Montag, 23. Juni 2014
Italien triumphiert mit Piergiorgio Albanese im Grand Prix von Lamprechtshausen
Erstellt von Cat um 08:35
Alica Janout, Thomas Frühmann und Romana Hartl topp-platziert
49 Aktive waren gestern beim Grand Prix in Lamprechtshausen am Start. Neun davon blieben im 1,50 m hohen Grundumlauf des mit Euro 24.500 dotierten Weltranglistenspringens fehlerfrei und konnten damit auch in der Entscheidung mitmischen. Hier war Italien mit den zwei schnellen Nullrunden des Siegers Piergiorgio Albanese auf der KWPN Stute Aspen sowie des zweitplatzierten Simone Coata auf dem Caspar-Nachkommen Cannavaro 17 gleich doppelt erfolgreich.
Der Sieger Piergiorigio Albanese (c) Fotoagentur Dill
Platz drei ging mit Sándor Száz auf Fbw Celeste Chocolate an Ungarn und Österreich hatte gleich drei Aktive in der Platzierung. Alice Janout punktete mit ihrem KWPN Wallach Wodka Lime und einem Zeitfehler im Stechen und ritt damit auf den sechsten Rang, Alpenspan Teamreiter Thomas Frühmann kam auf seinem The Sixth Sense mit einem Abwurf im Stechen bei schnellster Zeit auf Rang 7 und MUKI-Teamreiterin Romana Hartl mit ihrem schicken Hengst Clever Be B und einem Abwurf im Grundumlauf auf Rang 11.
<a href="www.ihremeldestelle.at"target="_blank">Alle Ergebnisse aus Lamprechtshausen
Sonntag, 15. Juni 2014
Deutscher Erfolg im Lake Arena Grand Prix
Erstellt von Cat um 20:59
Andreas Brenner triumphiert in Wiener Neustadt
Sieben internationale Spitzenreiter kämpften heute im <a href="www.lake-arena.at"target="_blank">Lake Arena Grand Prix im Stechen um den Sieg in der Hauptprüfung des Turniers. Und dieses konnte der Deutsche Andreas Brenner auf Trebox Acorada mit einer brillant angelegten Runde für sich entscheiden und verwies Kamil Papousek und Landsmann Oliver Lemmer auf die Plätze.
Routinier Andreas Brenner und Trebox Acorada auf dem Weg zum Sieg
Im Stechen dabei, aber aufgrund einer kleinen Unsicherheit aufgegeben hatte der Big Tour-Sieger Mario Bichler, der mit Carrion De Los Condes am Ende als bester Österreicher Platz sieben holte. Ebenfalls platzieren konnte sich der Tiroler Christoph Obernauer mit Kleons Jet Set, der zwar vier Strafpunkte aus dem Grundumlauf mitnahm, aber aufgrund der wenigen Nuller eine Platzierung auf dem elften Rang sowie Weltranglistenpunkte ergatterte.
Der Parcourschef Hubert Kuttelwascher hatte es seinem Starterfeld freilich nicht leicht gemacht: „Ich möchte die Pferde auf jeden Fall am Springen haben und keine unlösbaren Aufgaben hinstellen. Am Ende bin ich zufrieden, wenn es sieben fehlerfreie Ritte werden.“, verriet uns der Kursdesigner, der für seine stets ansprechende Parcoursbauweise bekannt ist. Er sollte Recht behalten und bekam seine sieben "Nuller".
Alle Ergebnislisten gibt es auf <a href="www.reitergebnisse.at<.
Auf <a href="www.pferdenews.eu< gibt’s detaillierten Berichte von allen Turniertagen.
Vici beim Heimturnier nicht zu schlagen
Erstellt von Cat um 17:57
Wie auch schon in den vorangegangenen Tagen war auch heute die Lokalmatadorin Vici Max Theurer beim Dressurturnier in Achleiten siegreich. Die Deutsche Wibke Bruns schreibt mit ihrem Sieg im Nürnberger Burg-Pokal Geschichte.
