Montag, 19. September 2011
NÖ Cups - Finalwochenende in Hart
Erstellt von Cat um 16:30
Schoeller Stilspringcup, Prestige Cup und Equitop Cup gingen am Wochenende in St. Pölten Hart ins Finale.
Schoeller Stilspringcup
Über den Gesamtsieg in der Cupwertung und den Sieg in der zusätzlich vergebenen Stilwertung durfte sich Sabrina Berner freuen.
Sabrina Berner und Stakita - Sieger des Schöller Cups (c) noeps
Auf den Plätzen zwei und drei folgten Jennifer Gasselich und Andrea Ableidinger, die dann in der zusätzlichen Sonderwertung die Plätze tauschten!
Prestige Cup
Erfreuliche 22 Teilnehmer gingen im Finale des Prestige Amateurcup 2011 ins Rennen um den Prestige Sattel der Reitsportsattlerei G. Keglovits. Entsprechend heiß umkämpft war der Sieg, den sich am Ende die junge Oberösterreicherin Anna Sophie Grabner holte, die ihre Hannoveranerstute Estefania rasant und fehlerfrei durch den Parcours von Eran Giuli lenkte und damit den nagelneuen Prestige Sattel Golden Star mit nach Hause nehmen durfte!
Anna Sophie Grabner und Estefania - Sieger im Prestige Cup (c) noeps
Der zweite Patz ging an Victoria Veits vor Barbara Luegmayer-Latschbacher.
Equitop-Cup
Heuer neu im Programm der NÖ Landescups war der Equitop Myoplast Springcup, der von Boehringer Ingelheim unterstützt worden war. Leider ließen die Starterzahlen in diesem Cup heuer noch etwas zu wünschen übrig. Springreferent Martin Goiser führt dies auf kleine „Anfangsschwächen“ im Reglement zurück, die trotz der großzügigen Geldpreise den Siegeszug dieses Cups etwas gehemmt hatten. Über die stattliche Siegesprämie von 450 Euro freute sich dafür umso mehr die Lasseerin Jennifer Gasselich, die mit ihrem Holsteiner Bochum sowohl Grundparcours als auch Stechen souverän und fehlerfrei bewältigt hatte.
Jenniferd Gasselich und Bochum - Sieger im Equitop Cup (c) noeps
Auf den zweiten Platz ritt Martin Goiser, gefolgt von Wolfgang Korinek.
<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Finalergebnisse in der Übersicht
Vergangenes Wochenende
Erstellt von Cat um 09:51
- Rolf-Göran Bengtsson und Ninja la Silla holten sich gestern die Goldmedaille in der Einzelwertung der 31. Europameisterschaft der Springreiter in Madrid.
Die Sieger auf der Ehrenrunde: Rolf Göran Bengtsson und Ninja la Silla (c) Manfred Leitgeb
Der Deutsche Carsten-Otto Nagel verpasst als Zweiter Doppel-Gold, Bronze ging an den Briten Nick Skelton. Österreichs Reiter waren zum Abschluss im Einzelbewerb nicht mehr vertreten.
- Die Österreicher Stefan Eder und Christian Fries beendeten die EM mit guten Platzierungen in Rahmenbewerben: Stefan und Chili wurden Fünfte im Grand Prix, Christian Fried und Lanco Vierte im 1,50m - Springen.
Platz 5 für Stefan und Chili im Grand Prix (c) Manfred Leitgeb
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Vici Max-Theuer, Florentina-Gisi Lorenz, Lisa Maria Kerbler, Franziska Fries und Lea-Elisabeth Pointinger. Mehr dazu siehe unten.
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Edward Gal war zu Gast im GHPC: Der Dreifach-Weltmeister Edward Gal ist der Einladung von Ing. Gaston Glock und seiner Frau Kathrin nach Kärnten gefolgt und hat einen Tag lang Reiter unterschiedlichster Klassen im GHPC unterrichtet.
"Mein Pferd war viel lockerer und so leicht auf der Hand," freute sich beispielsweise Kathrin Brugger, mit 11 Jahren die jüngste Teilnehmerin.
Edward Gal zu Gast im GHPC (c) GHPC
Weishaupt: "Häf'n" nach Kuss auf Real-Madrid-Rasen
Erstellt von Cat um 09:43
Für den deutschen Springreiter Philipp Weishaupt hat die Feier des Team-EM-Goldes im Estadio Santiago Bernabeu mit einer Nacht im Gefängnis geendet. "Jetzt weiß ich, warum es heiliger Rasen heißt", sagte der 26-jährige Ersatzreiter der deutschen Mannschaft am Sonntag in Madrid. Er sei aus dem Restaurant des Real-Madrid-Stadions heruntergegangen: "Dann habe ich den Rasen geküsst, das fanden die Ordner nicht so lustig." Sicherheitsleute führten Weishaupt ab und übergaben ihn der Polizei. Erst am Samstag gegen 14 Uhr kam der Reiter wieder frei.
"Ich war die ganze Nacht im Knast", berichtete Weishaupt. Es habe Verständigungsprobleme gegeben: "Die haben geglaubt, ich bin von außen hereingeklettert." Auf dem Weg vom Restaurant, wo die deutsche Delegation mit rund 35 Mitgliedern den EM-Sieg gefeiert hatte, bis zur Spielfläche sei kein Ordner und keine Absperrung gewesen, erklärte der deutsche Meister von 2009.