Lange Jahre hat Georg-Christoph Bödicker den österreichischen Springsport bereichert - vornehmlich in seiner Funktion als Parcoursbauer, aber auch in Springkursen hat er sein Wissen weiter gegeben.
Georg Christoph Bödicker verabschiedet sich vom Parcoursbau
Beim CSI3* in der <a href="www.lake-arena.at"target="_blank">Lake Arena hat der sympathische Deutsche nun seinen letzten Großen Preis gebaut.
Feierlich wurde Bödicker verabschiedet, Veranstalter Michael Steinbrecher überreichte im Namen aller Reiter, Funktionäre und Freunde nicht nur einen Geschenkkorb – gefüllt mit allerlei Köstlichkeiten und Wein vom Top-Winzer Gerald Beck – sondern auch die vom ganzen Herzen kommende Einladung zum alljährlichen Summer Circuit.
FINALE IN DER LAKE ARENA
Arthur da Silva siegt im Ostarichi Grand Prix
Das Highlight des dreiwöchigen Internationalen Equestrian Summer Circuits in der Lake Arena, der mit 32.000,- Euro dotierte Ostarichi Grand Prix, ging am gestrigen Sonntag über die Bühne. In einem spannenden Stechen, für das sich insgesamt elf Top-Reiterinnen und -Reiter qualifizieren konnten, setzte sich Arthur da Silva mit der Fuchsstute Qui Vive de la Tour durch und verwies Jörne Sprehe mit Quidam's Cherie und Max Kühner mit Clintop auf die Plätze.
Arthur da Silva freut sich über den Sieg im Großen Preis (c) pferdenews.eu
Doppelter Alpenspanerfolg in der Small Tour
Gleich 2 Alpenspanreiter setzten sich am Sonntag an die Spitze des Small-Tour: Dieter Köfler und Askaban siegten mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,09 Sekunden vor Team- und Trainingskollegen Gerfried Puck auf Alonso. Da wird auch Neo-Trainer Franke Sloothaak zufrieden gewesen sein, der extra nach Wiener Neustadt angereist war. Und auch die Familie Glock darf sich über dieses Ergebnis ihrer Schützlinge freuen.
Alle Ergebnisse vom Summer Circuit in der Lake Arena gibt es auf <a href="admin.reitergebnisse.at"target="_blank">reitergebnisse.at
Österreichs Daniel Dunst muss die Vielseitigkeits-EM in Malmö (Schweden, 29. August bis 1. September) absagen. Seine Miami Forever hat sich einen Griffelbeinbruch zugezogen - 3 bis 4 Wochen Pause.
"Es ist eine große Enttäuschung für uns alle, wir haben die komplette Vorbereitung auf die EM ausgerichtet. Wichtig ist jetzt aber, das Miami wieder gesund wird", sagt Daniel Dunst, der Österreichs einziger Vertreter in Malmö gewesen wäre. Die Verletzung wurde gestern bei einer Routinekontrolle vom Tierarzt festgestellt. Dunst: "Eine leichte Schwellung am linken Vorderbein. Das Röntgen ergab einen glatten Griffelbeinbruch, der zum Glück nicht operiert werden muss. Wo sich Miami die Verletzung zugezogen hat, ist noch unklar, beim Dressurtraining am Mittwoch war alles in Ordnung, gestern hatte sie eigentlich einen Tag zum Relaxen. Es muss wohl in der Box passiert sein."
(c) Andreas Schnitzlhuber http://www.scan-pictures.net
Der Feldbacher Vizestaatsmeister von 2013 hofft nun auf ein baldiges Comeback der 15-jährige Stute: "Die Planungen gehen jetzt gleich in Richtung Weltreiterspiele 2014. Vielleicht geht sich das eine oder andere Turnier im Herbst noch aus. Vorausgesetzt, dass Miami wieder komplett gesund ist."
Hier ihre Abschiedsworte auf <a href="www.facebook.com"target="_blank">Facebook
Eine traurige Nachricht:
Letzte Woche war es leider so weit: Mein geliebter Rusty hat sich auf seiner Koppel hingelegt und wollte nicht mehr. Wir haben den Tierarzt geholt und haben ihn sehr friedlich einschlafen lassen.
Seit 7 Jahren hat Rusty seinen Ruhestand in Ungarn auf einer wunderschönen Koppel bei bester Betreuung durch Andrea genossen, zusammen mit seinem besten Ponyfreund Motte.
Es tut gut zu wissen, dass er noch so schöne Jahre erlebt hat, nachdem er für mich der beste und treueste Freund und Partner im Viereck über so viele Jahre hinweg war, den man sich überhaupt vorstellen kann.
Noch oft denke ich an unseren schönsten Sieg, unseren ersten Sieg bei den Deutschen Meisterschaften im Jahr 2000 in Balge.
Und noch öfter denke ich an dieses einzigartige Gefühl, das Rusty mir in so vielen Prüfungen gegeben hat.
Er wird für mich immer einzigartig bleiben.
Danke RUSTY.
Zur Erinnerung an das Erfolgspaar - ein Video von den WEG Rom 1998
Österreichs Kader für die vom 20. bis 25. August stattfindende FEI Europameisterschaft in Herning (Dänemark) für Dressur und Para-Dressur steht.