Mit 74,02 Prozent gewannen Blind Date und Victoria Max-Theurer die Tageshauptprüfung, den Special von Achleiten. Bereits im Qualifikations-Grand Prix war das Paar nicht zu schlagen.
Vicky und Blind Date waren in großartiger Form (c) Michael Rzepa
Rang zwei sicherte sich Evelyn Haim-Swarovski auf Dorina. Platz drei ging an ein Paar aus der Schweiz, Patricia Schärli und Cappucino XIV. Auf den nachfolgenden Plätzen reihten sich Alexandra Slanec, Nikolaus Erdmann und Saskia Schröter ein.
Die erstmals auf Schloss Achleiten und damit erstmals überhaupt außerhalb Deutschlands ausgetragene Qualifikation für den Nürnberger Burg-Pokal gewann die Achleiten-Bereiterin Wibke Bruns aus Deutschland auf Wiener Classic. Für die achtjährige Oldenburger Sandro Hit-Tochter, die am Freitag bereits überlegen den St. Georges gewonnen hatte, vergaben die fünf Richter um Chefrichter Martin Richenhagen 74,14 Prozent. Rang zwei ging ebenfalls an Wibke Bruns auf dem siebenjährigen gekörten Oldenburger Hengst San Francisco OLD (70,07 Prozent). Platz drei sicherte sich Caroline Kottas-Heldenberg mit dem neunjährigen Fuchswallach Darius Rubin.
Das Dressurturnier auf Schloss Achleiten fand in diesem Jahr bereits im 25. Jahr statt. "Zweimal haben wir hier bereits die Österreichischen Staatsmeisterschaften ausgetragen, zweimal die Sichtungen für die Jugend-EM und einmal sogar die EM der Junioren", zählt Turnierleiterin Evi Beuerlein auf, die von Anfang an mit dabei ist.
<a href="eventcontent.hippoonline.de"target="_blank">Alle Ergebnisse vom CDI4* Achleiten
Benjamin Winter verunglückt in Luhmühlen tödlich
Erstellt von Cat um 08:09
Nach einem Sturz im Gelände in Luhmühlen ist der deutsche Vielseitigkeitsreiter Benjamin Winter gestorben. Er erlag seinen Kopfverletzungen. Schon zuvor hatte es zahlreiche Stürze gegeben. Trotz des Unglücks wird das Turnier fortgesetzt - auch auf Wunsch von Winters Familie.
Der Tod von Benjamin Winter hat die Vielseitigkeitsreiter-Szene schockiert. "Wir sind alle fassungslos. Ich kann es selbst noch nicht glauben", sagte der zweimalige Team-Olympiasieger Peter Thomsen am Samstag in Luhmühlen. Kurz zuvor war bekanntgeworden, dass der 25 Jahre alte Winter seinen schweren Kopfverletzungen erlegen war. Diese hatte sich der Dortmunder bei einem Sturz mit seinem Pferd Ispo im Gelände der Vier-Sterne-Prüfung in der Lüneburger Heide zugezogen. "Bestürzt und in tiefer Traurigkeit haben wir von Benjamin Winters Tod erfahren", hieß es in einer Erklärung der Veranstalter.
Am Abend sprachen sich die Reiter nach Beratungen mit dem Veranstalter für eine Fortsetzung des Turniers in der Lüneburger Heide aus. Auch die Familie des Verunglückten hatte dafür plädiert. "Seine größte Sorge wäre vielmehr, dass sein Unfall dazu führen könnte, dass sein Sport in der Öffentlichkeit schlecht geredet wird. Bitte respektieren sie diesen Wunsch meines Sohnes", sagte Sybille Winter.
Vor den abschließenden Springen der Drei- und der Vier-Sterne-Prüfungen am Sonntag wird Benjamin Winter mit einer Schweigeminute und einer Gedenkzeremonie gedacht. Der deutsche Meistertitel wird in der Drei-Sterne-Wettbewerb in diesem Jahr nicht vergeben.
