Lambach.
Es geht um die Rolle des Pferdes in Kunst, Krieg und Arbeitswelt durch die Jahrtausende, biete aber auch die Möglichkeit, mit den Tieren auf Tuchfühlung zu gehen.
Standorte der Ausstellung sind das Pferdezentrum Stadl-Paura sowie in Lambach das Benediktinerstift und der "Rossstall" - Kostenpunkt der Landesausstellung: 8,8 Millionen Euro, 5,7 Millionen vom Land, den Rest müssen vor allem Gemeinden und das Stift aufbringen. Hinzu kommen noch Betriebskosten von rund 4,6 Millionen.
In Stadl-Paura kann der Besucher mit einer 3D-Brille das Blickfeld des Pferdes erleben. Auf einer begehbaren LED-Fläche taucht man in eine Mustangherde ein und ein eigener Raum widmet sich der als Pferdenärrin bekannten Kaiserin Sisi.
Im Stift Lambach marschiert man durch eine Höhle mit Abbildungen von Pferdemotiven und prähistorischen Artefakten.
Es ist DIE Chance für alle, die ihre "Leidenschaft Pferd" zum Beruf machen wollen: Die Spanische Hofreitschule sucht reiterlichen Nachwuchs.
Den ganzen März kann man seine Bewerbung mit detaillierte Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, reiterlicher Qualifikation, Größe und Gewicht) an geschaeftsleitung@srs.at oder per Post an die Spanische Hofreitschule schicken, wenn man als Eleve oder Pferdewirtschaftslehrling anheuern möchte.
Die Aufnahmekriterien sind:
• Mindestalter 16 Jahre
• abgeschlossene Schulausbildung
• Idealgröße 172 cm; schlanke Statur
• sportliche und kreative Begabung
• sehr gute Fremdsprachenkenntnisse (bevorzugt Englisch)
• starker Bezug zu Pferden
• Vorliegen der Reiterlizenz R1 oder RD1 des Österreichischen Pferdesportverbands oder eines vergleichbaren Leistungsnachweises, z.B. in Deutschland RA 4 (DRAIII) oder LK 5 (D5,S5)
Mehr Informationen gibt es auf <a href="www.srs.at"target="_blank">srs.at
Reiter sind zielstrebig, begeisterungsfähig, strukturiert und ausgeglichen. Und das in viel höherem Maße als Menschen mit anderen Hobbys. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle repräsentative Studie, bei der die Persönlichkeit von 813 Reitern und Nicht-Reitern untersucht wurde.
Nach der Drusemeldung aus Göllersdorf Ende Dezember 2015 (ein weiterer Fall im Jänner 16) gibt es einen weiteren Stall, der eine Drusefall meldet:
Wie gestern bestätigt wurde, hat auch der Reitstall Wolfsgraben Druse.
Ein Statement aus Wolfsgraben:
Ich möchte jedem hiermit versichern, dass mir der Ernst dieser Krankheit und vor allem das Risiko der Ansteckung durchaus bewusst ist. Ich empfehle Euch regelmäßig vor dem Reiten Fieber zu messen, Appetitverlust, Schläfrigkeit, Nasenausfluss- Husten- geschwollene Lypmphknoten und Fieber sind die Symptome bei dieser Krankheit. Bitte lasst Eure Hunde zuhause, putzt die Pferde in den Boxen oder in Eurem Stall. Informiert Euren Hufschmied, Eure Trainer und alle stallfremden Personen - sollten selbige den Hof aufsuchen.Der Kontakt zu fremden Pferden sollte vermieden werden, alle weiteren Infos hängen im Stall mehrfach aus und liegen im Hallenstüberl auf. Die zuständigen Tierärzte sind: Dr. Eva Perkonig 0664/2024126 und Dr. Rainer Giebl 0664/3406968. Weitere Fragen beantworte ich gerne per PN über meine Seite oder telefonisch.
Die Spanische Hofreitschule kann sich über eine hohe Auszeichnung freuen. Sie ist in das Verzeichnis für das immaterielle Kulturerbe der UNESCO aufgenommen worden. Insbesondere gelistet ist die Tradition der klassischen Reitkunst, die seit 450 Jahren in Wien gepflegt und mündliche von Bereitergeneration zu Bereitergeneration weiter gegeben wird.
(c) Manfred Leigeb
Die Spanische Hofreitschule ist die älteste Reitschule der Welt, in der die klassische Reitkunst in der Renaissancetradition der „Hohen Schule“ seit Jahrhunderten gepflegt wird. Bekannt ist diese unter anderem für die „Schulen über der Erde“.
Im Jahr 2003 beschloss die UNESCO auch Volksbräuche und Traditionen und nicht nur materielle Bauten anzuerkennen. Mit der Eintragung auf der Kulturliste sollen die oft Jahrhunderte alten und noch immer in einem Land oder bei einer ethnischen Minderheit lebendigen, oft nur mündlich überlieferten Sitten eine besondere Wertschätzung erhalten. Bisher haben 163 Staaten das entsprechende Übereinkommen ratifiziert.
Mehr dazu auf <a href="wien.orf.at"target="_blank">wien.ORF.at
Schweizer erlassen generelles Schlaufzügelverbot auf Turnieren
Die Schweiz ist in Sachen Tierschutz ein absoluter Vorreiter. Das gilt auch für den Pferdebereich. 2014 verboten die Eidgenossen als erstes Land Rollkur und Barren per Gesetz, ab 2016 folgt ein generelles Schlaufzügelverbot auf Pferdesportveranstaltungen.
Mehr dazu auf <a href="
www.pferderevue.at"target="_blank">pferderevue.at