steckenpferd
Sonntag, 9. März 2014

Karin Kosak reitet beim World Dressage Masters in Vidauban im Special auf Platz 3

Renate Voglsang auf Rang 5 in Dortmund

Starke Leistungen von Österreichs EM-Reiterinnen zum Auftakt der Weltreiterspiele-Saison. Vize-Staatsmeisterin Karin Kosak holte mit Lucy’s Day beim CDI5* World Dressage Masters in Vidauban Platz 3 mit 68,078 Prozent im Grand Prix Special. Renate Voglsang (W) und Fabriano belegten beim CDI4* in Dortmund Platz 5 mit 71,425 Prozent in der Kür.

Platz 3 im Special für Karin Kosak und Lucy's day (c) Archivfotos OEPS/Tomas Holcbecher

„Platz 3 ist der Hammer“, jubelte Karin Kosak nach dem gelungenen Auftritt beim World Dressage Masters in Vidauban (FRA). Nach Platz 11 im Grand Prix mit 67,200 Prozent ritt Karin im Special mit 68.078 auf Rang 3. "Wenn ich bei den Zweierwechseln nicht zu viel gewollt hätte, hätten wir diesmal auch erstmals die 70 Prozent-Marke geknackt. Aber das klappt beim nächsten Mal", ´so Karin Kosak nach dem Ritt. Vidauban ist neben München, Falsterbo und Mechelen, die erste von vier Stationen der mit 100.000 Euro dotierten World Dressage Masters-Serie.

Kosaks EM-Teamkollegin Renate Voglsang (W) startete beim CDI4* in Dortmund mit Fabriano mit einem 13. Platz und 68,16 Prozent im Grand Prix. Am Sonntag bei der Kür gelang Rang 5 mit 71,425 Prozent.

Rang 5 in der Kür in Dortmund für Renate Voglsang und Fabriano. (c) Archivfotos OEPS/Tomas Holcbecher

„Freitag war noch zäh. Dann haben wir am Sattel etwas geändert, weil Hengsti nach dem Wintertraining muskulär zugelegt hat. Heute war er so frisch und motiviert, er hatte richtig Spaß“, freute sich die für Österreich startende Münchnerin Renate Voglsang.

1.Sichtung Dressur alle Klassen im Magna Racino

Dieses Wochenende ist im Magna Racino in Ebreichsdorf das erste Sichtungsturnier für Österreich's DressurreiterInnen über die Bühne gegangen.

Heimo Kendlbacher und Ehrentusch MJ holen sich am Sonntag den Sieg im Grand Prix Special (c) Manfred Leitgeb

Und so hat es in den verschiedenen Klassen ausgeschaut:

Die Ponyklasse dominierte die 14-jährige Nicola Louise Ahorner aus Wien, die seit 2014 auch Mitglied des österreichischen Jugendförderprojektes OEPS Talente Team ist. Sie sicherte sich mit ihren drei Ponys Dynasty, Nice Blue Eyes und Ghost an allen Tagen überlegen den Sieg und etliche Platzierungen.

In der Altersklasse der Junioren überzeugte OEPS Talente Team Mitglied Florentina-Gisi Lorenz (St) auf ihrem 9-jährigen Oldenburger Coco Procol Harum. Das Steirische Power Duo erritt in beiden Sichtungsbewerben der Klasse M Wertnoten über 70%.

Die Jungen Reiter bis 21 Jahre hatten sich in zwei Dressurprüfungen der Klasse S zu bewähren und hier war die niederösterreichische Amazone Lea Elisabeth Pointinger auf ihrem erfahrenen 17-jährigen Fuchswallach Gino nicht zu schlagen. Mit Wertnoten bis über 71% verwies sie an beiden Tagen Franziska Fries (NÖ) und Alassio`s Boy, die die 65% Hürde ebenfalls mit Leichtigkeit überwanden, auf Platz zwei.

St. Georg und Intermediaire I galt es zu absolvieren für die Sichtung der kleinen Tour und hier führte im 30 Teilnehmer starken Starterfeld kein Weg vorbei an Ulrike Prunthaller (OÖ) und Bartlgut`s Duccio. Sie verwiesen mit 71,93% und 71,316% Caroline Kottas Heldenberg (W) und Jacqueline Toniutti (St) auf die Plätze.

Für die Sichtung der mittleren Tour hatten sich am Sonntag nur vier Paare in die Startlisten der Intermediaire B eingetragen. Die Siegerin der Samstag Sichtung Stefanie Palm (T) war nicht am Start und so war der Weg zum Sieg frei für die Niederösterreicherin Katharina Wünschek und ihr neues Pferd aus dem Stall Max-Theurer, Salieri OLD.

In der großen Tour waren die Rollen nicht ganz so klar verteilt, denn hier variierte das Starterfeld von Tag zu Tag: Am Samstag sicherten sich im Grand Prix Christian Schumach (K) und Auheims Rhaposario mit 68,240% die blaue Siegerschleife vor Timna Zach (St) auf Quantico 2 und Markus Jungwirth (W) auf Count Basie.

Im Grand Prix Special am Sonntag reüssierten Heimo Kendlbacher (St) und der 11-jährige Ehrengoldnachkomme Ehrengold MJ mit 68,510% vor dem KWPN Wallach Talentfield S unter Marcel Schoenmakers (K). Rang drei ging ebenfalls an Heimo Kendlbacher (ST) - für seine Vorstellung mit Söhnlein Brilliant erhielt er 67,314%.

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