Benjamin Winter war auf der 6500 Meter langen Geländestrecke an Hindernis 20 gestürzt. Während der zehn Jahre alte Wallach ohne größere Blessuren wieder aufstand, blieb Winter schwer verletzt liegen. Er wurde sofort in die Unfallklinik nach Boberg bei Hamburg gebracht, doch konnte ihm nicht mehr geholfen werden. "Wir alle sind unter Schock und in tiefer Trauer", sagte DOKR-Geschäftsführer Dennis Peiler. "Ben war ein großartiger Mensch und toller Sportler. Er hatte noch eine große sportliche Zukunft vor sich."
Was in ihm steckte, hatte Winter auf seinem erfahrenen 16 Jahre alten Wild Thing gezeigt. Auf dem Wallach absolvierte Winter den Geländeritt in der Lüneburger Heide noch ohne Fehler.
"Er ist sehr unglücklich gestürzt", sagte die leitende Notärztin Annette Lorey-Tews zum Unfallhergang. Sie ging von einem Schädel-Hirn-Trauma aus, das er sich zugezogen hatte. Auch eine Halswirbel-Verletzung sei nicht auszuschließen. Winter soll nicht mit seinem Pferd in Berührung gekommen, als er stürzte. Laut Mitveranstalter Michael Stethmann soll nun genau analysiert werden, wie es zu dem Unglück kam.
Trotz des Zwischenfalls und auch nach der Nachricht vom Tod Winters setzten die Veranstalter das Turnier fort. Unter anderem stand der Geländeritt der Drei-Sterne-Prüfung auf dem Programm.
Die Geländeprüfung in der Lüneburger Heide war schon vor dem Unfall von Winter von etlichen Zwischenfällen überschattet. Die Britin Georgie Spence zog sich beim Sturz mit ihrem Pferd Limbo einen Schlüsselbeinbruch zu. Das Pferd Liberal des Briten Tom Crisp starb nach einem Aorta-Abriss. Der 15 Jahre alte Wallach war auf der Strecke plötzlich zusammengebrochen. Zuvor hatten Crisp und Liberal einen Sprung noch ohne Probleme bewältigt.
"Die Strecke war leichter als im vergangenen Jahr", betonte der Brite Mark Phillips, der seit Jahren die Strecken in Luhmühlen baut. "Doch jeder Sturz ist ein Sturz zuviel." Das Hindernis, an dem Winter scheiterte, war im letzten Drittel der Strecke und galt als relativ leicht. Es gehört seit etwa sechs Jahren zum Parcours.
Winter galt als großes Talent und war Mitglied in der Perspektivgruppe des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Nach seinem Abitur hatte er sich ganz auf das Reiten konzentriert, trainierte am DOKR-Sitz in Warendorf und schloss die Ausbildung zum Pferdewirt ab.
Erste Erfolge feierte er im Nachwuchsbereich mit Wild Thing. Winter wurde Mannschafts-Europameister 2006 bei den Junioren und holte zweimal Team-Silber bei der EM der Jungen Reiter 2008 und 2009. Bei der ersten EM im Erwachsenenbereich 2011 in Luhmühlen war er im Einzel 13. geworden, zwei Jahre später war er beim kontinentalen Championat in Malmö mit Ispo auf dem 18. Platz gelandet.
Mittwoch, 11. Juni 2014
2015: EM in der Lake Arena
Erstellt von Cat um 13:46
WOW: Spring EM Children, Junioren und Young Rider 2015 in Wiener Neustadt Lake Arena
Was tut sich am Wochenende ?