Österreichs Springteam zog heute seine Nennung zurück. OEPS-Sportdirektor Ing. Franz Kager: „Es ist eine sportliche Entscheidung, die von den Reitern in Absprache mit Spring-Referent Thomas Istinger und dem sportlichen Berater Thomas Frühmann getroffen wurde. Die Springreiter wollen sich jetzt schon voll auf die Weltreiterspiele 2014 konzentrieren.“
Österreichs Equipe-Chef Thomas Istinger nominierte Stefan Eder (Connycor), Julia Kayser (Sterrehof’s Ushi), Astrid Kneifl (Duc de Revel) und Dieter Köfler (Glock’s Prince de Vaux) für die EM in Herning. Trotz schöner Erfolge von Österreichs Fixkraft Nationenpreisteam in der Furusiyya Nations Cup™-Serie (Österreich liegt in der Europe Division 2 nach zwei vierten und einem dritten Platz auf Zwischenrang 5), hat sich das Team entschlossen die Nennung zurückzuziehen. Thomas Istinger: „Die EM kommt für uns zu früh. Die zum Teil noch sehr jungen Pferde brauchen noch Zeit zum Reifen und die Spitzen-Pferde, die gerade aus Verletzungspausen zurückgekommen sind genauso. Unsere Top-Reiter haben sich jetzt schon mit mehreren Pferden für die Weltreiterspiele 2014 qualifiziert. Unser Team ist für nächstes Jahr einfach breiter aufgestellt.“
Nennliste Europameisterschaft 2013 Herning,
DRESSUR:
Equipe-Chefin: Diana Wünschek
Andrea John, Esperanto 4
Karin Kosak, Lucy’s Day
Victoria Max-Theurer, Augustin OLD
Renate Voglsang, Fabriano 58
PARA-DRESSUR:
Equipe-Chefin: Dr. Eva Maria Bachinger
Bernd Brugger, Denigo
Thomas Haller, Haller’s Diorella
Pepo Puch, Fine Feeling S
Jutta Rus-Machan, Prada
Bereits mehr Sachspenden eingetroffen, als es Lagermöglichkeiten gibt
Nach der Brandkatastrophe in der Hengststation Bachl am vergangenen Wochenende wurde nun ein Spendenkonto eingerichtet. Jeder Euro hilft !
Tobias Bachl hat mit Ruth Büchlmann von <a href="www.reitsportnews.at"target="_blank">reitsportnews.at gesprochen und war überwältigt über die Unmenge an Sachspenden, die auch aus Österreich gekommen sind.
Sachspenden seien nun genug, sie übersteigen schon die Lagerkapazitäten, keiner hätte mit dieser Flut gerechnet.
Wer nun helfen will, kann über das Spendenkonto mit Geldspenden helfen.
Wofür werden die Geldspenden genutzt?
"Die Spenden werden genutzt um ein wenig Normalität hinein zu bringen und auch um das Personal - so gut es geht - zu halten. Wir wollen dann evtl. Gelder auch wieder weiterspenden. An Familien ´, die durch einen Brand auch in eine solche Situation gekommen sind. Das ist mir ganz wichtig!"
Nach dem verheerenden Brand auf der Hengststation Bachl, bei dem nur fünf von 40 wertvollen Zucht- und Sportpferden gerettet werden konnten (REITSPORTNEWS berichtete), steht die Familie Bachl nicht nur vor einem zerstörten Generationenwerk (siehe Video), sondern auch vor großen Schwierigkeiten. Es fehlt an dem nötigsten Sachen für die Pferde, und wie alles finanziell ausgehen wird, ist noch nicht geklärt: denn keines der Pferde war versichert!
Um jetzt schnell helfen zu können braucht man in der Hengststation Bachl dringend
Halfter
Stricke
Zaumzeuge
Sättel
Stalldecken
Winterdecken
Sommerdecken
Fleigendecken
Abschwitzdecken
Longen
Longengurte
Gamaschen
Putzzeug
Schubkarren
Mistgabeln
etc.
In Kürze wird ein Spendenkonto eingerichtet um wenigstens vorübergehend zu helfen.
Bitte helft alle mit, jede Hilfe ist willkommen!
Hengststation Bachl
Gut Fasselsberg 1
84389 Postmünster
Deutschland
Millionenschaden und 35 Pferde sterben in den Flammen
Eine ganz schreckliche Brandkatastrophe ereignete sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der Hengststation Bachl in Pfarrkirchen/Bayern.
Der Schaden geht in die Millionenhöhe und was besonders tragisch ist, trotz der rund 160 im Einsatz befindlichen Feuerwehrleuten, die nach dem Großalarm um 0.24 Uhr gegen die Flammen kämpften, war vielen Tieren nicht zu helfen.
Einen österreichischen Sieg gab es am Sonntag im Grand Prix in der <a href="www.lake-arena.at"target="_blank">Lake Arena: Stefan Eder und Chilli van Dijk setzten sich im Stechen gegen die Konkurrenz durch.
Stefan Eder und Chilli auf dem Weg zum Sieg im GP der Lake Arena (c) pferdenews.eu
Für Stefan nicht der einzige Erfolg dieses Wochenende: Beim CSIO3* in Bratislava holte er mit dem österreichischen Fixkraft Nationenpreis-Team Platz 4 im Furusiyya Nations Cup™.