Erstellt von Cat um 12:49
Dressur:
Die Dressur-Elite ist dieses Wochenende in Achleiten am Start, wo ein CDI4* über die Bühne geht. Das Turnier zählt erstmals zum Nürnberger Burg-Pokal, der erstmals im Ausland stattfindet. Im Vorjahr gewann Victoria Max-Theurer, die zum Burg-Pokal eine besondere Beziehung hat. Mit ihrem Sieg 2007 schrieb sie Geschichte, ist Österreichs Olympia-Teilnehmerin doch bis heute die einzige Nicht-Deutsche, die triumphieren konnte. Max-Theurer ist allerdings bei weitem nicht die einzige Reiterin, die den OEPS vertritt. Insgesamt nehmen neun Nationen teil, Österreich stellt das größte Kontingent. So stehen auch Caro Kottas-Heldenberg, Kathi Wergetis, Evelyn Haim-Swarovski, Amanda Hartung, Karin Kosak, Katharina Mayer, Hannes Mayr, Christian Schumach, Alexandra Slanec, Juliane Vogt, Michael Berwein, Nikolaus Erdmann, Katharina Wünschek und Timna Zach am Start.
<a href="hrrp://www.achleiten.at"target="_blank">www.achleiten.at
Diana Porsche, Österreichs Nummer zwei bei den Junioren, Florian Lorenz, Lea-Elisabeth Pointinger, Nicola Ahorner und Xenia Herta Schumann werden in Hagen an den Start gehen.
Infos zum CDIOJ/Y/P; CDIJ/Y/P in Hagen / GER: www.psi-events.de
Start- und Ergebnislisten: reitturniere-live.de
Springen:
Die Lake Arena freut sich auf das Spring Festival und kann mit nationalen und internationalen Springreit-Stars aufwarten (siehe unten). Neben Dieter Köfler, Stefan Eder oder Markus Saurugg kündigten sich auch Urs Fäh, Kathrin Müller und Clarissa Crotta an. Ebenfalls in Wiener Neustadt dabei ist die frischgebackene CSI4*-Gewinnerin von Ebreichsdorf, Natalia Belova.
Infos zum CSI2* CSIYH1* in Wiener Neustadt - Lake Arena / NÖ: www.lake-arena.at
Nach den Pappas Junior Specials in Lamprechtshausen geht es für Österreichs Springreit-Nachwuchs diesmal nach Hagen. Neben Alessandra Reich, die mit U Mijnheer das Auftaktspringen bei den Junioren am Dienstag gewann, sind u.a. auch Melanie Buchner, Lisa Schranz, Leo Platzer, Johanna Sixt und Dominik Juffinger am Start.
Infos zum CSIOYJPCH in Hagen / GER: www.psi-events.de
Start- und Ergebnislisten: reitturniere-live.de
Der Wiener Miklos Tassilo Csillaghy steht beim CSI2* im italienischen Sanremo am Start.
Infos zum CSI2*, 1*, YH1* in Sanremo / ITA: www.societaippicasanremo.it/en
Hugo Simon ist in dieser Woche beim CSI3* in Pforzheim mit von der Partie.
Infos zum CSI3*, CSIYH1*, CSIAm-A/B in Pforzheim: www.goldstadt-cup.de
Start- und Ergebnislisten: goldstadt-cup.de
Para Dressur
In absoluter Hochform kommt Pepo Puch zum CPEDI3* in Somma Lombardo. Der Olympiasieger stellte im Magna Racino einen neuen Weltrekord auf. Ebenso dabei ist Bernd Brugger.
Infos zum CPEDI3* in Somma Lombardo (Casorate Sempione) / ITA: www.catiecheval.it
Ergebnislisten: www.catiecheval.it
Fahren
Ein Trio vertritt Österreich beim CAIO4*, CAI2* in Ungarn. Neben Josef Leibtseder und Christian Schlögelhofer (beide H4) geht auch Karl Cvörnjek (P2) in Vecses am Start.
Infos zum CAIO4*, CAI2* in Vecses / HUN: www.dobrohorses.hu
Vielseitigkeit
Staatsmeister Harald Siegl (CIC3*) ist Österreichs Vertreter beim Vielseitigkeitsturnier in Luhmühlen.
Infos zum CCI4*, CIC3* in Luhmühlen / GER: www.luhmuehlen.de
Start- und Ergebnislisten: tgl.luhmuehlen.de
Vollblutaraber
Offene Österreichische Meisterschaften und NÖ-Landesmeisterschaften Vollblutaraber in Wr. Neustadt mit einer Gesamtdotation an Preisgeldern von 27.100 Euro. Für das Turnier vom 13.-15.6. sind 42 Nennungen aus vier Nationen darunter Vereinigte Ababische Emirate (Besitzer H.H. Sheik Sultan Bin Zayed Bin Sultan Al Nahayyan), Polen und Deutschland eingegangen. Freitag (ab 15 Uhr), Samstag (ab 8 Uhr) und Sonntag (ab 9 Uhr) werden viele verschiedene Bewerbe aus Western und Klassisch sowie die sehr beliebten Kostümklassen durchgeführt.
Alle Infos über das CHNA-A in Wr. Neustadt unter www.friends-of-arabian-sporthorses.at
Ab morgen geht's los in der Lake Arena
Erstellt von Cat um 12:43
Zufrieden darf Veranstalter Michael Steinbrecher mit der Nennliste seines <a href="www.lake-arena.at"target="_blank">Lake Arena Spring Festivals sein. Mit Clarissa Crotta, Alexandra Fricker und Urs Fäh reisen aus drei Top-Reiter aus der Schweiz an, Monika Noskovicova, Andrej Holly, Monika Stangelova oder Marian Stangel, Kathrin Müller, Oliver Lemmer und Carina Hindelang werden erwartet, die ebenso immer wieder für eine Top-Platzierung gut sind.
Nicht fehlen dürfen natürlich auch die heimischen Siegesanwärter, wie Dieter Köfler, Stefan Eder, Markus Saurugg, Mario Bichler oder Lokalmatador Gerald Beck.
Dienstag, 10. Juni 2014
Totilas siegt in Wiesbaden mit 83,196 %
Erstellt von Cat um 12:48
Matthias Rath und Totilas haben am Pfingstmontag beim Turnier in Wiesbaden auch den Grand Prix Special gewonnen. Mit einer Note von 83,196 Prozent ließen die beiden die Konkurrenz weit hinter sich. Zweiter wurde der Schwede Kristian von Krusenstierna auf Biggles (69,902). Auf den dritten Platz ritt Matthias Kempkes aus Münsing mit Riccoletto (69,098).
Schon am Samstag hatten Rath und der 14-jährige Totilas den Grand Prix für sich entschieden. Für das Duo war es nach zwei Jahren der erste Start bei einem deutschen Turnier. Vor zwei Wochen hatte es im belgischen Kapellen sein Comeback im Dressur-Viereck gegeben.
Das war das Magna Racino Frühlingsfest 2014 in Bildern
Erstellt von Cat um 12:33
Herzlichste Glückwünsche an Pepo: In der Para Dressur stellte Pepo Puch mit Fine Feeling im Grad 1b seinen eigenen Weltrekord aus Mannheim ein: Er siegte in der Musikkür mit 82,583% (c) Michael Graf
<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Zu allen Bildern aus dem Magna Racino
Die Pappas Junior Specials 2014 enden mit einem Sieg für Österreich und Alessandra Reich
Erstellt von Cat um 09:04
Nach drei Tagen Pferdesport auf höchstem Niveau gingen die Pappas Junior Specials 2014 gestern mit vier abschließenden Bewerben in die letzte Runde. In der Nacht zum Montag waren viele Jungtalente bereits gen Norden zum internationalen Nachwuchsturnier nach Hagen (GER) aufgebrochen, denn auch diese Veranstaltung gilt als unumgängliches Vorbereitungsturnier für die anstehenden Europameisterschaften in Arezzo! Insgesamt blieben rund 60 Starter übrig, die in zwei Ponytouren (1,15m/1,20m), einer Children Tour über 1,15 Meter Höhe sowie zwei Springen für Junioren, Young Rider und unter 25-jährige Nachwuchstalente (1.40m/1.25m) noch Spitzenplätze holen wollten.
Alessandra Reich und La Vita siegen am Finaltag der Pappas Junior Specials 2014 (c) Fotoagentur Dill
Eröffnet wurde der Finaltag mit einem 1,15 Meter hohen Zwei-Phasenspringen der Pony Tour für das sieben Ponykids genannt hatten. Viermal war Deutschland vertreten, Ungarn schickte drei Reiter-Pferd Paare in den Parcours. Mit einer Zeit von 38,40 Sekunden sicherte sich Joan Wecke (GER) auf Nena 109 den ersten Rang und verwies damit Equipekollegin Sally Carina Zwiener (GER) mit Latent H (0/39,40) sowie Ungarns Evein Ódor und Camaro (0/39,59) auf die Plätze.
Im anschließenden Childrentour über 1,15 Meter standen drei Jungtalente auf der Startliste. Ivana Lesemann (GER) hatte zwei ihrer Pferde gesattelt und konnte den Parcours mit beiden fehlerfrei beenden - Rang eins auf Ronja 1359 (43,66) und Platz zwei mit Mac Too (45,77) vor Deutschlands Victoria Steininger auf Fs Companiero und 19 Fehlerpunkten.
1,20 Meter hohe Sprünge standen in der zweiten Pony Tour vom heutigen Montag auf dem Platz und Ivana Lesemann (GER), Victoria Steininger (GER) sowie Noortje Spee (NED) wollten diesen Bewerb alle gleichermaßen für sich entscheiden. Die unschlagbare Runde gelang jedoch einmal mehr der Siegerin vom vorigen Bewerb, Ivana Lesemann (GER), die mit Bolheim´s Pollux auch dieses Rennen für sich entscheiden konnte. 71,82 Sekunden reichten locker zum Sieg vor Noortje Spee (NED) mit Romany Jane und fünf Fehlerpunkten in 82,35 Sekunden. Durch einen zum Glück gut ausgegangenen Sturz von Nugget 76 musste Victoria Steininger (GER) aus dieser Prüfung leider ausscheiden.
Der Hauptbewerb von Tag vier der Pappas Junior Specials führte in einer Junioren, Young Rider und U25 Tour über 1,40 Meter Höhe und wurde schließlich in einem Stechen entschieden. 11 Reiter hatten sich hierfür durch fehlerfreie Grundparcours qualifiziert, um in der finalen Runde nochmal ihr Bestes zu geben: Allen voran bestach Bryan Balsinger (SUI) mit einem schnellen Ritt in 44,02 Sekunden auf Petit Loup Iv Ch, was zuletzt den überlegenen Sieg bedeutete. Rang weit ging an Deutschland und Florian Dolinschek (GER) mit Empire State (44,51) vor der Schweizer Amazone Aurélie Rytz auf Carlo Magno Ls (47,55). Ebenfalls ins Stechen hatten es auch Lokalmatadorin Melanie Buchner (S/Quax 32) und Oberösterreichs Willi Fischer (Roxette 7) geschafft, die ihre Finalrunden auf den Plätzen sieben und acht beschlossen.
In der letzten Prüfung der Pappas Junior Specials 2014 ritten 26 Teilnehmer in einer Junioren-, Young Rider-, und U25 Tour über 1,25 Meter Höhe und 11 davon zogen nach fehlerfreien Runden in ein finales Stechen ein. Dass sie in toller Form ist bewies Alessandra Reich (OÖ) an diesem Wochenende schon mehrmals und heute legte die Oberösterreicherin noch ein Schäuferl drauf: 44,49 Stechsekunden auf La Vita bedeuteten den Sieg und damit Platz zwei für ihren Konkurrenten aus der Schweiz, Lucas Sturzenegger (SUI) mit Centoubet (46,38). Auf Rang drei schaffte es Tschechien und Francesca Kolowrat-Krakowska (CZE) auf Nobilis in 47,18 Sekunden. Johanna Biber (NÖ/Colanna) und Salzburgs Nicole Rieger (California XI) erreichten die Plätze fünf und 10.